REK Bludenz-Bürs-Nüziders "Freiraum"

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Aspekte des Themas Freiraum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Naturraum und Ressourcen: Kulturlandschaft / Landschaftswerte, ökologische Ausgleichsflächen, Schon- und Schutzgebiete
  • Tourismus und Naherholung: touristische Einrichtungen, Ferienwohngebiete, Freizeitinfrastruktur, Naherholungsräume
  • Land- und Forstwirtschaft: Landesgrünzone, Vorrangflächen Tallagen, Hanglagen, landwirtschaftliche Betriebsstruktur

Relevante Themen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ergebnisse des 1. Workshops der AG "Freiraum + Mobilität":

  • Definition von Freiräumen (Was sind Freiräume?)
  • Siedlungsränder, Schutz der Randbereiche
  • Gemeinschaftliche Nutzung von Freiräumen
  • Pflege der Wälder
  • Wanderwege (im Nahbereich des Siedlungsgebietes)
  • Kulturlandschaft
  • Raum / Plätze für Kinder, Jugendliche
  • Kooperation Freizeit, Sport (Kosten spa-ren)
  • Gemeinsames Laufwegenetz (Freizeit), Fuß- und Radwegenetz
  • Tschutterplatz, nicht organisierte Sport-flächen/-plätze
  • Rückbau von Parkplätzen, zB bei Schu-len
  • Bestehende Freizeitinfrastruktur ganz-jährig nutzen, zB Schul-Turnhallen, die in den Ferien ungenutzt sind.
  • Freiräume für Mädchen (Tschutter-/Skaterplätze werden oft nur von Jungs genutzt.)
  • Gewässererlebnis: Bäche, Flüsse ökologisch aufwerten, Freizeitnutzung ermöglichen
  • Freiräume im Stadtbereich
  • Hochspannungsfreileitungen verkabeln
  • Naturgefahren, Katastrophenschutz
  • Landwirtschaft = Freiraumnutzung

Gedanken zum Freiraum (Stärken, Schwächen, Ideen, Wünsche...)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ergebnisse des 1. Workshops der AG "Freiraum + Mobilität":

  • Ill hat viel Freiraum-Potenzial, es fehlt an Pflege und Attraktivität. Zugänge zur Ill pflegen. Sicherheitsrisiko mit klären.
  • Freiräume an Gewässern pflegen.
  • Flüsse in der Stadt zugänglich machen; Beispiel Stufenanlage in Hohenems.
  • Grillplätze anbieten.
  • Laufgruppen organisieren.
  • Wanderwege sind grundsätzlich gut beschildert, aber es fehlt an Attraktivität. Wanderwege für Familien attraktiv machen, zB Bänkle in Naturnischen aufstellen. Auch Vereine / Laufvereine könnten diese Wege öfters nutzen.
  • Baggerseen öffentlich zugänglich machen.
  • Freiräume für Jugendliche schaffen, Plätze als Treffpunkte
  • Freiräume in der Region schaffen (nicht ganz anonym)
  • Freiräume für Mädchen attraktiv und sicher machen.
  • Gemeinschaftsgärten gemeinsam bearbeiten.
  • Schrebergarten-/Kleingartenbereiche schaffen.
  • Ungenutzte Bauplätze (in Gemeinde- aber durchaus auch in Privatbesitz) nutzbar machen. Kleine zentrale Grundstücke im Siedlungsgebiet sind landwirtschaftlich schwer zu bewirten, würden sich optimal für Kleingärten anbieten.

Freiraum - Ziele, Wünsche, Verbesserungsvorschläge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ergebnisse des 2. Workshops der AG "Freiraum + Mobilität":
ad Sportplatz

  • Sportplätze öffnen (Tschutterplatz und andere „Bewegungsplätze“)
  • Vormachtstellung der Fußballvereine zT problematisch.
  • Alternativ-Sportarten pflegen, nebeneinander unterschiedlicher Spotarten soll möglich sein.
  • Schlechtwetter-Möglichkeiten schaffen (Überdachung).

ad Wald

  • Waldflächen für Spiel freigeben: Baumhaus, Klettern etc; dabei Haftungsfrage beachten.
  • Spiel- und Freiraumkonzept für Bürs erstellen.

ad Wasser (Ill…)

  • Bürs: Sandinsel bei der Ill (Quadrella) – sehr gut genutzt (auch vom KiGa!)
  • Nüziders: tolle Sandbänke, schwer zugänglich (keine Chance mit Kinderwagen)
  • Bludenz (Alfenz): Naherholungsgebiet; Straße hat einiges kaputt gemacht; Alfenz soll erhalten werden so wie sie ist.
  • Flutwellen-Bedenken für die Ill (Schwallwasser) ist übertrieben?
  • Ill braucht Raum - auch in Bludenz.
  • Brunnenbach im Zuge der L190 aufwerten.
  • Renaturierung von Bachläufen (zB Schesabach) - siehe Nüziders Dorfbach
  • Baggersee öffnen, zumindest zT (Beispiel Meiningen); jedoch Regulierung der Besuchermengen über Parkplätze, Fahrverbot etc; informelles „abkühlen“ sollte erlaubt sein - kein großes Freibad

ad Wege

  • Wege müssen nicht immer asphaltiert / ausgewiesen werden
  • Trampelpfade erhalten / nutzen
  • Barfusswege

ad Spielräume

  • Schulhöfe nutzen / aufwerten; Jugendliche nutzen diese Plätze auch
  • Jugendliche brauchen nicht viel 􀃆 Sitzmöglichkeit, „Höhlengefühl“, Abgeschiedenheit

ad Kleingärten

  • Nicht genutzte Freiflächen (temporär) aktivieren; zB Vertrag mit EigentümerInnen bis auf Widerruf; Gemeinde unterstützt zB durch Übernahme der Grundstückssteuer. Durch öffentliche Nutzung auch Bewusstseinsbildung für Wert von Freiflächen.
  • Mögliche Nutzungen: Kleingärten, Tschutterplätze, parkähnliche Nutzung, rodeln…
  • Permakultur - Naturschutz, sozialer Aspekt
  • Ersatz suchen für Riedstraßenschrebergärten, die durch Projekt L190 wegfallen; dabei auch Frei- oder Grünräume (s.o.) einbeziehen.

ad Versiegelte Flächen

  • Parkplätze haben derzeit Vorrang gegenüber allen anderen Nutzungen des öffentlichen Raumes; zB Dorfplatz Nüziders.
  • Shared Space / Begegnungszonen andenken
  • Plätze der Kommunikation sind wichtig.