Bäderkonzept im Walgau/Arbeitsgruppe Bäder ohne Abgang: Unterschied zwischen den Versionen
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* Wellnessbecken mit Aqua-Jogging, Aqua-Aerobic oder Aqua-Bike | * Wellnessbecken mit Aqua-Jogging, Aqua-Aerobic oder Aqua-Bike | ||
* Eine Kooperation mit Physiotherapeuten und Trainern | * Eine Kooperation mit Physiotherapeuten und Trainern. | ||
* Schwimmbahnen für Trainings bereit stellen. Nutzung auch bei schlechtem Wetter. | |||
* Ein Wellnessbereich mit Düsen | * Ein Wellnessbereich mit Düsen | ||
* Die Hälfte des bestehenden 50m-Beckens (vier Bahnen) soll für Schwimmer und Wettbewerbe erhalten bleiben. | * Die Hälfte des bestehenden 50m-Beckens (vier Bahnen) soll für Schwimmer und Wettbewerbe erhalten bleiben. | ||
* Die medizinische Prävention durch sportliche Übungen soll als Nutzen für Firmen und Gemeinden anerkannt und transportiert werden (weniger Krankenstände, etc.) => „Sport auf Krankeschein“ | * Die medizinische Prävention durch sportliche Übungen soll als Nutzen für Firmen und Gemeinden anerkannt und transportiert werden (weniger Krankenstände, etc.) => „Sport auf Krankeschein“ | ||
* Eine zweite Sportart sollte als Verbindung zum Schwimmbad angedacht werden, um Synergien zu nutzen (z.B. Radfahrer, Nordic Walker, Schachspieler, …). Diese könnten die Infrastruktur des Bades mitnutzen und einen Teil zur Abdeckung der Fixkosten leisten. | * Eine zweite Sportart sollte als Verbindung zum Schwimmbad angedacht werden, um Synergien zu nutzen (z.B. Radfahrer, Nordic Walker, Schachspieler, …). Diese könnten die Infrastruktur des Bades mitnutzen und einen Teil zur Abdeckung der Fixkosten leisten. | ||
* Schulen sollen das Walgaubad mehr nutzen. | |||
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== Teilnehmer == | == Teilnehmer == | ||
* Bleicher Stefan (Gemeindevorstand Bludesch) | * Bleicher Stefan (Gemeindevorstand Bludesch) => Sprecher | ||
* Gaßner Edwin (Bauamt Nenzing) | * Gaßner Edwin (Bauamt Nenzing) | ||
* Kasseroler Florian (Bürgermeister Nenzing) | * Kasseroler Florian (Bürgermeister Nenzing) |
Aktuelle Version vom 29. Oktober 2019, 11:46 Uhr
Arbeitsgruppe „Bäder ohne Abgang“[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am 19. Juni 2013 fand die zweite Arbeitsgruppe zum Thema „Bäder ohne Abgang“ statt. Von Fachleuten und interessierten Bürgern aus verschiedenen Bereichen wurde diskutiert, wie das Bad zusätzlich genutzt werden könnte, um Mehreinnahmen zu erwirtschaften und den Abgang (Verlust) des öffentlichen Bades zu reduzieren. Die vielen Ideen wurden in sieben Unterpunkte gegliedert, die hier in der Reihung ihrer Wichtigkeit für die Teilnehmer angeführt werden:
Events[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ein wichtiger Punkt war das Thema „Events“. Der Eintritt in die Abendveranstaltungen könnte zu Randzeiten verbilligt für Saisonkarten-Besitzer erfolgen. In der Diskussion wurde der Bereich in folgende Untergruppen gegliedert:
Sportevents[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Darunter fallen Volleyball-Turniere ebenso wie Lehrlings-Fussballturniere und Schwimmmeisterschaften. Es wurde angedacht, eine Art Tribüne zu errichten, die einerseits als Sitzflächen für die Besucher, andererseits als Sitz- und Liegeflächen für die Badegäste verwendet werden können.
Kulturevents[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Unter diesen Punkt fallen Konzerte aller Art („Rock im Bad“, Jazz, etc.) sowie alle Arten von Kulturveranstaltungen, wie Kabaretts, etc.
Marketing[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Dem Marketing des neuen Bades soll ein besonderer Stellenwert geboten werden. Es wurde festgestellt, dass die BürgerInnen und Besucher über die Leistungen des Bades, aber auch über die tatsächlichen Kosten für die Bevölkerung besser informiert werden sollen.
Wiederfindungswert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Alle angesprochenen Zielgruppen sollen sich stark und wiederholt im Marketing wiederfinden. Dazu sollen klassische Medien, aber auch Plakatwände und neue Medien (Facebook, YouTube, etc.) genutzt werden.
Promotion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Durch verschiedene Aktionen sollen Gäste dazu animiert werden, öfter das Bad zu besuchen. So bekommt beispielsweise jeder x-te Besucher einen Gratiseintritt. Folder sollen in Hotels und bei Vorarlberg Tourismus aufgelegt werden (oder das Bad soll in bestehende Folder aufgenommen werden).
Dienstleistungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Mit einem neuen und ansprechenden Portfolio an Dienstleistungen sollen die Attraktivität des Bades erhöht und die positive Mundpropaganda verstärkt werden. Beispiele:
Frauenabend[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ein Abend ein der Woche wird speziell für Frauen angeboten. Während die Damen schwimmen kümmert sich eine eigene Kinderbetreuung um die Kinder.
