Auswanderung aus dem Walgau: Unterschied zwischen den Versionen
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<small>Das Foto (oben) zeigt die Familie Jakob Häusle aus Schlins, Jakob Häusle ist 1822 nach South Dakota ausgewandert. Das Foto stammt aus dem Gemeindearchiv Schlins / Tom Wong, Port Orchard, Washington.</small> | <small>Das Foto (oben) zeigt die Familie [[Auswanderung:Häusle Jakob ID1081|Jakob Häusle aus Schlins]], Jakob Häusle ist 1822 nach South Dakota ausgewandert. Das Foto stammt aus dem Gemeindearchiv Schlins / Tom Wong, Port Orchard, Washington.</small> | ||
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Viele unserer Vorfahren suchten ihr Glück in der Fremde. Armut und Verzweiflung, Hoffnung und Wagemut, Behördenwillkür, Abenteuerlust oder einfach Hunger: mannigfaltige Gründe standen am Beginn jeder Reise in eine – hoffentlich – bessere Zukunft. Umgekehrt suchten aber auch viele Menschen ihr Glück bei uns. Auswanderung und Auswanderungs-Schicksale von 1700 bis 1914 stehen im Fokus der wissenschaftlichen Arbeit von Dr. Dieter Petras im Rahmen eines Forschungsprojekts der Regio Im Walgau. | Viele unserer Vorfahren suchten ihr Glück in der Fremde. Armut und Verzweiflung, Hoffnung und Wagemut, Behördenwillkür, Abenteuerlust oder einfach Hunger: mannigfaltige Gründe standen am Beginn jeder Reise in eine – hoffentlich – bessere Zukunft. Umgekehrt suchten aber auch viele Menschen ihr Glück bei uns. Auswanderung und Auswanderungs-Schicksale von 1700 bis 1914 stehen im Fokus der wissenschaftlichen Arbeit von Dr. Dieter Petras im Rahmen eines Forschungsprojekts der Regio Im Walgau. | ||
'''Dokumentation und Analyse von Dr. Dieter Petras, 2015''' | |||
Dokumentation und Analyse von Dr. Dieter Petras, 2015 | |||
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Die Ergebnisse dieser Forschungsarbeit, darunter viele Biographien von Auswanderinnen und Auswanderern aus allen Gemeinden des Walgaus, werden von März 2019 bis Feber 2020 der Bevölkerung auf vielfältige Art und Weise vermittelt werden: Eine Wanderausstellung dokumentiert die Geschichte der Auswanderung aus dem Walgau und soll gleichzeitig zum Nachdenken über gegenwärtige Migrationsphänomene anregen, zur Ausstellung findet ein umfangreiches Rahmenprogramm statt. Weitere Infos siehe [https://www.imwalgau.at/projekte/identitaet/auswanderung-aus-dem-walgau.html auf der Regio-Homepage]. | Die Ergebnisse dieser Forschungsarbeit, darunter viele Biographien von Auswanderinnen und Auswanderern aus allen Gemeinden des Walgaus, werden von März 2019 bis Feber 2020 der Bevölkerung auf vielfältige Art und Weise vermittelt werden: Eine Wanderausstellung dokumentiert die Geschichte der Auswanderung aus dem Walgau und soll gleichzeitig zum Nachdenken über gegenwärtige Migrationsphänomene anregen, zur Ausstellung findet ein umfangreiches Rahmenprogramm statt. Weitere Infos siehe [https://www.imwalgau.at/projekte/identitaet/auswanderung-aus-dem-walgau.html auf der Regio-Homepage]. | ||
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Aktuelle Version vom 14. Juli 2021, 09:24 Uhr
Das Foto (oben) zeigt die Familie Jakob Häusle aus Schlins, Jakob Häusle ist 1822 nach South Dakota ausgewandert. Das Foto stammt aus dem Gemeindearchiv Schlins / Tom Wong, Port Orchard, Washington.
Datenbank-Suche[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Suchanleitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Für alle Fälle hier gerne eine kurze Suchanleitung .
Verwendete Abkürzungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Liste der verwendeten Abkürzungen als pdf
3-seitiges Dokument mit den Abkürzungen, die in den einzelnen Auswanderungsdaten verwendet werden.
Mut und Verzweiflung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Oberländer Migrationen seit dem 18. Jahrhundert. Erst seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts ist Vorarlberg ein Einwanderungsland. Im 18. und 19. und bis weit ins 20. Jahrhundert war es umgekehrt. Vorarlberg war Auswanderungsland. Ein Umstand kennzeichnet aber alle Menschen, die ihr Glück in der Fremde suchen: sie sind getrieben von Not und geleitet von Hoffnung.
Auswanderung aus dem Walgau von 1700 bis 1914[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Viele unserer Vorfahren suchten ihr Glück in der Fremde. Armut und Verzweiflung, Hoffnung und Wagemut, Behördenwillkür, Abenteuerlust oder einfach Hunger: mannigfaltige Gründe standen am Beginn jeder Reise in eine – hoffentlich – bessere Zukunft. Umgekehrt suchten aber auch viele Menschen ihr Glück bei uns. Auswanderung und Auswanderungs-Schicksale von 1700 bis 1914 stehen im Fokus der wissenschaftlichen Arbeit von Dr. Dieter Petras im Rahmen eines Forschungsprojekts der Regio Im Walgau.
Dokumentation und Analyse von Dr. Dieter Petras, 2015
Teil A (pdf mit 414 Seiten, 8.3 MB)
Teil B (pdf mit 148 Seiten, 2.8 MB)
Alle erfassten AuswanderInnen zwischen 1700 und 1914 finden Sie weiter unten gelistet!
Aufarbeitung der regionalen Auswanderungsgeschichten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Entwicklung einer Gesellschaft wird wesentlich von den Aus- und Einwanderern beeinflusst. Während der Walgau bis Anfang des 20. Jahrhunderts ein klassisches „Auswanderer-Gebiet“ war, kam es in Folge der Industrialisierung in späteren Jahren zu regelrechten Einwanderungswellen. Um solche Entwicklungen zu verstehen und daraus Schlüsse ziehen zu können, wie die Rahmenbedingungen für ein harmonisches Zusammenleben in Zukunft aussehen können, hat die Regio Im Walgau eine Forschungsarbeit in Auftrag gegeben: Die Auswanderung aus dem Walgau von 1700 bis 1914 wurde gezielt untersucht.
Die Ergebnisse dieser Forschungsarbeit, darunter viele Biographien von Auswanderinnen und Auswanderern aus allen Gemeinden des Walgaus, werden von März 2019 bis Feber 2020 der Bevölkerung auf vielfältige Art und Weise vermittelt werden: Eine Wanderausstellung dokumentiert die Geschichte der Auswanderung aus dem Walgau und soll gleichzeitig zum Nachdenken über gegenwärtige Migrationsphänomene anregen, zur Ausstellung findet ein umfangreiches Rahmenprogramm statt. Weitere Infos siehe auf der Regio-Homepage.
Alle Auswanderungsdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Alle erfassten AuswanderInnen zwischen 1700 und 1914 (über 3.000 Namen) finden Sie in der nächsten Zeile unter "Kategorie: Auswanderung" alphaebetisch gelistet. Oder Sie gehen über die eigens eingerichtete "SUCHE" weiter oben: