Diskussion:Naherholung und Tourismus im Walgau: Unterschied zwischen den Versionen

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==Meinung, Diskussion, Vision==
== Meinung, Diskussion, Vision ==


===Themen der Regionalentwicklung, die von der Walgaukonferenz und dem Walgauforum (März 2009) als wichtig benannt wurden===
=== Themen der Regionalentwicklung, die von der Walgaukonferenz und dem Walgauforum (März 2009) als wichtig benannt wurden ===
Wirkt der Tourismus in den Bergregionen landschaftszerstörend oder - fördernd? Bei dieser Diskussion sind viele Dinge abzuwiegen (Flächenverbrauch, Erhalt der Infrastruktur, z.B. Bewirtschaftungswege und Verbauungen).
Wirkt der Tourismus in den Bergregionen landschaftszerstörend oder - fördernd? Bei dieser Diskussion sind viele Dinge abzuwiegen (Flächenverbrauch, Erhalt der Infrastruktur, z.B. Bewirtschaftungswege und Verbauungen).


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===Ideen für weitere Maßnahmen zum Hochwasserschutz===
=== Ideen für weitere Maßnahmen zum Hochwasserschutz ===
 
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Version vom 8. Februar 2010, 12:29 Uhr

Meinung, Diskussion, Vision[Quelltext bearbeiten]

Themen der Regionalentwicklung, die von der Walgaukonferenz und dem Walgauforum (März 2009) als wichtig benannt wurden[Quelltext bearbeiten]

Wirkt der Tourismus in den Bergregionen landschaftszerstörend oder - fördernd? Bei dieser Diskussion sind viele Dinge abzuwiegen (Flächenverbrauch, Erhalt der Infrastruktur, z.B. Bewirtschaftungswege und Verbauungen).

Der Wintertourismus bleibt auf absehbare Zeit ein wichtiges touristisches Standbein in Vorarlberg und es wird auch die überzeugten Skifahrer geben, die auch auf Kunstschnee die Pisten hinunter wedeln. Inwieweit das Erlebnis Winterurlaub / Skifahren auch dann Leute anzieht, wenn als Folge des Klimawandels rings um die Kunstschneepisten grüne Wiesen sind und die verschneite Winterstimmung ausbleibt, muss abgewartet werden.

Aus Sicht des Tourismus benötigt die Region ein gutes Angebot an Alternativen zum Skifahren und Wandern (Schlechtwetterprogramm, Familienangebote usw.) in professioneller Qualität. Dies äußert sich auch in Stellungnahmen verschiedener Brandner Hoteliers zum Walgaubad ("es braucht mehr hochkarätige Angebote, am besten ein richtig großes Bad statt mehrerer 10 Millionen- Projekte"). Auch sportliche Großveranstaltungen (FIS- Rennen etc.) sind als Attraktionspunkte zu überlegen.

Diskussion zu einem Bäderkonzept für den Walgau: Das Walgaubad in Nenzing erfüllt eine wichtige Versorgungsfunktion für die Walgauer Bevölkerung und niemand will es geschlossen sehen. Eine Renovierung ist jedoch unabdingbar, und diese sollte zu einer finanziell möglichst tragfähigen Einrichtung führen. Die Gemeinden der Region Walgau sollten daher ihre jeweilige Beteiligung an der Bäderinfrastruktur aus der regionalen Perspektive betrachten und Verantwortung für die regionale Infrastruktur übernehmen. Konkret bedeutet dies, dass sich

  • die Städte und Gemeinden Feldkirch, Göfis, Satteins und Frastanz für die Frastanzer Bäder Felsenau und Naturbad Untere Au einsetzen,
  • die Städte und Gemeinden Bludenz, Nüziders und Bürs für das Val Blu einsetzen
  • die Gemeinden des mittleren Walgaus von Schlins bis Ludesch für das Walgaubad in Nenzing einsetzen.

Die kleinen Hanggemeinden von Röns bis Dünserberg können aufgrund ihrer Finanzkraft vermutlich nur einen Anerkennungsbeitrag für das Walgaubad leisten, doch hat dieser einen hohen symbolischen Wert. Die Gemeinden Bürserberg und Brand sowie die Gemeinden des Großen Walsertals werden ermutigt, ebenfalls einen Beitrag in die Entwicklung der Walgauer Bäderlandschaft zu investieren, deren Nutzen auch für sie als Tourismusgemeinden unstrittig sein dürfte. Eine solche Maßnahme dürfte für die Bürger der jeweiligen Gemeinde grundsätzlich nachvollziehbar sein. Die Durchsetzung im politischen Entscheidungsprozess der Gemeinde ist jedoch schwierig, wenn bisher keine derartigen Zahlungen erfolgt sind. Das Land Vorarlberg könnte die Genehmigung bzw. Förderung der geplanten Bäderprojekte an ein Konzept koppeln, das zumindest den jeweiligen Bädern ihren Platz im Gesamtangebot und ihre Allein-stellungsmerkmale zuordnet – diese strategische Abgrenzung sollte von den Betreibern gemeinsam entwickelt werden.


Ideen für weitere Maßnahmen zum Hochwasserschutz[Quelltext bearbeiten]