Flur-/Wegkapelle Unsere Liebe Frau Mariä Heimsuchung (Laz): Unterschied zwischen den Versionen
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Flur-/Wegkapelle Unsere Liebe Frau Mariä Heimsuchung (Laz) (Quelltext anzeigen)
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Die Kapelle zu Unserer Lieben Frau Mariä Heimsuchung inmitten von Wiesen in der Parzelle Laz am Weg nach Muttersberg wurde 1672 erbaut. Sie ist ein Rechteckbau unter Satteldach und verfügt über einen kleinen Glockenturm mit Zwiebelhaube. Sie beruht auf einer Stiftung von ''Pfarrer Moritz (Mauritz) Wolf'' (1606 - 1682) aus Bludenz; dieser war von 1642 bis 1682 Pfarrer von Nüziders. Der Altar enthält das von Barocksäulen flankierte Votivgemälde Mariahilf und rechterhand die Darstellung von Pfarrer Wolf im Chorrock mit dem Rosenkranz in der Hand und dem weißen Haupthaar. 1769 wurde der Altar von Unbekannt renoviert, 1861 durch den Gutsbesitzer ''Johann Gassner;'' die letzte Sanierung erfolgte 1986/87 durch Gemeinschaftsarbeit der Freiwilligen Feuerwehr Nüziders und anderer Vereinsmitglieder. Zur feierlichen Neueinweihung am 30. August 1987 erschien die Kapelle ''"großartig, praktisch wie neu gebaut und zu einer Kunstperle gemacht",'' wie Pfarrer Josef Reider 1987 im Nüzider'ser Pfarrblatt schreiben konnte. | Die Kapelle zu Unserer Lieben Frau Mariä Heimsuchung inmitten von Wiesen in der Parzelle Laz am Weg nach Muttersberg wurde 1672 erbaut. Sie ist ein Rechteckbau unter Satteldach und verfügt über einen kleinen Glockenturm mit Zwiebelhaube. Sie beruht auf einer Stiftung von ''Pfarrer Moritz (Mauritz) Wolf'' (1606 - 1682) aus Bludenz; dieser war von 1642 bis 1682 Pfarrer von Nüziders. Der Altar enthält das von Barocksäulen flankierte Votivgemälde Mariahilf und rechterhand die Darstellung von Pfarrer Wolf im Chorrock mit dem Rosenkranz in der Hand und dem weißen Haupthaar. 1769 wurde der Altar von Unbekannt renoviert, 1861 durch den Gutsbesitzer ''Johann Gassner;'' die letzte Sanierung erfolgte 1986/87 durch Gemeinschaftsarbeit der Freiwilligen Feuerwehr Nüziders und anderer Vereinsmitglieder. Zur feierlichen Neueinweihung am 30. August 1987 erschien die Kapelle ''"großartig, praktisch wie neu gebaut und zu einer Kunstperle gemacht",'' wie Pfarrer Josef Reider 1987 im Nüzider'ser Pfarrblatt schreiben konnte. | ||
Die Kapelle ist denkmalgeschützt. |