REK Bludenz-Bürs-Nüziders "Freiraum": Unterschied zwischen den Versionen

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'''ad Spielräume'''
'''ad Spielräume'''
* Schulhöfe nutzen / aufwerten; Jugendliche nutzen diese Plätze auch
* Schulhöfe nutzen / aufwerten; Jugendliche nutzen diese Plätze auch
* Jugendliche brauchen nicht viel 􀃆 Sitzmöglichkeit, „Höhlengefühl“, Abgeschiedenheit
* Jugendliche brauchen nicht viel Sitzmöglichkeiten, „Höhlengefühl“, Abgeschiedenheit


'''ad Kleingärten'''
'''ad Kleingärten'''
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* Shared Space / Begegnungszonen andenken
* Shared Space / Begegnungszonen andenken
* Plätze der Kommunikation sind wichtig.
* Plätze der Kommunikation sind wichtig.
= Freiraum - Vision =
Ergebnisse des 3. Workshops der AG "Freiraum + Mobilität":
'''Vision:Stadtregion mit grünem Lebensraum-Zentrum Ill''' (siehe Skizze)<br />
Im Zentrum der Stadtregion entsteht ein grüner Lebensraum an der Ill. Die Ill wird renatu-riert, sie wird beschwimmbar, rundherum entsteht eine „Stadt-Lebensregion“.
Anmerkung: Ein negatives Element im Zentrum der Stadtregion (Zäsurenbündel: Bahn, A14, hart verbauter Fluss) wird über die Freiraumentwicklung zum positiv erlebbaren Kern der Stadtregion. Folgende Maßnahmen/Schritte sind dazu denkbar / erforderderlich:
* Ill wird renaturiert. Ill ist nutzbar, beschwimmbar; auch kleine Boote fahren auf der Ill. In der Mitte der Ill entstehen kleine Inseln (Sandbänke).
* Erreichbarkeit der Ill für Fußgänger und Radfahrer sowie Anbindung an den ÖV:
** Bushaltestellen
** Direkte Verbindung zum Bahnhof (an der Ill) wird verbessert.
** Zugänge zur Ill werden geschaffen, zB durch Stufen oder Stege.
** Verbindungen zwischen den Gemeinden bestehen und werden ausgebaut (Brücken).
* Jedoch bleibt/wird der zentrale Freiraum autofrei.
* Rund um die Ill befinden sich Wiesen, Feuerstellen, Erholungsplätze, Treffpunkte, Tschutterplätze …
* Option: Deckelung der Autobahn
'''Weitere Visionen:'''
* Die Region wird zu einem gesunden Lebensraum mit ökologischer Landwirtschaft, regionalen Kreisläufen und kurzen Wegen.
* Ungenutzte Freiflächen werden nutzbar / bespielbar, zB: Frisbee spielen, tschutten; Schulen machen Naturerkundungen auf Riedflächen; auch Wald wird nutzbar bzw bespielbar. Auch denkbar: Jede Schulklasse betreut ein Beet / einen Garten.
* Das vorhandene Potenzial des Muttersberg wird genutzt. Der Muttersberg wird zu einem wertvollen, natürlichen Erholungsraum.
= Freiraum - Maßnahmen / Kooperationen =
Ergebnisse des 3. Workshops der AG "Freiraum + Mobilität": <br />
'''Maßnahmen und Kooperationsmöglichkeiten zur „Stadtregion mit grünem Lebensraum Zentrum Ill“:'''
* Alle 3 Gemeinden sind gleichberechtigt und haben Uferanteil. Dazu Gespräche mit Eigentümern und derzeitigen Nutzern/Eigentümern der Grundstücke im Uferbereich führen, zB Illwerke.
* Erfassen von möglichen Entwicklungsflächen („Entwicklungsflecken“) an der Ill / zwischen den Gemeinden inkl. Festlegung möglicher Nutzungen (Freizeit und Spiel, Natur und Ruhe …); zB: Ill von Eisenbahnbrücke (VKW) bis Lorüns als Freiraum nutzen.
'''Weitere Maßnahmen und Kooperationsmöglichkeiten:''' (siehe Skizze)
* Vorteile jeder Gemeinde nutzen bzw anerkennen und wertschätzen fürs „WIR“.
* Bludenzer Bahnhof rückbauen --> nicht benötigte Flächen der Allgemeinheit zur Verfügung stellen (Jugendhaus, Freiflächen, Park, Disco…).
* Bewusstseinsbildung: Grenzen in den Köpfen auflösen, zB: gemeinsame / gemeindeübergreifende Projekte mit Kindergärten, VS, Jugendlichen --> bei den Kleinen anfangen, den „Wir“-Gedanken zu entwickeln/stärken; auch bei Vereinen ansetzen. Kinder sind die zukünftigen Entscheidungsträger.
'''Anmerkungen zu Maßnahmen und Kooperationsmöglichkeiten:'''
* Es ist wichtig, dass möglichst rasch nach Ende des REK-Prozesses Maßnahmen umgesetzt werden. Das Ergebnis muss sichtbar werden, darf nicht nur Vision bleiben. Bevölkerung muss erkennen, dass eine Entwicklung in der Region stattfindet und die Ergebnisse der Bürgerbeteiligung ernst genommen werden. Beispiel: Zugänge zur Ill (Stege, Uferbegradigung mit Stufen usw.) wären kurzfristig umsetzbar.
* Projekt A14-Knoten: Fußgänger und Radfahrer werden im aktuellen Projekt zu wenig berücksichtigt; Knoten ist hauptsächlich für Autofahrer konzipiert; Änderung erwünscht. Großes Potenzial für attraktive Fußgängerverbindung vorhanden: Gehzeit Altstadt - Bahnhof - Zimbapark beträgt nur 10-15 min. Projekt A14-Knoten kann als Chance für positive Entwicklung gesehen werden: Maßnahmen (zB bessere Grünverbindung, attraktive Freiräume zwischen Bludenz-Bürs) können mitgedacht und umgesetzt werden.
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