Raumplanung und Beteiligung: Unterschied zwischen den Versionen

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= Qualitätskriterien für Beteiligungsprozesse in der Raumplanung =
= Qualitätskriterien für Beteiligungsprozesse in der Raumplanung =
Aus der Planungspraxis der Vorarlberger Raumplanung wurde gemeinsam mit den ‚Systempartnern – den Landesraumplanern, Bürgermeistern, RegionalmanagerInnen und externe ExpertInnen – ein Katalog von Kriterien entwickelt, anhand dessen die Qualität eines Beteiligungsprozesses beurteilt werden kann. Die Kriterien wurden in vier Themenblöcke aufgeteilt:
* Wann ist die Beteiligung nützlich (…generiert einen Mehrwert für den Planungsprozess)?
* Wann ist die Beteiligung angemessen (das Verhältnis Aufwand – Nutzen stimmt)?
* Wann ist Beteiligung fair?
* Wann bringt die Beteiligung einen (persönlichen) Zugewinn für alle Beteiligten?
Die Erarbeitung der Qualitätskriterien erfolgte in Abstimmung mit den im Jahr 2008 vom österreichischen Ministerrat empfohlenen „Standards der Öffentlichkeitsbeteiligung“ (www.partizipation.at). Sie dienen als Grundlage zur Planung des für den spezifischen Einzelfall geeigneten Beteiligungsprozesses:
== Wann ist die Beteiligung nützlich (…generiert einen Mehrwert)? ==
''N 1 Haben die Beteiligten die Möglichkeit, für sie wichtige Informationen in den Prozess hineinzutragen?''
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