Dossier: Flurnamen im Walgau

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Kurz eingestimmt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Braschla, Brühl, Büntabrünna, Elagrua, Fislis, Flana, Galonga, Gardina, Gonga, Gulm, Ifelstära, Ifilar, Kamizan, Klus, Moggamad, Nohla, Oberglot, Quadra, Rifa, Roza, Sigele, Trutsch, Viola, ...

Was soll diese Aufzählung zeigen? Exotische Vornamen? Bezeichnungen für ungewöhnliche Rezeptzutaten?

Dies alles sind Beispiele für bestehende Flurnamen im Walgau.


Hintergrundinformationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Flurnamen in ihrem Sinngehalt zu erfassen - so schreibt Guntram Jussel im "Dorfbuch Bludesch" - bedeutet, in der geschichtlichen und in der sprachlichen Grundlage nachzuforschen. Die geschichtliche Seite (soweit sie uns in Urkunden zugänglich wird) führt uns noch nicht gleich in die Zeit ihrer Entstehung zurück, denn "alte Namen" sind noch vor der schriftlich dokumentierten Zeitepoche in Gebrauch gekommen, ohne dass sie gleichzeitig auch in urkundlicher Form überliefert worden sind. Die sprachliche Seite bedeutet aber die Sprachform jener Zeit und diese Sprachform hat sich ebenfalls im Gebrauch und Zeitablauf weiter entwickelt und verändert. So gehören beide "Hilfsmittel" zusammen, um diese frühen Namen - als Orts-, Flur- und Familiennamen - zurechtrücken zu können. Quelle: Dorfbuch Bludesch

Beispiel Nenzing[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weitere Beispiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]