Schulklassen/Lehrlinge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Auch für diese Zielgruppe sollen besondere Aktionen erarbeitet und Pakete geschnürt werden.
Moderatoren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Diese könnten für Turniere, Schul-Cups oder den Seniorensport zur Verfügung gestellt werden.
Shop[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ein Geschäft für Badeartikel und ähnliches wurde vorgeschlagen.
Bücherecke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Aus Altbeständen und aus den Bibliotheken von großzügigen Bürgern könnte (wie in vielen Bereichen der Welt bereits praktiziert) eine Bücherecke eingerichtet werden. Jede/r kann sich ein Buch daraus nehmen, wenn er/sie auch eines dafür hergibt. So wird gewährleistet, dass immer neue Bücher den Weg in die Bücherecke finden.
Betriebsverlängerung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Eine Verlängerung des Betriebes über das Jahr wurde zudem angedacht, hängt jedoch vom weiteren Angebot und von der Verfügbarkeit des Personals ab.
Beschilderung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Es wurde festgestellt, dass das Walgaubad sehr schlecht zu finden ist. Eine bessere Beschilderung wäre für einheimische Gäste von außerhalb sowie für Touristen sehr hilfreich.
Sport[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Neben den oben benannten Sportevents sollen auch Sportangebote und Schwimmkurse im neuen Bad angedacht werden, um Schlechtwetterphasen zu überbrücken. Dies könnten sein:
- Wellnessbecken mit Aqua-Jogging, Aqua-Aerobic oder Aqua-Bike
- Eine Kooperation mit Physiotherapeuten und Trainern.
- Schwimmbahnen für Trainings bereit stellen. Nutzung auch bei schlechtem Wetter.
- Ein Wellnessbereich mit Düsen
- Die Hälfte des bestehenden 50m-Beckens (vier Bahnen) soll für Schwimmer und Wettbewerbe erhalten bleiben.
- Die medizinische Prävention durch sportliche Übungen soll als Nutzen für Firmen und Gemeinden anerkannt und transportiert werden (weniger Krankenstände, etc.) => „Sport auf Krankeschein“
- Eine zweite Sportart sollte als Verbindung zum Schwimmbad angedacht werden, um Synergien zu nutzen (z.B. Radfahrer, Nordic Walker, Schachspieler, …). Diese könnten die Infrastruktur des Bades mitnutzen und einen Teil zur Abdeckung der Fixkosten leisten.
- Schulen sollen das Walgaubad mehr nutzen.
Ökonomie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Eintrittspreise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Vielen Bürgern ist nicht bewusst, dass alle öffentlichen Bäder Verluste schreiben, die durch Steuergelder aufgefangen werden müssen. Eine Anpassung der Eintrittspreise würde diese Verluste maßgeblich senken. Allerdings ist dabei auf einen Zugang der Bäder für alle Bevölkerungsschichten zu achten. Eine Idee war die Einführung eines „Vollkosten-Tickets“: Der Preis wird durch die tatsächlichen Kosten des Bades bestimmt, das heißt, bei diesem Eintrittspreis wäre das Bad kostendeckend. Besucher können entweder das normale Ticket oder freiwillig das Vollkosten-Ticket lösen.
Werbeflächen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Areal des Bades ist sehr weitläufig und könnte für Werveflächen genutzt werden, die zusätzliche Einnahmen bringen. Alle Teilnehmer kamen jedoch darin überein, dass diese nicht im Hauptbereiche oder aufdringlich sein dürften. Eine Idee wäre die Einrichtung eines Fußballplatzes mit Banden – diese könnten durchaus von heimischen Firmen beworben werden, da dies zu Banden dazu gehört. Auch das Volleyball-Netz und andere Sportbereiche fallen in diese Kategorie. Dort könnten dann auch die Lehrlingsturniere dieser Firmen stattfinden.
Gastronomie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
VIP-Atmosphäre[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Für Besucher aus dem Ausland könnte eine Art „VIP“- oder „All inclusive“-Paket geschnürt werden. Sie bekommen bei lösen eines VIP-Tickets Zusatzleistungen wie Verpflegung (Frühstück bis Abendessen für die gesamte Familie) im VIP-Bereich. Dieser Bereich könnte auch für alle Erwachsenen auf dem Flachdach des Garderoben-Gebäudes eingerichtet werden: Lounge-Möbel, Strandatmosphäre, chillige Musik (Barjazz, Cafe del Mar) und kühle Drinks könnten so das Urlaubsfeeling der Gäste verstärken. Kinder hätten zu diesem Bereich keinen Zutritt.
Restaurant[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Dachbereich könnte auch als ansprechendes Restaurant ausgebaut werden. Dieses sollte dann auch von außen zugänglich sein, um Radfahrer und andere Zusatzgäste bedienen zu können.
Technik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Gewisse Bereiche des Bades könnten mit WLAN ausgestattet werden.
Teilnehmer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Bleicher Stefan (Gemeindevorstand Bludesch) => Sprecher
- Gaßner Edwin (Bauamt Nenzing)
- Kasseroler Florian (Bürgermeister Nenzing)
- Meier Egon (Trainer/Sportler)
- Tschabrun Marc (Wasserrettung Bludenz)
- Tschabrun Oliver (Bademeister Walgaubad)
- Werner Richard (Land Vorarlberg)
- Marosch Susanne (Moderation ESMACHTSINN)
- Wassner Andreas (Moderation ESMACHTSINN)