REK Bludenz-Bürs-Nüziders "Mobilität"
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Aspekte des Themas Mobilität[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ÖPNV: Verbesserungspotenzial, Stadtbus --> Regionsbus, Bahnhof Bludenz
- Langsamverkehr (zu Fuß, Rad): Hauptrouten, lokale Netzschlüsse, Mobilitätskonzeption, öffentlicher Raum, Shared Space
- Motorisierter Individualverkehr: Aktuelle Projekte + Regionsentwicklung, Entwicklungspotenzial Bahnhof, Straßenraum
Relevante Themen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ergebnisse des 1. Workshops der AG "Freiraum + Mobilität":
- A14-Knoten mitten im Siedlungsgebiet / in der Stadt
- Mobilität für Nicht-MIV
- Tourismus + Verkehr
- Erreichbarkeit - ÖPNV (Wie wird ÖPNV erreicht? Wie erreicht ÖPNV abgelegene Gebiete?)
- Radweg: Alltag, Freizeit
- Carsharing (Konzept?)
- ÖPNV am Wochenende
- Ringbus
- Innovative Verkehrssysteme
- Verlängerung A-14 bis zum Arlberg
- ÖBB / Bahnhof (Verlegung in den Berg)
- Park & Ride
- Barrieren: überwinden, eliminieren, abschwächen, durchlässig machen
- Anbindung des regionalen Verkehrs an überregionalen Verkehr
- Mögliche, zukünftige Verkehrsströme; Verkehrserreger
- Kurze Wege
Gedanken zur Mobilität (Stärken, Schwächen, Ideen, Wünsche...)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Anschluss an den überregionalen Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ergebnisse des 1. Workshops der AG "Freiraum + Mobilität":
Nahverkehr im REK-Gebiet:
- Setzt sich zusammen aus Fuß- und Radverkehr, MIV, Bus, Taxi.
- Das Angebot von Fuß- und Radwegen, Bus, Taxi und CarSharing bedeutet Qualität.
Qualitätsmängel:
- Verkehrsüberlastung im REK-Gebiet (MIV)
- Erreichbarkeit der öffentlichen Verkehrsmittel, zeitlich + räumlich
- Verbindungen, zB Bludenz - Bürs, Bludenz Ost - West
- Parkplätze - Menge (Zu wenig? Zu viel? Bewusstseinsproblem bedarf Bewusstseinsbildung!)
- ÖV-Angebot in den Randzeiten sehr ausgedünnt
- Stark schwankende Auslastung – Lastspitzen
Carsharing:
- Ist: nicht vorhanden
- Wunsch: errichten
ÖPNV:
- Bahnhof als Knoten; Anbindung an überregionales Netz; Qualität?
- ÖPNV gleichzeitig als Verbindung und Trennung --> Nadelöhr!
- Wunsch: bessere Anbindungen (Taktung) an Wochenenden (auch in der Nacht)
Kurze Wege / Nahverkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ergebnisse des 1. Workshops der AG "Freiraum + Mobilität":
Hindernisse (Konzentration auf Alltagsnutzen):
- Querung L190 - Ill - ÖBB
- Engpässe: Herrenau - Autobahn - L82 (Radwege)
- Gefahrenstrecke L190 von Nüziders bis Postamt Bludenz, Gefahrenstrecke beim Einhorn L91
Fuß- und Radwege:
- Große Chance innerörtlich vorhanden.
- Bei Umlegungsverfahren und Flächenwidmungen Fuß- und Radwegerschließungen berücksichtigen!
- Fahrradabstellanlagen sollen Radwegeangebot ergänzen.
Fußwege - konkrete Beispiele:
- Bludenz: Gefahrenstrecke Fohrenburgerstraße; verborgener, wenig bekannter Fußweg in Nähe Firma Fohrenburg in Privatbesitz, kann genutzt werden; Schaffung von fußläufigen Querverbindungen und deren Beschilderung
- Nüziders: Querverbindung Hinteroferst - Waldburgstr. - Im Hag funktioniert nicht.
