Burgruine Blumenegg: Unterschied zwischen den Versionen

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= Die Geschichte der Ruine =


Nordwestlich oberhalb der Lutz befindet sich in Spornlage östlich des Falsterbachs (Schloßtobelbach) auf dem Gemeindegebiet Thüringerberg die Ruine Blumenegg. Sie wurde offensichtlich als Sitz der Grafen von Werdenberg ''(Hugo und Hartmann de Werdinberc et de Bluominegge)'' <ref> Liechtensteinisches Urkundenbuch, zu Nr. 7 </ref> um 1260 errichtet. Die Burg umfasste bergseitig einen quadratischen Bergfried, einen viergeschossigen, talseitig vorgeschobenen Palas, eine Schlosskapelle sowie einen mehrräumigen Wirtschaftstrakt; die gesamte Anlage war von einer polygonalen Ringmauer umgeben. Blumenegg ging 1391 im Pfandrecht, 1416 durch Einlösung in das Eigentum der Freiherren von Brandis über und 1510 an die Grafen von Sulz. 1613 kam Blumenegg in den Besitz des freien Reichsstiftes Weingarten. 1804 erwarb Habsburg/Österreich die Herrschaft Blumenegg einschließlich der Burgruine. Heute ist das Burggelände in Privatbesitz.     
Nordwestlich oberhalb der Lutz befindet sich in Spornlage östlich des Falsterbachs (Schloßtobelbach) auf dem Gemeindegebiet Thüringerberg die Ruine Blumenegg. Sie wurde offensichtlich als Sitz der Grafen von Werdenberg ''(Hugo und Hartmann de Werdinberc et de Bluominegge)'' <ref> Liechtensteinisches Urkundenbuch, zu Nr. 7 </ref> um 1260 errichtet. Die Burg umfasste bergseitig einen quadratischen Bergfried, einen viergeschossigen, talseitig vorgeschobenen Palas, eine Schlosskapelle sowie einen mehrräumigen Wirtschaftstrakt; die gesamte Anlage war von einer polygonalen Ringmauer umgeben. Blumenegg ging 1391 im Pfandrecht, 1416 durch Einlösung in das Eigentum der Freiherren von Brandis über und 1510 an die Grafen von Sulz. 1613 kam Blumenegg in den Besitz des freien Reichsstiftes Weingarten. 1804 erwarb Habsburg/Österreich die Herrschaft Blumenegg einschließlich der Burgruine. Heute ist das Burggelände in Privatbesitz.     
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