REK Bludenz-Bürs-Nüziders "Freiraum": Unterschied zwischen den Versionen
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* Schrebergarten-/Kleingartenbereiche schaffen. | * Schrebergarten-/Kleingartenbereiche schaffen. | ||
* Ungenutzte Bauplätze (in Gemeinde- aber durchaus auch in Privatbesitz) nutzbar machen. Kleine zentrale Grundstücke im Siedlungsgebiet sind landwirtschaftlich schwer zu bewirten, würden sich optimal für Kleingärten anbieten. | * Ungenutzte Bauplätze (in Gemeinde- aber durchaus auch in Privatbesitz) nutzbar machen. Kleine zentrale Grundstücke im Siedlungsgebiet sind landwirtschaftlich schwer zu bewirten, würden sich optimal für Kleingärten anbieten. | ||
= Freiraum - Ziele, Wünsche, Verbesserungsvorschläge = | |||
Ergebnisse des 2. Workshops der AG "Freiraum + Mobilität": <br /> | |||
'''ad Sportplatz''' | |||
* Sportplätze öffnen (Tschutterplatz und andere „Bewegungsplätze“) | |||
* Vormachtstellung der Fußballvereine zT problematisch. | |||
* Alternativ-Sportarten pflegen, nebeneinander unterschiedlicher Spotarten soll möglich sein. | |||
* Schlechtwetter-Möglichkeiten schaffen (Überdachung). | |||
'''ad Wald''' | |||
* Waldflächen für Spiel freigeben: Baumhaus, Klettern etc; dabei Haftungsfrage beachten. | |||
* Spiel- und Freiraumkonzept für Bürs erstellen. | |||
'''ad Wasser (Ill…)''' | |||
* Bürs: Sandinsel bei der Ill (Quadrella) – sehr gut genutzt (auch vom KiGa!) | |||
* Nüziders: tolle Sandbänke, schwer zugänglich (keine Chance mit Kinderwagen) | |||
* Bludenz (Alfenz): Naherholungsgebiet; Straße hat einiges kaputt gemacht; Alfenz soll erhalten werden so wie sie ist. | |||
* Flutwellen-Bedenken für die Ill (Schwallwasser) ist übertrieben? | |||
* Ill braucht Raum - auch in Bludenz. | |||
* Brunnenbach im Zuge der L190 aufwerten. | |||
* Renaturierung von Bachläufen (zB Schesabach) - siehe Nüziders Dorfbach | |||
* Baggersee öffnen, zumindest zT (Beispiel Meiningen); jedoch Regulierung der Besuchermengen über Parkplätze, Fahrverbot etc; informelles „abkühlen“ sollte erlaubt sein - kein großes Freibad | |||
'''ad Wege''' | |||
* Wege müssen nicht immer asphaltiert / ausgewiesen werden | |||
* Trampelpfade erhalten / nutzen | |||
* Barfusswege | |||
'''ad Spielräume''' | |||
* Schulhöfe nutzen / aufwerten; Jugendliche nutzen diese Plätze auch | |||
* Jugendliche brauchen nicht viel Sitzmöglichkeit, „Höhlengefühl“, Abgeschiedenheit | |||
'''ad Kleingärten''' | |||
* Nicht genutzte Freiflächen (temporär) aktivieren; zB Vertrag mit EigentümerInnen bis auf Widerruf; Gemeinde unterstützt zB durch Übernahme der Grundstückssteuer. Durch öffentliche Nutzung auch Bewusstseinsbildung für Wert von Freiflächen. | |||
* Mögliche Nutzungen: Kleingärten, Tschutterplätze, parkähnliche Nutzung, rodeln… | |||
* Permakultur - Naturschutz, sozialer Aspekt | |||
* Ersatz suchen für Riedstraßenschrebergärten, die durch Projekt L190 wegfallen; dabei auch Frei- oder Grünräume (s.o.) einbeziehen. | |||
'''ad Versiegelte Flächen''' | |||
* Parkplätze haben derzeit Vorrang gegenüber allen anderen Nutzungen des öffentlichen Raumes; zB Dorfplatz Nüziders. | |||
* Shared Space / Begegnungszonen andenken | |||
* Plätze der Kommunikation sind wichtig. |
Version vom 17. Januar 2013, 13:37 Uhr
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Aspekte des Themas Freiraum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Naturraum und Ressourcen: Kulturlandschaft / Landschaftswerte, ökologische Ausgleichsflächen, Schon- und Schutzgebiete
- Tourismus und Naherholung: touristische Einrichtungen, Ferienwohngebiete, Freizeitinfrastruktur, Naherholungsräume
- Land- und Forstwirtschaft: Landesgrünzone, Vorrangflächen Tallagen, Hanglagen, landwirtschaftliche Betriebsstruktur
Relevante Themen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ergebnisse des 1. Workshops der AG "Freiraum + Mobilität":
- Definition von Freiräumen (Was sind Freiräume?)
- Siedlungsränder, Schutz der Randbereiche
- Gemeinschaftliche Nutzung von Freiräumen
- Pflege der Wälder
- Wanderwege (im Nahbereich des Siedlungsgebietes)
- Kulturlandschaft
- Raum / Plätze für Kinder, Jugendliche
- Kooperation Freizeit, Sport (Kosten spa-ren)
- Gemeinsames Laufwegenetz (Freizeit), Fuß- und Radwegenetz
- Tschutterplatz, nicht organisierte Sport-flächen/-plätze
- Rückbau von Parkplätzen, zB bei Schu-len
- Bestehende Freizeitinfrastruktur ganz-jährig nutzen, zB Schul-Turnhallen, die in den Ferien ungenutzt sind.
