Diskussion:Gemeindekooperationen im Walgau: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Meinungen, die im Zuge von Veranstaltungen und Workshops oder in Einzelgesprächen geäußert wurden ===
=== Meinungen, die im Zuge von Veranstaltungen und Workshops oder in Einzelgesprächen geäußert wurden ===


'''Gemeinde-Kooperation allgemein'''
„Es gibt viel Kooperation, jetzt Schwerpunkte setzen, nicht verzetteln, erst Hauptthemen ab-arbeiten, dabei auf schnelle Erfolge achten.“ „Wichtig: Autonomie muss gewahrt werden, Unterschiede erkennbarer machen“ „Aufpassen, dass Berggemeinden nicht aus dem Prozess herausfallen – d.h. Arbeitsteilung, dass auch Berggemeinden Attraktivitäten mit Alleinstellungsmerkmal bekommen.“
„Ein starker Auftritt nach außen ist wichtig.“ „Gemeinsame regionale Ziele haben wir dringend nötig.“ „Entweder es wird billiger für die Bürger oder es bringt ihnen zumindest einen höheren Komfort.“ "Wichtig wäre ein interkommunaler Ausgleich, z.B. ein Finanzausgleich. Dafür muss jetzt Meinungsbildung betrieben werden, damit in 10 Jahren ein nächster Anlauf genommen werden kann."
'''Probleme der Gemeindekooperation'''
„Das Problem bei Zweckverbänden ist, dass oft die demokratische Kontrolle fehlt.“ „Bei allen Aktivitäten muss es möglichst große Transparenz geben, sonst heißt es, alles wird von Nenzing gesteuert.“ „Warum soll Bludenz mitmachen, Nenzing nimmt Bludenz doch sowieso alles weg und versucht, Bludenz den Rang abzulaufen. Und dafür sollen wir noch zahlen? Alles, was im Walgau gebaut wird, wird doch prinzipiell nicht in Bludenz gebaut.“ "Die ehemalige Regionalplanungsgemeinschaft Oberland (Bludenz - Nenzing) schläft. Da ist sogar noch Geld drin, das müsste man auflösen."
'''Bauverwaltungen'''
„Baurecht ist sensibel, hat auch was mit Parteipolitik zu tun – wem gebe ich welche Zusage.“
'''RFI'''
„Ob das eine tragfähige Struktur der Zusammenarbeit ist, bleibt abzuwarten. Das wird sich dann bei der Frage nach dem Walgaubad entscheiden.“
'''Feuerwehr'''
„Sowohl Thüringen als auch Bludesch braucht ein neues Feuerwehrhaus, aber gemeinsam auf die Gemarkungsgrenze bauen -. das geht auch nicht.“


=== Diskussion ===
=== Diskussion ===

Version vom 9. Februar 2010, 14:33 Uhr

Meinung, Diskussion, Vision[Quelltext bearbeiten]

Themen der Regionalentwicklung, die von der Walgaukonferenz und dem Walgauforum (März 2009) als wichtig benannt wurden[Quelltext bearbeiten]

  • Projektvorschlag "Verwaltungskooperation im Backoffice-Bereich" erhielt beim Walgauforum 12 Punkte
  • Projektvorschlag "- Ende der Kirchturmpolitik" erhielt beim Walgauforum 7 Punkte
  • Projektvorschlag "EDV-Erfassung der Geschichte des Walgau" erhielt beim Walgauforum 6 Punkte
  • Allgemeine Überlegungen: Regionales Denken - Kirchturmdenken abschaffen („alle Bgm zur Therapie“), mehr Gemeinsamkeit, gemeinsame Identität entwickeln (gemeinsam planen, bauen und zahlen), Nachbarschaftshilfe der Gemeinden, Grenzen sollen verschwimmen, Interessensdivergenzen, Vielfalt in Wirtschaft, Landschaft, Kultur, Raumplanung, Bereitschaft zur Zusammenarbeit, Probleme der Region: sie sind zu groß für eine einzelne Gemeinde (Verkehr, Wasser, Feuerwehr, Luft, kommunale Einrichtungen), keine Einheit (Berg/Tal bzw. Sonne/Schatten, Traditionen pflegen, Zusammenarbeit bei Walgau-Fest, Walgau-Kulturevents, Weiterführung von begonnenen Projekten (REBE – Projekt 2002)
  • Intensivierung Verwaltungsgemeinschaften - „Backoffice“
  • EDV Betreuung intensivieren: Teilweise in Planung. Wichtig
  • Spezialist für GIS Daten Aufbereitung: (ist teilweise in Bearbeitung)
  • Archivierung, Vernetzung, Koordination ‚Geschichtliches’

Meinungen, die im Zuge von Veranstaltungen und Workshops oder in Einzelgesprächen geäußert wurden[Quelltext bearbeiten]

Gemeinde-Kooperation allgemein

„Es gibt viel Kooperation, jetzt Schwerpunkte setzen, nicht verzetteln, erst Hauptthemen ab-arbeiten, dabei auf schnelle Erfolge achten.“ „Wichtig: Autonomie muss gewahrt werden, Unterschiede erkennbarer machen“ „Aufpassen, dass Berggemeinden nicht aus dem Prozess herausfallen – d.h. Arbeitsteilung, dass auch Berggemeinden Attraktivitäten mit Alleinstellungsmerkmal bekommen.“ „Ein starker Auftritt nach außen ist wichtig.“ „Gemeinsame regionale Ziele haben wir dringend nötig.“ „Entweder es wird billiger für die Bürger oder es bringt ihnen zumindest einen höheren Komfort.“ "Wichtig wäre ein interkommunaler Ausgleich, z.B. ein Finanzausgleich. Dafür muss jetzt Meinungsbildung betrieben werden, damit in 10 Jahren ein nächster Anlauf genommen werden kann."


Probleme der Gemeindekooperation

„Das Problem bei Zweckverbänden ist, dass oft die demokratische Kontrolle fehlt.“ „Bei allen Aktivitäten muss es möglichst große Transparenz geben, sonst heißt es, alles wird von Nenzing gesteuert.“ „Warum soll Bludenz mitmachen, Nenzing nimmt Bludenz doch sowieso alles weg und versucht, Bludenz den Rang abzulaufen. Und dafür sollen wir noch zahlen? Alles, was im Walgau gebaut wird, wird doch prinzipiell nicht in Bludenz gebaut.“ "Die ehemalige Regionalplanungsgemeinschaft Oberland (Bludenz - Nenzing) schläft. Da ist sogar noch Geld drin, das müsste man auflösen."


Bauverwaltungen

„Baurecht ist sensibel, hat auch was mit Parteipolitik zu tun – wem gebe ich welche Zusage.“


RFI

„Ob das eine tragfähige Struktur der Zusammenarbeit ist, bleibt abzuwarten. Das wird sich dann bei der Frage nach dem Walgaubad entscheiden.“


Feuerwehr

„Sowohl Thüringen als auch Bludesch braucht ein neues Feuerwehrhaus, aber gemeinsam auf die Gemarkungsgrenze bauen -. das geht auch nicht.“

Diskussion[Quelltext bearbeiten]

Ideen für weitere Maßnahmen zur Gemeindekooperation[Quelltext bearbeiten]