- Bürs: Anbindung Sportzentrum nicht optimal
Mobilität - Ziele, Wünsche, Verbesserungsvorschläge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
ÖV / mot-IV[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ergebnisse des 2. Workshops der AG "Freiraum+Mobilität":
ad Wintertourismus:
Verstopfte Gemeindestraßen; Vision für eine Lösung, zB:
- Straßen nicht ausbauen – zieht mehr Verkehr an; besser Verkehr auf Schiene / Bus verlagern.
- Züge die von Bregenz bis ins Montafon durchfahren – besserer Takt
- ÖBB / Montafonerbahn / ÖV-Angebote bewerben
- Parkplatzbewirtschaftung bei den Skigebieten
ad ÖPNV:
- Ringbus Bürs-Nüziders-Bludenz mit „sinnvoller“ Taktung
- Kurze Wege zu den Haltestellen – und mehr Haltestellen
- Taktung Landbus verbessern oder Angebot mit neuem Ringbus verbessern
- Stadtbus wird Regionsbus (auch finanziell!)
- Ringbus (Regionsbus) und Landbus müssen sich ergänzen
ad Fußwege:
- Nüziders: Querverbindungen zwischen Siedlungen (augenscheinlich in Neubaugebieten) fehlen.
- Bludenz: Alte Fußwege verbaut (zB Messweg)
- Allgemein: Bestehende Fußwege pflegen / erhalten und alte Wege reaktivieren
Kurze Wege / Nahverkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ergebnisse des 2. Workshops der AG "Freiraum+Mobilität":
- Radroutenkonzept umsetzen
- Lücken im Radnetz schließen; zB:
- Anschluss Rollgasse - Werdenbergerstraße - hängt von Projekt L190 ab
- Alte Landstraße beim Spar – Tobel Engstelle
- Eigene Fahrspuren für RadfahrerInnen („Kriechspur“ bei Steigungen)
- generell: radfreundliche Straßen
- Bewusstseinsbildung bei Autofahrern Rücksicht auf Radfahrer nehmen
- Anbindung Bürs-Nüziders: Unterführung Wichnerstraße für Rad (mit Kiki!) kaum befahrbar.
- Kurze Wege schaffen / ermöglichen.
- Unterführungen: Aufenthaltsqualität verbessern / ansprechender gestalten
- Bürser Brücke für Fuß- und Radverkehr „öffnen“
- Strecke Zimba Park – Bürser Brücke – Altstadt / Bahnhof ist reine MIV-Strecke; Defizite für Fuß- und Radverkehr
- Radfahrabstellanlagen aufwerten (Mountainbike!) und aufstocken
Mobilität - Vision[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ergebnisse des 3. Workshops der AG "Freiraum+Mobilität":
Die Attraktivität alternativer Verkehrsangebote wird gehoben - mit dem Ziel, den Individualverkehr deutlich zu verringern: Reduktion um 80% bis 2050! Erreicht werden kann dies durch:
- Verdichtung des öffentlichen Verkehrs
- Ausbau des Rad- und Fußwegenetzes
- Rückbau von Parkplatzflächen – alternative Nutzung der Flächen
- Verkehrsberuhigung
- Bewusstseinsbildung: Es soll zB cool sein, mit dem Fahrrad zu fahren.
Mobilität - Maßnahmen / Kooperationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ergebnisse des 3. Workshops der AG "Freiraum+Mobilität":
- Ringbus mit attraktiver Taktung (auch Vertaktung mit regionalem ÖV)
- Innerregionaler Fußwegeplan: Kartierung vergessener Fußwege, Trampelpfade etc. aller drei Gemeinden; wäre kurzfristig umsetzbar.
- Beseitigung von Engpässen im Radwegenetz. Anmerkung: wurde im regionalen Radroutenkonzept bereits berücksichtigt.
- Regionale Jahres-/Saisonkarte für Sport, zB für Tennisplätze; Angebot auch inkl. Jah-reskarte für ÖPNV
- Eine gemeinsame Verwaltung für alle drei Gemeinden
- Interkommunaler Finanzausgleich
- Schulsprengelauflösung
- Gezielte Förderung interkommunaler Projekte und Kooperationen
- Bewusstseinsbildung: „Fahrradfahren ist cool!“