- Freiräume für Mädchen (Tschutter-/Skaterplätze werden oft nur von Jungs genutzt.)
- Gewässererlebnis: Bäche, Flüsse ökologisch aufwerten, Freizeitnutzung ermöglichen
- Freiräume im Stadtbereich
- Hochspannungsfreileitungen verkabeln
- Naturgefahren, Katastrophenschutz
- Landwirtschaft = Freiraumnutzung
Gedanken zum Freiraum (Stärken, Schwächen, Ideen, Wünsche...)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ergebnisse des 1. Workshops der AG "Freiraum + Mobilität":
- Ill hat viel Freiraum-Potenzial, es fehlt an Pflege und Attraktivität. Zugänge zur Ill pflegen. Sicherheitsrisiko mit klären.
- Freiräume an Gewässern pflegen.
- Flüsse in der Stadt zugänglich machen; Beispiel Stufenanlage in Hohenems.
- Grillplätze anbieten.
- Laufgruppen organisieren.
- Wanderwege sind grundsätzlich gut beschildert, aber es fehlt an Attraktivität. Wanderwege für Familien attraktiv machen, zB Bänkle in Naturnischen aufstellen. Auch Vereine / Laufvereine könnten diese Wege öfters nutzen.
- Baggerseen öffentlich zugänglich machen.
- Freiräume für Jugendliche schaffen, Plätze als Treffpunkte
- Freiräume in der Region schaffen (nicht ganz anonym)
- Freiräume für Mädchen attraktiv und sicher machen.
- Gemeinschaftsgärten gemeinsam bearbeiten.
- Schrebergarten-/Kleingartenbereiche schaffen.
- Ungenutzte Bauplätze (in Gemeinde- aber durchaus auch in Privatbesitz) nutzbar machen. Kleine zentrale Grundstücke im Siedlungsgebiet sind landwirtschaftlich schwer zu bewirten, würden sich optimal für Kleingärten anbieten.
Freiraum - Ziele, Wünsche, Verbesserungsvorschläge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ergebnisse des 2. Workshops der AG "Freiraum + Mobilität":
ad Sportplatz
- Sportplätze öffnen (Tschutterplatz und andere „Bewegungsplätze“)
- Vormachtstellung der Fußballvereine zT problematisch.
- Alternativ-Sportarten pflegen, nebeneinander unterschiedlicher Spotarten soll möglich sein.
- Schlechtwetter-Möglichkeiten schaffen (Überdachung).
ad Wald
- Waldflächen für Spiel freigeben: Baumhaus, Klettern etc; dabei Haftungsfrage beachten.
- Spiel- und Freiraumkonzept für Bürs erstellen.
ad Wasser (Ill…)
- Bürs: Sandinsel bei der Ill (Quadrella) – sehr gut genutzt (auch vom KiGa!)
- Nüziders: tolle Sandbänke, schwer zugänglich (keine Chance mit Kinderwagen)
- Bludenz (Alfenz): Naherholungsgebiet; Straße hat einiges kaputt gemacht; Alfenz soll erhalten werden so wie sie ist.
- Flutwellen-Bedenken für die Ill (Schwallwasser) ist übertrieben?
- Ill braucht Raum - auch in Bludenz.
- Brunnenbach im Zuge der L190 aufwerten.
- Renaturierung von Bachläufen (zB Schesabach) - siehe Nüziders Dorfbach
- Baggersee öffnen, zumindest zT (Beispiel Meiningen); jedoch Regulierung der Besuchermengen über Parkplätze, Fahrverbot etc; informelles „abkühlen“ sollte erlaubt sein - kein großes Freibad
ad Wege
- Wege müssen nicht immer asphaltiert / ausgewiesen werden
- Trampelpfade erhalten / nutzen
- Barfusswege
ad Spielräume
- Schulhöfe nutzen / aufwerten; Jugendliche nutzen diese Plätze auch
- Jugendliche brauchen nicht viel Sitzmöglichkeit, „Höhlengefühl“, Abgeschiedenheit
ad Kleingärten
- Nicht genutzte Freiflächen (temporär) aktivieren; zB Vertrag mit EigentümerInnen bis auf Widerruf; Gemeinde unterstützt zB durch Übernahme der Grundstückssteuer. Durch öffentliche Nutzung auch Bewusstseinsbildung für Wert von Freiflächen.
- Mögliche Nutzungen: Kleingärten, Tschutterplätze, parkähnliche Nutzung, rodeln…
- Permakultur - Naturschutz, sozialer Aspekt
- Ersatz suchen für Riedstraßenschrebergärten, die durch Projekt L190 wegfallen; dabei auch Frei- oder Grünräume (s.o.) einbeziehen.
ad Versiegelte Flächen
- Parkplätze haben derzeit Vorrang gegenüber allen anderen Nutzungen des öffentlichen Raumes; zB Dorfplatz Nüziders.
- Shared Space / Begegnungszonen andenken
- Plätze der Kommunikation sind wichtig.