Dossier: Entwicklungsstrategie 2020: Unterschied zwischen den Versionen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
(Eine dazwischenliegende Version desselben Benutzers wird nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
[[Datei:Rekultivierte Magerwiese.JPG|miniatur|300px]]
[[Datei:Rekultivierte Magerwiese.JPG|miniatur|300px]]
[[Datei:P1000583.JPG|miniatur|300px]]
[[Datei:P1000583.JPG|miniatur|300px]]
Zeile 27: Zeile 23:


= LEADER und der Walgau =  
= LEADER und der Walgau =  
'''Die Region Vorderland-Walgau-Bludenz ist seit 25. Juni 2015 anerkannte LEADER-Region.'''
Das neu eingerichtete LEADER-Büro in Rankweil (Bahnhofstr. 19) hat seine Pforten geöffnet, mehr Infos siehe [http://www.leader-vwb.at hier].


"LEADER ist ein methodischer Ansatz der Regionalentwicklung, der es lokalen Akteuren ermöglicht, regionale Prozesse mit zu gestalten. So kann das Potential einer Region viel besser genutzt werden und erheblich zur Entwicklung der Region beitragen. Zentral in Leader sind die sogenannten Lokalen Aktionsgruppen LAG" (Definition von dvs- Netzwerk ländliche Räume).
"LEADER ist ein methodischer Ansatz der Regionalentwicklung, der es lokalen Akteuren ermöglicht, regionale Prozesse mit zu gestalten. So kann das Potential einer Region viel besser genutzt werden und erheblich zur Entwicklung der Region beitragen. Zentral in Leader sind die sogenannten Lokalen Aktionsgruppen LAG" (Definition von dvs- Netzwerk ländliche Räume).
Zeile 43: Zeile 44:




Da die Regio Im Walgau seit ihrer Gründung 2009 im Austausch mit den Nachbarregionen Bludenz und Vorderland-Feldkirch steht, führten gemeinsame Anknüpfungspunkte zum Entschluss, zur LEADER-Periode ab 2014/15 eine eigenständige LAG zu errichten. Zurzeit laufen die Vorbereitungen zur Bewerbung einer eigenen LEADER-Region auf Hochtouren, die "Lokale Entwicklungsstrategie" (LES) wurde Ende Oktober 2014 beim Ministerium zur Prüfung eingereicht.
'''Die Region Vorderland-Walgau-Bludenz ist seit 25. Juni 2015 anerkannte LEADER-Region.'''


Die '''Regionen Vorderland und Walgau sowie die Stadt Bludenz''' bewerben sich gemeinsam als LAG-Region. Diese beiden Regionen umfassen mit Bludenz (aber ohne Stadt Feldkirch) 26 Gemeinden und rund 80.000 EinwohnerInnen. Die Stadt Feldkirch mit über 30.000 Einwohnern kann nicht am LEADER-Programm teilnehmen. Die Zusammenarbeit der neu gegründeten LAG Vorderland – Walgau – Bludenz mit der Stadt Feldkirch wird daher in einem gesonderten Kooperationsvertrag beschrieben.  
Das neu eingerichtete LEADER-Büro in Rankweil (Bahnhofstr. 19) hat seine Pforten geöffnet, mehr Infos siehe [http://www.leader-vwb.at hier].


Um LEADER-Mittel erhalten zu können, ist die Mitgliedschaft der interessierten Gemeinden in einer eigenen Struktur (= LAG) Bedingung. Auch die Erarbeitung einer Strategie (=LES) ist Voraussetzung.


Für die Erarbeitung der Strategie gibt es klare formale Vorgaben seitens der EU. Jede Region die sich als LEADER-Region für den bevorstehenden Förderzeitraum 2015-2021 bewirbt muss sich streng an diese Richtlinien halten. Für die dafür notwendige fachliche Begleitung sowie für die Ausarbeitung der anspruchsvollen LEADER Bewerbung wurde Herr Wolfgang Pfefferkorn beauftragt. Die Kapitelgliederung der LES und auch die 3 Aktionsfelder sind seitens des Ministeriums vorgegeben.
Da die Regio Im Walgau seit ihrer Gründung 2009 im Austausch mit den Nachbarregionen Bludenz und Vorderland-Feldkirch steht, führten gemeinsame Anknüpfungspunkte zum ntschluss, zur LEADER-Periode ab 2014/15 eine eigenständige LAG zu errichten. Seit 25. Juni 2015 ist Vorderland-Walgau-Bludenz eine eigene LEADER-Region. Diese beiden Regionen umfassen mit Bludenz (aber ohne Stadt Feldkirch) 26 Gemeinden und rund 80.000 EinwohnerInnen. Die Stadt Feldkirch mit über 30.000 Einwohnern kann nicht am LEADER-Programm teilnehmen. Die Zusammenarbeit der neu gegründeten LAG Vorderland – Walgau – Bludenz mit der Stadt Feldkirch wird daher in einem gesonderten Kooperationsvertrag beschrieben.  


Aktuell befinden wir uns inmitten dieser umfangreichen Ausarbeitung. Umfassendes Daten- und Analysematerial zur Ist-Beschreibung unserer Region wurde bereits erhoben und aufgearbeitet. Primäre Grundlage unserer LES sind die Erkenntnisse der Kooperationsstrategie (Universität St. Gallen), die Ergebnisse der beiden Open Space Veranstaltungen von vergangenem Mai sowie weiterführender Gespräche. Zum jetzigen Zeitpunkt sind rund 80% der Ausarbeitung erfolgt.  
Um LEADER-Mittel erhalten zu können, ist die Mitgliedschaft der interessierten Gemeinden in einer eigenen Struktur (= LAG) Bedingung. Auch die Erarbeitung einer Strategie (=LES) ist Voraussetzung.  


Vielleicht waren Sie auf einer unserer LEADER-Veranstaltungen im Mai. Alle dort genannten Ideen wurden in die LES eingearbeitet. Dazu finden Sie anbei den aktuellen Stand der LES zur Regionsanalyse, zur Strategie sowie zu den anvisierten Maßnahmenbeschreibungen. '''Wir bitten um Ihre Stellungnahme bis spätestens Freitag, den 3.10.2014.'''
Für die Erarbeitung der Strategie gab es klare formale Vorgaben seitens der EU. Jede Region, die sich als LEADER-Region für den bevorstehenden Förderzeitraum 2015-2021 bewarb, musste sich streng an diese Richtlinien halten. Für die dafür notwendige fachliche Begleitung sowie für die Ausarbeitung der anspruchsvollen LEADER Bewerbung wurde Herr Wolfgang Pfefferkorn beauftragt. Die Kapitelgliederung der LES und auch die 3 Aktionsfelder sind seitens des Ministeriums vorgegeben.


Vielleicht waren Sie auf einer unserer LEADER-Veranstaltungen im Mai 2014? Alle dort genannten Ideen wurden in die LES eingearbeitet.




2.335

Bearbeitungen

Navigationsmenü