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Der rote Faden

Wir müssen aufpassen, dass wir das Thema Schwabenkinder nicht zu sehr ‚verwässern’ und ein roter Faden erkennbar bleibt.

Der ROTE FADEN für Schwabenkinder 2012:

  • Nicht nur historisch angehen
  • Wirtschaftsentwicklung und Arbeitsmigration (und deren Wechselwirkungen)
  • Kinderarbeit früher und heute
  • Arbeitsmigration und der Austausch zwischen den Kulturen
  • Bis Ende 2011 muss das Programm stehen!


Ideen zur Programmgestaltung

Pfarre Frastanz

Thematik könnte auf Integration ausgedehnt werden (Galina-Flüchtlingsheim wird 2011 geschlossen). Frastanz organisiert seit Jahren Veranstaltungen zur Integration. Vorstellbar wäre eine Konzertreihe mit Musik aus der Zeit der Schwabenkinder oder auch ausgeweitet Musik von Migranten sowie Diskussionsrunden und Vorträge.


Kultur der Stadt Feldkirch

Lesungen und szenische Darstellungen am Theater am Saumarkt, wissenschaftliche Vorträge mit Dr. Bundschuh/Dr. Pichler


Artenne

Strukturwandel in der Region hat z.T. gleiche Ursachen wie Arbeitsmigration zur Zeit der Industrialisierung; Projektreihe in höheren Schulen (Auftrag Landesregierung); Filmprojekt mit Lehrlingen abgeschlossen.


Kultur Göfis

Gastronomie anregen, z.B. Schwäbische Küche (was gab’s zuerst „Kässpätzle“ oder „Käsknöpfle“?); Esskulturen verschiedener Nationen


Marktgemeinde Frastanz, Tabakmuseum

Sieht mögliche Anknüpfungspunkte für das Tabakmuseum unter dem Aspekt der Arbeitsmigration (wahrscheinlich brachten Frastanzer Saisonarbeiter die Kenntnisse des Tabakbaus aus dem Elsass mit nach Hause)


Rheticus-Gesellschaft

Plant eine Vierteljahresschrift zusammen mit dem Kinderdorf Bregenz. Bearbeitet wird darin u.a. die Geschichte von Kindheit und Jugend in Vorarlberg im 19. Jahrhundert bis zum Beginn des 1. Weltkrieges.


Erika Kronabitter

überlegt sich künstlerisch einzubringen und organisiert u.a. diesen Sommer einen Schreibworkshop


Villa Falkenhorst

Fände ein Integrationstreffen im Rahmen der Ausstellung interessant, z.B. ein Konzert einer türkisch – österreichischen Gruppe