Verein Kulturgütersammlung Walgau: Unterschied zwischen den Versionen
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*vorarlberg museum, Bregenz | *[http://www.vorarlbergmuseum.com vorarlberg museum, Bregenz] | ||
*Regio Im Walgau | *[http://www.imwalgau.at Regio Im Walgau] | ||
*ARTENNE | *[http://www.artenne.at ARTENNE, Nenzing] | ||
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Version vom 5. September 2013, 07:06 Uhr
WALGAU SAMMELN[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Was soll von uns in 50 Jahren erinnert werden? Der Verein „Kulturgütersammlung Walgau“ sichtet Sammlungen im Walgau, dokumentiert sie und zeigt sie in einer Ausstellung der Öffentlichkeit. Uns interessiert was gesammelt wird, welche Intentionen dahinter stehen, was Sammlungen über Geschichte, Gegenwart und Menschen in der Region erzählen. Ein Sammlungskonzept soll am Ende des Projekts den kulturpolitisch Verantwortlichen Möglichkeiten einer zukünftigen Sicherung und Nutzung dieser Sammlungen aufzeigen.
HINTERGRUND[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Im Walgau gibt es eine Reihe von privaten Sammlungen. Mit dem Generationenwechsel verbunden, gehen die dazugehörenden Bedeutungen verloren. Mit der Bedeutung verbunden ist die Beziehung, die Geschichte einzelner Menschen und ihres Schaffens in der Region. Es geht daher nicht nur um die Sammlung von Gegenständen allein, es geht im Wesentlichen um die Beziehung zwischen Mensch und Objekt und die damit verbundene Geschichte, die zusammen Erinnerungsträger einer Region sein können.
AUSGANGSSITUATION[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Aus dem Regionalentwicklungsprozess „Im Walgau“ hat sich der Verein „Kulturgütersammlung Walgau“ mit Unterstützung der Regio Im Walgau gegründet. Ursprünglich war es die Absicht, für sämtliche Sammler ein Depot zu betreiben, um Objekte auslagern zu können. Im Gesprächen mit Experten wurde allerdings eine andere Vorgehensweise gewählt, da die Schaffung eines weiteren Depots nicht die grundsätzliche Frage nach einer Zusammenführung eines gemeinsamen zukunftsorientierten Sammlungskonzeptes löst.
NEUE WEGE[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Deshalb hat sich der Verein entschlossen, einen wissenschaftlichen Weg zu beschreiten, um am Ende des Prozesses im Herbst 2014 ein Sammlungskonzept vorlegen zu können. Ermöglicht wird die Finanzierung über ein EU-LEADER-PROJEKT, das auch vom Land Vorarlberg, der Regio Im Walgau und dem vorarlberg museum unterstützt wird.
Das - vorarlberg museum hat zum Neustart den Themenschwerpunkt „Sichten“ mit der Fokussierung auf die Vermittlung von lokaler Geschichte gewählt. Damit ergibt sich für die Kulturgütersammlung Walgau die Chance, beim gemeinsamen Bemühen um sinnstiftende und klar definierte Sammlungsstrategien und Sammlungskonzepte, eine Kooperation mit dem vorarlberg museum einzugehen. Diese Zusammenarbeit bietet die Chance, unverzichtbare Wissens- und Erfahrungspotentiale dieser Einrichtung auch für den Walgau zu nutzen bzw. Erkenntnisse aus dem Projekt ans Landesmuseum zurückfließen zu lassen.
AKTIVITÄTEN 2013[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Seit dem Frühjahr wurden 15 Sammlungen im Walgau fotografisch dokumentiert und 10 Interviews mit Sammlern und Sammlerinnen durchgeführt. Diese Dokumentationen sind nun Basis für eine Ausstellung in der Artenne in Nenzing, in der unterschiedliche Themen und Intentionen des Sammelns gezeigt werden.
Mehr über die einzelnen Sammler und Sammlungen erfährt man jeweils vor Ort bei einem Tag der offenen Sammlungen. In einer Vortragsreihe ab Oktober 2013 wird die Geschichte des Walgaus durchleuchtet. In Gesprächsrunden in den jeweiligen Gemeinden des Walgaus sind wir auf Objekte und die dazugehörenden persönlichen Geschichten neugierig, die wir gerne dokumentieren. Im Mittelpunkt aller Aktivitäten steht aber das Sammlungskonzept zur Sicherung und Nutzung der Sammlungsbestände im Walgau.
VORSTAND[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Vorstand des Vereins "Kulturgütersammlung Walgau" setzt sich wie folgt zusammen:
- Präsident: Helmut Schlatter, Nenzing
- Stellvertreter und Kassier: Richard Sonderegger, Göfis
- Schriftführer: Mag. Thomas Welte, Frastanz
- Vorstand: Peter Schmid, Frastanz
KOOPERATIONSPARTNER[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
(siehe Diskussion)