Diskussion:Zusammenleben im Walgau: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Bis 2030 gibt es 728 Jugendliche weniger im Walgau ===
=== Bis 2030 gibt es 728 Jugendliche weniger im Walgau ===
was bedeutet das und was kann / soll die Regio Im Walgau tun?
'''was bedeutet das und was kann / soll die Regio Im Walgau tun?'''


Die drei zentralen Ergebnisse zuerst:
Die drei zentralen Ergebnisse zuerst:
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Verstärkung von Jugendprojekten im Walgau – transparente Jugendarbeit
Verstärkung von Jugendprojekten im Walgau – transparente Jugendarbeit
JKA Walgau: immerhin 7 Mitgliedsgemeinden
JKA Walgau: immerhin 7 Mitgliedsgemeinden
=== Integration von MigrantInnen ===
'''was wäre zu tun und wie kann die Regio dabei aktiv werden?'''
Die drei zentralen Ergebnisse zuerst:
1
Maßnahmen, sich gegenseitig kennenzulernen, sich gegenseitig zu verstehen
2
Ansatz über die Kinder / die Schule (Sprache, Spiele…)
3
Organisatorisches und systematisches, persönliches Willkommen-Heißen
Stichworte aus der Diskussion:
* Auf der individuellen Ebene:
• Viele sind beruflich integriert
• Integration ist oft eine Frage des Wollens, aber genauso eine Frage von Hindernissen
• Sprache als zentrales Element
• Mangelnde Sprachkenntnisse werden von Einheimischen gespiegelt („was Du wollen?“)
• MigrantInnen sind kaum vertreten – warum? (Gemeindevertretungen, öffentliche Veranstaltungen usw.)
• Wie nahe lassen wir die Leute an uns heran – auch Aufgabe der Bürger
• Jeder einzelne hat nicht das Gefühl, über seinen persönlichen Bekanntenkreis hinaus einen Kontakt zu Migranten zu benötigen. Den MigrantInnen geht es ähnlich – keine Frage des Wollens, sondern eher des mangelnden Bedürfnisses, das es braucht, um das „Unbequeme“ anzugehen.
• Es gibt zwei Klassen -> Sozialisation, Erfahrungen, Kränkungen, fängt früh an, kindliche Prägung
• Differenzierungen bei den Kindern entstehen im Elternhaus
• Kontakte zu Kindern funktionieren noch leichter als darauf aufbauend die Kontakte zwischen den Eltern
• Begrüßen auf der Straße, etc -> Kontakt wäre leicht -> würde allen guttun
• Ehrenamtliche Nachhilfe (vgl. Netzwerk Kinder)
* Auf der Gemeinde- Ebene:
• Einladung zur Jungbürgerfeier – wie handhaben? Gemeinden fragen! EU-Bürger dürfen ja sogar wählen… Jahrgängertreffen (Daten sind vorhanden), Vereine, Feuerwehr
• Was machen Bgm + Mandatare? Hingehen (z.B. zu ATIB)?
• Offene Jugendtreffpunkte
• Interkulturelle Feste
• Infos, Ansprechpartner, Paten (persönlich, nicht nur in gedruckter Form)
* Auf der gesellschaftlichen Ebene:
• Wer sind MigrantInnen? Woher kommen sie (Überblick)?
• Ältere Arbeitergeneration ist wenig integriert, oft geringer Bildungshintergrund, wurden als Arbeiter geholt. Zuhause wird oft nur Muttersprache gesprochen.
• Als Arbeitskraft hergebracht – auf Zeit, keine Integrationsangebote – es entwickeln sich Parallelgesellschaften. Und es gibt in der 2. Generation „Gespaltene“ zwischen zwei Kulturen
• Akzeptanz auch eine Frage der Nationalität (größte Probleme: Türkei, Ex-Jugoslawien)
• Zunehmende Rückbesinnung auf das Religiöse (auch bei christlichen Jugendlichen) -> Geborgenheit in unsicheren Zeiten
• Begriff „Bürger“, darüber muss man nachdenken (Welche Bedeutung hat die Staatsbürgerschaft?)
• Welche Zukunftsvorstellung bei migrantischen Jugendlichen zu gesellschaftlichen Fragen? -> gezielte Einladung
• Interkulturelles Fest auf regionaler Ebene oder Vorträge über Lebensstile, Bräuche, etc, Volksliedersingen, mehr voneinander erfahren
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