Willkommen im Walgau!: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Walgauforum 2009 Kunst auf der Tischdecke 1.JPG|miniatur|250px|Walgauforum 2009]]
[[Datei:Walgauforum 2009 Kunst auf der Tischdecke 1.JPG|miniatur|250px|Walgauforum 2009]]


[[Datei:Gaisbuehel Hang Schnee.JPG|miniatur|250px|Sonnenseite im Winter]]
[[Datei:Gaisbuehel Hang Schnee.JPG|miniatur|250px|Sonnenseite im Winter m. Gaisbuehel]]


Am einfachsten fällt die '''geographische Abgrenzung''' des Walgaus: ein Trogtal, in das vier andere Täler münden und das seinerseits das Rheintal berührt. Auf den ersten Blick ist der Walgau eine kleine Stadt zwischen den beiden Polen Bludenz und Feldkirch, mit knapp 40.000 Einwohnern: Industriegebiete und Lebensadern in der Talsohle, Wohngebiete und Erholungsräume an den Talhängen. Auf den zweiten Blick teilt sich der Walgau in Einzelgemeinden auf, mit eigenen Interessen und teils sehr unterschiedlicher ‚Persönlichkeit’. Man achtet in der Diskussion darauf, seine Eigenständigkeit zu wahren und arbeitet doch alltäglich pragmatisch (und intensiv) zusammen. Schaut man genauer hin, fühlt man eine ganze Reihe von ‚Verwerfungslinien’: die Bezirksgrenze zwischen den Bezirken Feldkirch und Bludenz, die Unterschiede zwischen Berg und Tal, die Konkurrenz um zentralörtliche Einrichtungen zwischen Bludenz und Nenzing, die touristische Ausrichtung des Brandnertals gegenüber den Bemühungen um Naherholung auf der ‚Sonnenseite’ des Walgaus, um nur einige zu nennen.  
Am einfachsten fällt die '''geographische Abgrenzung''' des Walgaus: ein Trogtal, in das vier andere Täler münden und das seinerseits das Rheintal berührt. Auf den ersten Blick ist der Walgau eine kleine Stadt zwischen den beiden Polen Bludenz und Feldkirch, mit knapp 40.000 Einwohnern: Industriegebiete und Lebensadern in der Talsohle, Wohngebiete und Erholungsräume an den Talhängen. Auf den zweiten Blick teilt sich der Walgau in Einzelgemeinden auf, mit eigenen Interessen und teils sehr unterschiedlicher ‚Persönlichkeit’. Man achtet in der Diskussion darauf, seine Eigenständigkeit zu wahren und arbeitet doch alltäglich pragmatisch (und intensiv) zusammen. Schaut man genauer hin, fühlt man eine ganze Reihe von ‚Verwerfungslinien’: die Bezirksgrenze zwischen den Bezirken Feldkirch und Bludenz, die Unterschiede zwischen Berg und Tal, die Konkurrenz um zentralörtliche Einrichtungen zwischen Bludenz und Nenzing, die touristische Ausrichtung des Brandnertals gegenüber den Bemühungen um Naherholung auf der ‚Sonnenseite’ des Walgaus, um nur einige zu nennen.  
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