Diskussion:Verein Museumsdepot Walgau: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Museumskonzept soll auf jeden Fall dezentral auf der Grundlage der bestehenden Museen und Sammlungen funktionieren. Als roter Faden für den Walgau könnte die Entwicklungsgeschichte von der Landwirtschafts- und Handwerksgesellschaft zur (frühen) Industrialisierung dienen. Dazu passen die bestehenden Sammlungen (Energie / Geräte, Verkehrs- und Rettungswesen, Werkstätten, Landwirtschaftliches Brauchtum, Bienen). Beispiele für eine derartige Zusammenarbeit gibt es in der Steiermark: 21 Museen rund um Erzberg (Projekt Steirische Eisenstraße) sowie in Graubünden.  
Das Museumskonzept soll auf jeden Fall dezentral auf der Grundlage der bestehenden Museen und Sammlungen funktionieren. Als roter Faden für den Walgau könnte die Entwicklungsgeschichte von der Landwirtschafts- und Handwerksgesellschaft zur (frühen) Industrialisierung dienen. Dazu passen die bestehenden Sammlungen (Energie / Geräte, Verkehrs- und Rettungswesen, Werkstätten, Landwirtschaftliches Brauchtum, Bienen). Beispiele für eine derartige Zusammenarbeit gibt es in der Steiermark: 21 Museen rund um Erzberg (Projekt Steirische Eisenstraße) sowie in Graubünden.  
Alle Museen im und um den Walgau treten gemeinsam auf – gegenüber den Gemeinden, gegenüber dem Land. Damit lassen sich auch eher Fördermittel akquirieren und die Beteiligung an größeren, überregionalen Projekten wird möglich (vom ‚Jahr der Schwabenkinder 2012’ und der ‚langen Nacht der Museen’ bis zum INTERREG- Projekt zu heimatkundlichen Sammlungen). Für die Gemeinden gibt es einen Ansprechpartner bei der Konzeption eigener Veranstaltungen und Ausstellungen. Ein gemeinsamer Folder macht eine breite Öffentlichkeit darauf aufmerksam und kann gezielt gestreut werden (z.B. bei den Hotelbetrieben im Brandnertal).
Alle Museen im Walgau treten gemeinsam auf – gegenüber den Gemeinden, gegenüber dem Land. Damit lassen sich auch eher Fördermittel akquirieren und die Beteiligung an größeren, überregionalen Projekten wird möglich (vom ‚Jahr der Schwabenkinder 2012’ und der ‚langen Nacht der Museen’ bis zum INTERREG- Projekt zu heimatkundlichen Sammlungen). Für die Gemeinden gibt es einen Ansprechpartner bei der Konzeption eigener Veranstaltungen und Ausstellungen. Ein gemeinsamer Folder macht eine breite Öffentlichkeit darauf aufmerksam und kann gezielt gestreut werden (z.B. bei den Hotelbetrieben im Brandnertal).


'''Die Vernetzung der überwiegend ehrenamtlichen Betreiber der Museen und Sammlungen'''
'''Die Vernetzung der überwiegend ehrenamtlichen Betreiber der Museen und Sammlungen'''


Gegenseitig sind die einzelnen Sammlungen und Museen gar nicht bekannt. Durch die Vernetzung können Sammler Stücke austauschen und finden Sammelstücke, die nicht in die eigene Sammlung passen, einen geeigneten Ort. Gleichzeitig wird der Erfahrungsaustausch gepflegt, der alle Themen umfassen kann (Finanzierungsfragen, Ausstellungsorganisation, Öffnungszeiten, spezielle Angebote, Umgang mit Sammelobjekten, Versicherungsfragen, fachliche Expertise usw.)
Gegenseitig sind die einzelnen Sammlungen und Museen gar nicht bekannt. Durch die Vernetzung können Sammler Stücke austauschen und finden Sammelstücke, die nicht in die eigene Sammlung passen, einen geeigneten Ort. Gleichzeitig wird der Erfahrungsaustausch gepflegt, der alle Themen umfassen kann (Finanzierungsfragen, Ausstellungsorganisation, Öffnungszeiten, spezielle Angebote, Umgang mit Sammelobjekten, Versicherungsfragen, fachliche Expertise usw.)
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