Gemeindekooperationen im Walgau
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Ausgangssituation im Walgau / Um was geht es?
Notwendigkeit für die Kooperation
Insbesondere kleine Gemeinden mit ihrer sehr geringen Personaldecke sind auf Kooperationen angewiesen, denn der Gemeindesekretär kann nicht in allen Themen Experte sein. Die schnellen Veränderungen von Zielen und gesellschaftlichen Ansprüchen und die immer neuen Gesetze und Verordnungen, die berücksichtigt werden müssen, verlangen nach Experten und Professionalisierung. Die Kooperation zwischen Gemeinden ermöglicht den Erhalt ihrer Selbständigkeit.
Aber auch für größere Gemeinden kann eine Zusammenarbeit einen Gewinn bringen, weil die Qualität der Verwaltungsarbeit gesteigert werden kann. Die Rechtssicherheit der Bürger und Anspruchsgruppen nimmt zu, Bescheide können schneller und transparenter auf den Weg gebracht werden und über die Alltagsarbeit hinaus wächst die Möglichkeit für konzeptionelle und gestalterische Planungen. Allerdings führen Gemeindekooperationen in der Regel nicht zu finanziellen Einsparungen.
Bestehende Gemeindekooperationen
Übersicht der Gemeindekooperationen
Hintergrund
Kooperationsformen in Vorarlberg (Quelle: Vision Rheintal 2006) http://www.vision-rheintal.at/pdf/gemeindekooperation.pdf
Die Zusammenhänge zwischen Gemeindekooperationen und anderen Themen
Was ist derzeit im Walgau in Umsetzung, projektiert oder geplant?
Gemeinsame Baurechtsverwaltung
Eine Exkursion zur Gemeinsamen Baurechtsverwaltung Vorderland mit Bürgermeistern und Gemeindebediensteten sowie anschließende Gespräche und eine Sitzung des Kernteams ergab Handlungsbedarf im Hinblick auf eine Walgau-Lösung: In den Gemeinden Frastanz, Satteins sowie den anderen Jagdberg-Gemeinden (außer Schlins) ist aufgrund eines Personalausfalls eine kurzfristige Lösung dringend erforderlich; zeitgleich befindet sich die Gemeindeverwaltung Frastanz in einem Restrukturierungsprozess. Die Gemeinden Ludesch und Thüringen erwägen eine Ausweitung ihres gemeinsamen Bauhof-Engagements auf die Baurechtsverwaltung. Die Gemeinden des Brandnertals sind dringend an einer gemeinsamen Lösung interessiert.
Literatur, Quellen und Dokumente
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