Diskussion:Verkehr im Walgau: Unterschied zwischen den Versionen

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== Meinung, Diskussion, Vision ==
== Meinung, Diskussion, Vision ==


[[Datei:Zukunfts Kreis.jpg|miniatur|350px|Was ist...?]]
[[Datei:Kairos Integral EinGuterTagHat100Punkte.jpg|miniatur|350px|Kairos-Baur: Ein guter Tag hat 100 Punkte]]
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=== Ergebnisse der öffentlichen Veranstaltung 'Mobilität' ===
(im Rahmen von der Reihe 'Zukunft Im Walgau' am 15. Mai 2013 in Nüziders)
==== Leitsätze & Inputs ====
[http://www.youtube.com/watch?v=qc_shaFigHM, Bericht auf Walgau-TV zu "Fortbewegen im Walgau"]
'''Leitsätze'''
Folgende Ziele aus dem Leitbild- Entwurf passen zum Thema. Die vorort genannten Ergänzungen wurden untenstehend eingebaut.
''Leitsatz 4: Verkehr – Ziele:''
1. Wir sind für einen ausgewogenen Verkehrsmix und fördern den öffentlichen Verkehr sowie den Fussgänger- und Radfahrerverkehr.
2. Wir reduzieren den innerörtlichen motorisierten Verkehr. Lebendige attraktive Plätze haben Priorität.
3. Die Erschließung der Hanggemeinden und hochgelegenen Parzellen mit öffentlichen Verkehrsmitteln* ist uns ein Anliegen.
*Kommentar: „Öffentliche Verkehrsmittel“ – wird im allgemeinen Sprachgebrauch als ÖPNV angesehen.
4. In die Verkehrsplanungen wollen wir auch die Unternehmen aktiv einbeziehen.
5. Wir setzen uns für die überregionale* Schienenanbindung der Region ein.
6. Die Verkehrsentwicklung werden wir auch über die Planung der Flächennutzung steuern.
*Kommentar: innerhalb Voralbergs? Innerhalb des Walgaus? Mit Anbindung an Tirol und die Schweiz? Anbindung Zug -> Bus, Zug -> Zug
''Leitsatz 2: Raumplanung – Ziele:''
4. Die räumliche Planung im Walgau wollen wir so handhaben, dass alle Gemeinden ihre Entwicklungschancen haben. Wir entwickeln Instrumente, um zu erreichen, dass Nutzungen an der geeigneten Stelle im Walgau erfolgen und dadurch entstehende Ungleichgewichte zwischen den Gemeinden ausgeglichen werden.
''Leitsatz 3: Bildung und Soziales – Ziele:''
3. Regionale Konzepte sollen die Qualität unserer Angebote erhöhen und Grundlage für eine regionale Abstimmung von Bauvorhaben sein.
''Leitsatz 6: Freizeit und Naherholung – Ziele:''
1. Wir verfügen über große landschaftliche und kulturelle Potentiale und gute Freizeitangebote, die Erholungssuchende von Nah und Fern anziehen und die wir besser in Wert setzen wollen.
''Leitsatz 1: Zusammenarbeit – Ziele:''
2. Die Selbständigkeit der Gemeinden und die regionale Zusammenarbeit werden immer wieder neu ausbalanciert. Anstelle des ‚Kirchturmdenkens‘ zählt im Walgau das Miteinander, der Wettbewerb zwischen den Gemeinden wird nicht von Konkurrenz und Neid bestimmt.
''Leitsatz 7: Kommunikation – Ziele:''
3. Wir zeigen, dass durch das Miteinander der Gemeinden die Angebote für unsere Bürger besser werden.
'''Stichworte „Verkehr im Walgau“ (Manfred Walser, U.R.)'''
• Es gibt im Walgau schon viel Zusammenarbeit (ÖPNV, Radroutenkonzept, etc.).
• Einige Verkehrsstudien und Befragungsergebnisse liegen ebenfalls vor.
• Die Daten der automatischen Verkehrszählungen im Walgau zeigen seit 2000 eine stetige Verkehrszunahme.
'''Stichworte „Verkehr und Landschaft – Bilder vom Autobahnbau“ (Georg Rauch)'''
• Die präsentierten Fotos (Vorher – Nachher) zeigten eine eindeutige Aussage: der Flächenverbrauch ist enorm.
'''
Stichworte „Öffnung der 2. Pfändertunnelröhre“ (Jörg Zimmermann)'''
• Von 100 Autos, die durch den Pfändertunnel fahren, fahren 47 durch den Ambergtunnel und 46 davon wurden in Bludenz erfasst.
