Diskussion:Nahversorgung im Walgau: Unterschied zwischen den Versionen
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=== 3 Thesen zur Förderung eines nachhaltigen Konsums im Walgau === | === 3 Thesen zur Förderung eines nachhaltigen Konsums im Walgau === | ||
• Bewusstsein stärken über regionale Produkte durch alle Altersgruppen. | |||
• Zentraler Auftritt der regionalen Produzenten, um Vielfalt aufzuzeigen (Märkte, Messen, neue Medien…). | |||
• Die Regio tritt als Kontrollorgan auf und bietet Unterstützung, Beratung und Förderung für Produzenten und Konsumenten. | |||
==== Stichworte aus der Diskussion: ==== | |||
Erwartungen an die Politik | |||
• Regionalität – besonders ‚bio‘ – fördern, damit jeder (!!) Bioprodukte kaufen kann (ist oft für viele zu teuer). | |||
• Regional, nicht nur bio. | |||
• Regio soll unterstützen und kontrollieren. | |||
• Anbauflächen erhalten! Keine zusätzlichen Betriebsflächen, denn sie bedeuten zusätzlichen Wohnraum, zusätzliche Infrastruktur (Kindi, Schulen, Spitäler, Altenheime, Wasserver- und entsorgung, etc.). | |||
Umsetzungsschritte und konkrete Projekte | |||
• Die Lädele werden nicht mehr werden, also muss der Konsument ohne Kosten zum nächsten Geschäft geführt werden – vormittags und nachmittags stündlich (Röns: nach Satteins und Schlins und retour) – eine gute nachbarschaftliche Beziehung sollte auch finanziell unterstützt werden. | |||
• Verkaufsbus fährt in die entlegenen Regionen. Er führt auch regionale Lebensmittel und Produkte im Sortiment. | |||
• Regionale Messen, Marktauftritte. Zentraler Auftritt der regionalen Produkte. Bessere Vermarktungsmöglichkeiten für regionale Produkte. | |||
• Gutschein für regionale Produkte zum Kinderstart. | |||
Öffentlichkeitsarbeit und Bewusstseinsbildung | |||
• Propagieren durch Inserate im Gemeindeblatt. Digitale Tafeln zu positiven Beispielen der nachhaltigen Erzeugung vor und nach dem Ortskern. | |||
• VN Heimat: Porträts von Bauern, Produzenten von lokalen Produkten und Beiträge von Kunden. | |||
• Bewusstmachen in der Öffentlichkeit: Medien, etc. (Regionalität ist kontrollierbar; bei den Industrie- Lebensmitteln weiß niemand, was drin ist.) | |||
• Vielfalt aufzeigen. | |||
• „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr.“ – Vorbild in der Familie, Thema in Kindergarten und Grundschule. Bewusstsein auch sehr stark bei der Jugend wecken. | |||
• Region Walgau soll Gedankenaustausch verfünffachen. | |||
• Weißbuch für Alterskategorien (z.B. 50plus) herstellen. | |||
Sonstige Themen | |||
• „Was mir gut tut, tut auch der Region gut.“ Nur kaufen, was 15 Jahre bestehen wird = nachhaltig. | |||
• Unsere Nahversorgung wird in der EU weitersterben. | |||
=== 3 Thesen zur Förderung der Nahversorgung im Walgau === | === 3 Thesen zur Förderung der Nahversorgung im Walgau === |
Version vom 25. April 2013, 14:41 Uhr
Meinung, Diskussion, Vision[Quelltext bearbeiten]
Ergebnisse des Workshops "Wie wollen wir einkaufen?"[Quelltext bearbeiten]
(in der Veranstaltungsreihe 'Zukunft Im Walgau' am 16. April 2013 in Röns)
3 Thesen zur Förderung eines nachhaltigen Konsums im Walgau[Quelltext bearbeiten]
• Bewusstsein stärken über regionale Produkte durch alle Altersgruppen.
• Zentraler Auftritt der regionalen Produzenten, um Vielfalt aufzuzeigen (Märkte, Messen, neue Medien…).
• Die Regio tritt als Kontrollorgan auf und bietet Unterstützung, Beratung und Förderung für Produzenten und Konsumenten.
Stichworte aus der Diskussion:[Quelltext bearbeiten]
Erwartungen an die Politik
• Regionalität – besonders ‚bio‘ – fördern, damit jeder (!!) Bioprodukte kaufen kann (ist oft für viele zu teuer).
• Regional, nicht nur bio.
