Wallfahrtskirche Rosenkranzkönigin (Kühbruck)

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Die Rosenkranzkönigin in Kühbruck - am halben Weg in den (Nenzinger) Himmel - ist "Maria am Weißenbach" (die einmaligen Weißenbachquellen, die vom Strubälpele kommen, sind ganz nahe) oder eben die "Maria vom Liebfrauenbrünnele". Die Kapelle, die sich "Wallfahrtskirche Rosenkranzkönigin in Kühbruck" nennt, [1] hat ihren Ursprung im 18. Jahrhundert: ein Rechteckbau mit Chor und Vorhalle, Satteldach und Glockendachreiter. Der flachgedeckte Betraum hat je ein Fenster, Fresken von Michael Jehly, einen flachen Altaraufbau mit gedrehten Säulen und Voluten. Das Altarbild mit Rosenkranzmadonna und den Hll. Martin und Eligius blieb beim Hochwasser 1762 unversehrt, obwohl die Kapelle ausgerissen und zerstört wurde. Der Neubau von 1806 verwahrt das Gnadenbild so wie die alte Kapelle es bewahrt hat. Renovierungen sind verzeichnet für 1879, 1908/09 und 1948.

Von Nenzing in den Himmel sind es vier Stunden; wallfahren nach Kühbruck und retour dauert zu Fuß ebenso lange. Heute müssen die Wallfahrer aufpassen, dass sie dem "Himmelbus" nicht in Quere kommen. Oder er ihnen -

Die Wallfahrtskirche Kühbruck ist denkmalgeschützt.

  1. gemäß Verordnung BDA GZ. 47.373/19/2007, auch DEHIO VORARLBERG, Wien 1983, Seite 324