Raumplanung und Beteiligung: Unterschied zwischen den Versionen
Raumplanung und Beteiligung (Quelltext anzeigen)
Version vom 15. Januar 2015, 09:48 Uhr
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# Wie kann generell die Beteiligungskultur in der räumlichen Entwicklung in Vorarlberg stärker verankert werden und welche gemeinsamen Lernprozesse kann man dazu in die Wege leiten? | # Wie kann generell die Beteiligungskultur in der räumlichen Entwicklung in Vorarlberg stärker verankert werden und welche gemeinsamen Lernprozesse kann man dazu in die Wege leiten? | ||
Verschiedene Erfahrungen und Beobachtungen der letzten Jahre gaben Anlass, das Thema | Verschiedene Erfahrungen und Beobachtungen der letzten Jahre gaben Anlass, das Thema aufzugreifen: | ||
* Intensive Planungsprozesse mit weitreichenden Folgen finden wenig Widerhall in der Bevölkerung, weil die Planungsthemen für viele zu abstrakt sind. | * Intensive Planungsprozesse mit weitreichenden Folgen finden wenig Widerhall in der Bevölkerung, weil die Planungsthemen für viele zu abstrakt sind. | ||
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Deswegen ist es notwendig, den im Raumplanungsgesetz definierten Begriff der ‚angemessenen Beteiligung‘ mit Leben zu erfüllen. Dies soll mit dem vorliegenden Leitfaden geschehen, der in Zusammenarbeit mit Entscheidungsträgern und externen BeraterInnen erarbeitet wurde. | Deswegen ist es notwendig, den im Raumplanungsgesetz definierten Begriff der ‚angemessenen Beteiligung‘ mit Leben zu erfüllen. Dies soll mit dem vorliegenden Leitfaden geschehen, der in Zusammenarbeit mit Entscheidungsträgern und externen BeraterInnen erarbeitet wurde. | ||
= Über Beteiligungsprozesse in der Raumplanung = | = Über Beteiligungsprozesse in der Raumplanung = | ||
== Warum Beteiligung in der Raumplanung == | == Warum Beteiligung in der Raumplanung == | ||
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Die genaue Betrachtung der einzelnen Phasen ermöglichen es, die Rolle der Beteiligten, die gewünschten Ergebnisse (und auch die Grenzen der Beteiligung) für jede Phase genau zu definieren. Dadurch wird der Beteiligungsprozess zielgerichtet und transparent. | Die genaue Betrachtung der einzelnen Phasen ermöglichen es, die Rolle der Beteiligten, die gewünschten Ergebnisse (und auch die Grenzen der Beteiligung) für jede Phase genau zu definieren. Dadurch wird der Beteiligungsprozess zielgerichtet und transparent. | ||
== Typische Einwände, Fehlentwicklungen und ‚No go‘s‘ (speziell mit Blick auf die Raumplanung) == | == Typische Einwände, Fehlentwicklungen und ‚No go‘s‘ (speziell mit Blick auf die Raumplanung) == | ||
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| Werden alle (oder die richtigen) Raumnutzer einbezogen (z.B. auch Touristen, Kinder und Jugendliche, zukünftige Nutzer…)? || -> Sind die Anspruchsgruppen im Vorfeld definiert? Wurden dabei auch die nicht organisierbaren Gruppen berücksichtigt? | | Werden alle (oder die richtigen) Raumnutzer einbezogen (z.B. auch Touristen, Kinder und Jugendliche, zukünftige Nutzer…)? || -> Sind die Anspruchsgruppen im Vorfeld definiert? Wurden dabei auch die nicht organisierbaren Gruppen berücksichtigt? | ||
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== Wann bringt die Beteiligung einen (persönlichen) Zugewinn? == | == Wann bringt die Beteiligung einen (persönlichen) Zugewinn? == |