• Regio soll unterstützen und kontrollieren.
• Anbauflächen erhalten! Keine zusätzlichen Betriebsflächen, denn sie bedeuten zusätzlichen Wohnraum, zusätzliche Infrastruktur (Kindi, Schulen, Spitäler, Altenheime, Wasserver- und entsorgung, etc.).
Umsetzungsschritte und konkrete Projekte
• Die Lädele werden nicht mehr werden, also muss der Konsument ohne Kosten zum nächsten Geschäft geführt werden – vormittags und nachmittags stündlich (Röns: nach Satteins und Schlins und retour) – eine gute nachbarschaftliche Beziehung sollte auch finanziell unterstützt werden.
• Verkaufsbus fährt in die entlegenen Regionen. Er führt auch regionale Lebensmittel und Produkte im Sortiment.
• Regionale Messen, Marktauftritte. Zentraler Auftritt der regionalen Produkte. Bessere Vermarktungsmöglichkeiten für regionale Produkte.
• Gutschein für regionale Produkte zum Kinderstart.
Öffentlichkeitsarbeit und Bewusstseinsbildung
• Propagieren durch Inserate im Gemeindeblatt. Digitale Tafeln zu positiven Beispielen der nachhaltigen Erzeugung vor und nach dem Ortskern.
• VN Heimat: Porträts von Bauern, Produzenten von lokalen Produkten und Beiträge von Kunden.
• Bewusstmachen in der Öffentlichkeit: Medien, etc. (Regionalität ist kontrollierbar; bei den Industrie- Lebensmitteln weiß niemand, was drin ist.)
• Vielfalt aufzeigen.
• „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr.“ – Vorbild in der Familie, Thema in Kindergarten und Grundschule. Bewusstsein auch sehr stark bei der Jugend wecken.
• Region Walgau soll Gedankenaustausch verfünffachen.
• Weißbuch für Alterskategorien (z.B. 50plus) herstellen.
Sonstige Themen
• „Was mir gut tut, tut auch der Region gut.“ Nur kaufen, was 15 Jahre bestehen wird = nachhaltig.
• Unsere Nahversorgung wird in der EU weitersterben.
3 Thesen zur Förderung der Nahversorgung im Walgau[Quelltext bearbeiten]
3 Thesen zur Rolle der Landwirtschaft und der regionalen Produkte im Walgau[Quelltext bearbeiten]
3 Thesen zur Rolle des Einkaufszentrums Bludenz / Bürs für den Walgau[Quelltext bearbeiten]
Die Stellungnahme des Frauenbeirats zur Diskussion um Nahversorgung und Einkaufen[Quelltext bearbeiten]
Themen der Regionalentwicklung, die von der Walgaukonferenz und dem Walgauforum als wichtig benannt wurden[Quelltext bearbeiten]
- Nahversorgung Sicherung: Teilweise in Planung/Bearbeitung. Verein gegründet. Verein Nahversorgung, lfd. Erweiterung. Wichtig!
- Bewusstseinsbildung für Nahversorgung, in Kleingemeinden ausbauen und stärken, besondere Märkte, regionale Verarbeitungsbetriebe (Milch, Fleisch), Nahversorgung in Kleingemeinden gemeinsam lösen, Naherholung, Stellenwerte festlegen, Verbundenheit zur Region (Gesellschaft, Vereine), Nahversorgung Gasthäuser, Dorfgemeinschaften
- Wirtshauskultur
überbordende Vorschriften. Wichtig, Gewerberecht!
Meinungen, die im Zuge von Veranstaltungen und Workshops oder in Einzelgesprächen geäußert wurden[Quelltext bearbeiten]
- Auch die Konzentration von Gewerbeflächen auf wenige interkommunale Gewerbegebiete bringt Probleme für die Nahversorgung. "Da hängt ja nicht nur der Geldfluss dran, sondern auch Bewegung und Leben. Die Gastronomie ist ja auch von den Arbeitern abhängig."
- „Mineralwasser" für die Region
Ideen für weitere Maßnahmen[Quelltext bearbeiten]
- Handwerk und Nahversorgung – Projektvorschlag Walgauforum (23 P.)
- Verbesserung der Nahversorgung in der Gastronomie – Projektvorschlag Walgauforum (13 P.)
- Kochkurs wie z.B. „Muntafuner Koscht“
- Über die vielen alten Gasthäuser, die es im Walgau nicht mehr gibt, sollte man nachdenken (und in Archiven graben), das gäbe auch einiges für ein tolles Walgaubuch her!