Dossier: Sport im Walgau: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Walgau mit seiner Talsohle verlockt die Menschen zum Radfahren und zum Laufen. Die Hangzonen und die Gipfelfluren sind das Gebiet der Wanderer und Mountain-Biker. Im Winter locken Bürserberg und das Brandnertal mit Schilanglauf-Loipen. Auch in Raggal gibt es eine Übungsloipe. Im Sommer wird bei warmen Wetter das Schwimmen für alt und jung ein Spass oder eine Periode von mehreren Beckenlängen.
Der Walgau mit seiner Talsohle verlockt die Menschen zum Radfahren und zum Laufen. Die Hangzonen und die Gipfelfluren sind das Gebiet der Wanderer und Mountain-Biker. Im Winter locken Bürserberg und das Brandnertal mit Schilanglauf-Loipen. Auch in Raggal gibt es eine Übungsloipe. Im Sommer wird bei warmen Wetter das Schwimmen für alt und jung ein Spass oder eine Periode von mehreren Beckenlängen.


Die Breitensportler können im Walgau mehrere Fitness-Parcours genießen. Viele Wanderwege, die gut markiert sind, liegen als Wegenetz bereit. Die Sportler und sportlerinnen bewegen sich vorranging am Wochenende und am liebsten bei "schönem" Wetter - bei regenlosem Wetter.
Die Breitensportler können im Walgau mehrere Fitness-Parcours genießen. Viele Wanderwege, die gut markiert sind, liegen als Wegenetz bereit. Die Sportler und Sportlerinnen bewegen sich vorranging am Wochenende und am liebsten bei "schönem" Wetter - bei regenlosem Wetter.


Sport stellt für die Bewohner eine wichtige Grundlage für ihre Gesundheit dar. Je nach Alter liegt der Bewegungsumfang zwischen 30 Minuten und 2 bis 3 Stunden pro Tag. Dieses Quantum wird von den Sportmedizinern empfohlen. Ein Tag Pause von seiner klassischen Sporttätigkeit wird jedem Breitensportler auch angeraten.
Sport stellt für die Bewohner eine wichtige Grundlage für ihre Gesundheit dar. Je nach Alter liegt der Bewegungsumfang zwischen 30 Minuten und 2 bis 3 Stunden pro Tag. Dieses Quantum wird von den Sportmedizinern empfohlen. Ein Tag Pause von seiner klassischen Sporttätigkeit wird jedem Breitensportler auch angeraten.
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Der Muttersberg liegt nordöstlich von Bludenz und zum Teil im Gemeindegebiet von Nüziders.  Im folgenden Bericht über den Muttersberglauf werden Ausschnitte aus den Ergebnislisten der letzten 4 Jahren angeführt. Die kompletten Ergebnislisten können sie unter der Interneseite "Berglaufteam" anschauen. Der Lauf hat eine Länge von 7,5 km und es werden 840 Höhenmeter überwunden. Das entspricht - nach einer Faustformel berechnet - rund 10 flachen Kilometern. Das Ziel in rund 1500 m Seehöhe liegt schon bei einer Sauerstoffquote von 85% gegenüber dem Meeresniveau.
Der Muttersberg liegt nordöstlich von Bludenz und zum Teil im Gemeindegebiet von Nüziders.  Im folgenden Bericht über den Muttersberglauf werden Ausschnitte aus den Ergebnislisten der letzten 4 Jahren angeführt. Die kompletten Ergebnislisten können sie unter der Interneseite "Berglaufteam" anschauen. Der Lauf hat eine Länge von 7,5 km und es werden 840 Höhenmeter überwunden. Das entspricht - nach einer Faustformel berechnet - rund 10 flachen Kilometern. Das Ziel in rund 1500 m Seehöhe liegt schon bei einer Sauerstoffquote von 85% gegenüber dem Meeresniveau.


