Walgausammeln: Unterschied zwischen den Versionen

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==Walgau sammeln 2014 - Einleitung==
==Walgau sammeln 2014 - Einleitung==


Ein Kooperationsprojekt der Vereine „Kulturgütersammlung Walgau“ und der „Artenne“
Ein Kooperationsprojekt der Vereine „Kulturgütersammlung Walgau“ und „Artenne“


Das Ausstellungs- und Veranstaltungsprojekt „Walgau sammeln“ versteht sich als Auftakt für ein Sammlungskonzept einer Kulturgütersammlung für die Region Walgau. Wir sichten die bestehenden Sammlungen und wollen Einblicke in die Welten der Sammler und ihrer Sammlungen geben. Was wird im Walgau von wem gesammelt und welche Geschichten sind damit verbunden und welche sollen für zukünftige Generationen erhalten werden sind Fragen, die uns interessieren. Uns interessiert aber auch, welche Leeräume gibt es, wer gibt vor, was Bestand hat oder was für die Identität dieser Region von Bedeutung ist.
Das Ausstellungs- und Veranstaltungsprojekt „Walgau sammeln“ versteht sich als Auftakt für das Konzept einer Kulturgütersammlung für die Region Walgau. Wir sichten die bestehenden Sammlungen und wollen Einblicke in die Welten der Sammler und ihrer Sammlungen gewinnen. Was wird im Walgau von wem gesammelt? Welche Geschichten sind damit verbunden? Was soll für zukünftige Generationen erhalten werden? Uns interessiert aber auch, welche Leerräume vorhanden sind, was Bestand haben soll oder was für die Identität dieser Region von Bedeutung ist.
 
Zu diesem Zweck suchen wir die Zusammenarbeit mit Expertinnen und Experten. Wir eröffnen Kooperationen mit Institutionen und Privaten und wollen unterschiedliche Akteure in den Prozess einbinden: neben den regionalen Sammler/innen auch teils internationalen Museumsfachleute sowie Historiker/innen und Künstler/innen aus nah und fern. So wird es im Juni Gelegenheit geben, die Sammlungen im Walgau beim „Tag der offenen Tür“ kennen zu lernen. Mara Müller (Zürich) und Alois Galehr (Nenzing) werden die Produkte ihrer Sammelleidenschaft ausstellen. Eine Studentengruppe der Universität für angewandte Kunst in Wien wird eine Woche im Walgau verbringen, um ihre Eindrücke und Erkundungen zum Thema „Berge“ in einer Ausstellung zu präsentieren und darüber mit der Bevölkerung ins Gespräch zu kommen. Wir bitten auch Zugewanderte aus unterschiedlichen sozialen Verhältnissen, mit aussagekräftigen Objekten zu zeigen, was für sie „typisch Walgau“ ist.
Eine Filmreihe wird das gesamte Projekt abschließen.


Zu diesem Zweck suchen wir die Zusammenarbeit mit Expertinnen und Experten, schließen Kooperationen mit Institutionen und Privaten und ermöglichen Perspektivenwechsel, indem wir unterschiedliche Akteure in den Prozess einbinden. Das sind neben den regionalen Sammler/innen und teils internationalen Museumsfachleuten Historiker und  Künstler/innen aus nah und fern. So wird es im Juni die Gelegenheit geben, die Sammlungen vor Ort beim „Tag der offenen Sammlungen“ kennen zu lernen. Im Herbst wird eine Studentengruppe der Universität für angewandte Kunst Wien eine Woche im Walgau verbringen und ihre Eindrücke und Erkundungen zum Thema „Berge“ in einer Ausstellung präsentieren und darüber mit der Bevölkerung ins Gespräch kommen. Wir bitten aber auch Zugewanderte aus unterschiedlichen Gesellschaftsgruppen mit einem aussagekräftigen Objekt das zu zeigen, was für sie „Typisch Walgau“ ist.
Eine Filmreihe öffnet nochmals andere Perspektiven und erweitert das Spektrum im Hinblick auf das Thema „Sammeln“.


Helmut Schlatter
Helmut Schlatter
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