Der Muttersberglauf ist mehr als 30 Jahre alt. Er wurde 1984 zum ersten Mal gelaufen. Damals war der Start bei der Hauptschule in Nüziders. Initiator des Muttersberglauf war Peter Streitberger. Ab dem Jahr 2000 startete man in der Fußgängerzone in Bludenz, seit damals übernahm auch das Berglaufteam Bludenz die Planung und Durchführung. Zusammen mit dem „Älpelelauf“ von Feldkirch aufs Vorderälpele (9,2 km und 840 hM) und dem „Gamperney-Berglauf“ von Gamperney CH von Grabs nach Gamperney (8,8km und 1000hM) bildet der Muttersberglauf seit 5 Jahren einen Berglaufcup
Der Muttersberglauf ist mehr als 30 Jahre alt. Er wurde 1984 zum ersten Mal gelaufen. Damals war der Start bei der Hauptschule in Nüziders. Initiator des Muttersberglauf war Peter Streitberger. Ab dem Jahr 2000 startete man in der Fußgängerzone in Bludenz, seit damals übernahm auch das Berglaufteam Bludenz die Planung und Durchführung. Zusammen mit dem „Älpelelauf“ von Feldkirch aufs Vorderälpele (9,2 km und 840 Hm) und dem „Gamperney-Berglauf“ von Gamperney CH von Grabs nach Gamperney (8,8km und 1000 Hm) bildet der Muttersberglauf seit 5 Jahren einen Berglaufcup.


2012 war der Muttersberglauf der Austragungsort der 4th EVVA-WMRA European Master Mountain Running Championships  
2012 war der Muttersberglauf der Austragungsort der 4th EVVA-WMRA European Master Mountain Running Championships  
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Spitzenbereich 57 Minuten, Mittelfeld rund 69 Minuten, gutes Ende 102 Minuten. Und zusätzlich lag bei den Herrn im Jahr 2014 lag der Spitzenbereich (Bronze): 49 Minuten, das Mittelfeld bei 71 Minuten, gutes Ende (3-letzter) 101 Minuten für 8400 Meter.  
Spitzenbereich 57 Minuten, Mittelfeld rund 69 Minuten, gutes Ende 102 Minuten. Und zusätzlich lag bei den Herrn im Jahr 2014 lag der Spitzenbereich (Bronze): 49 Minuten, das Mittelfeld bei 71 Minuten, gutes Ende (3-letzter) 101 Minuten für 8400 Meter.  


„Leichtathletischer“ Schnitt in Minuten pro 1000 Meter kann als erste Näherung der Leistung ermittelt werden:
„Leichtathletischer“ Schnitt (Faustformel) in Minuten pro 1000 Meter kann als erste Näherung der Leistung ermittelt werden:
Damen: 6,7 , im Mittelfeld 8,2 Min/1000 m, 12,1 Minuten am guten Ende.
Damen: 4,4 Min. ; im Mittelfeld 5,3 Min/1000 m; 7,8 Minuten am guten Ende.
Herrn: 5,8 Min / 1000m im Spitzenbereich; 8,5 im Mittelfeld, 12 Minuten am guten Ende.
Herrn: 3,8 Min / 1000m im Spitzenbereich; 5,5 Min. im Mittelfeld; 7,8 Minuten am guten Ende.


Die Breitensportler haben unterschiedliches Alter. Die Läufe in den Jahren von 2011 bis 2014 reichen für die Damen von 1995 bis 1943 – also 18-jährige und 70-jährige. Bei den Herrn gibt es Jahrgänge 1995 bis 1935 - also 18-jährige bis 80-jährige.  
Die Breitensportler haben unterschiedliches Alter. Die Läufe in den Jahren von 2011 bis 2014 reichen für die Damen von 1995 bis 1943 – also 18-jährige und 70-jährige. Bei den Herrn gibt es Jahrgänge 1995 bis 1935 - also 18-jährige bis 80-jährige.  


Der Gruppe der Damen umfasst je nach Jahren (2011 bis 2014) von 17 bis 74 Personen, jene der Herrn 101 bis 255 Teilnehmer. Das Verhältnis von Frauen zu Männern liegt daher im Schnitt bei 1 zu 4.
Der Gruppe der Damen umfasst je nach Jahren (2011 bis 2014) von 17 bis 74 Personen, jene der Herrn 101 bis 255 Teilnehmer. Das Verhältnis von Frauen zu Männern liegt daher im Schnitt bei 1 zu 4.
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