• Die festgestellten Verkehrsspitzen entstehen zusätzlich zum hausgemachten Verkehr
• Landesstraßen in Ortsdurchfahrten, Gemeindestraßen, ÖBB, A14 und das Land – alle zusammen können handeln.
''' Stichworte „Mobilität am Hang “ (Magdalena Peter)'''
• Sind Distanzen nicht mehr so wichtig, weil wir alle mobiler geworden sind?
• 50% jener Jugendlichen, die  aus dem Großen Walsertal „abwandern“, lassen sich im Walgau nieder.
• Hauptgründe für die Abwanderung: kein Arbeitsplatz im Ort; ÖPNV-Verbindungen sind zu schlecht (45% der Jugendlichen wünschen sich ein besseres ÖPNV-System)
''' Stichworte „Begegnungszonen und Ortszentren“ (Harald Witwer)'''
• Mit bereits wenigen und einfachen Maßnahmen könnten solche Zonen geschaffen werden!
• Die rechtlich notwendigen Grundlagen sind seit April 2013 gegeben.
''' Stichworte „Verkehrstrends: Peak Oil, Elektromobilität, Güterverkehre …“ (Manfred Walser)'''
• Die Mobilität der Zukunft wird von vielen Faktoren beeinflusst: Verstädterung, zunehmender Welthandel, endliche Ölquellen, virtuelle Mobilität und ein neuer Mix aus ÖV und IV.
==== Wie wollen wir unsere Ortszentren gestalten? Wem gehört die Straße? ====
'''3 zentrale Ergebnisse'''
• Bewusstsein schaffen (Beispiel „Fahrzeug“ -> Kinder bauen sich „Gehzeug“; Vorbildfunktion)
• Möglichkeiten (Modellversuch; Fahrradparkplätze; optische und farbliche Gestaltung)
• Verkehrslenkung „Ziel-/Quellverkehr“, Verkehrsberuhigende Maßnahmen
'''Stichworte aus der Diskussion'''
Begegnungszone:
* Definition: was / wo ist das Ortszentrum?
Dort, wo sich mehrere Straßen kreuzen und reger Fußgänger- und Fahrradverkehr herrscht (keine Durchzugsstraßen)
Dort, wo es verkehrstechnisch möglich ist
Macht nur Sinn, wenn diese Zone gleichberechtigte Teilnehmer zulässt. Noch ist der Autofahrer der stärkste und daher gehört ihm auch die Straße … wurde ja für Autos gebaut… Es wäre wünschenswert, wenn sich dies ändern würde.
* Die Straße gehört allen!
Attraktiver für Fußgänger und beschwerlicher für Autofahrer müssen die Zentren gestaltet werden.
Öffentliche Verkehrsmittel, Kinder etc.
* Größere Kreuzungen sollten mit verkehrsberuhigenden Elementen versehen werden
* Getrennte (Park-)Plätze für Fahrräder und Autos – Fahrradständer werden verparkt
* Mehr Fahrradparkplätze, unbedingt auch vor allen öffentlichen Gebäuden
* Modellversuch „Shared Space“ z.B. auf dem Vögel-Gelände
==== Kindertransport, Einkaufsverkehr… wie können die Regio Im Walgau, die Gemeinden und aktive Bürger das Verkehrsverhalten beeinflussen? ====
'''3 zentrale Ergebnisse'''
• Bewusstseinsbildung
Wertschöpfung im Ort halten; 1 x pro Woche versuchsweise ALLES im Ort machen
• Anreize schaffen
für Kinder, die zu Fuß zur Schule gehen; Fahrradwettbewerb ausweiten auf Einkaufswege; andere Verkehrsarten müssen attraktiver sein als der Individualverkehr
• Infrastruktur
Rad- und Fußwege ausbauen; Parkgebühren für private Geschäftsparkplätze (z.B. Hofer)
'''Stichworte aus der Diskussion:'''
* Bessere Anbindung der Einkaufsstätten an Fuß-, Radverkehr
* Weniger Parkplätze bieten
==== Neue Verkehrsmodelle für die Hanggemeinden? ====
'''3 zentrale Ergebnisse'''
• Ein Auto für 2 Familien (fordert die Selbstverantwortung und die Selbstorganisation, es geht um Fahrgemeinschaften)
• Ruf-Büsle
• E-Mobilität
'''Stichworte aus der Diskussion:'''
* ÖPNV:
Wenig oder gar keine Verbindung öffentlicher Verkehrsmittel am Wochenende für Wanderer (Bsp Gurtis – kein ÖPNV am Wochenende)
Werbung für ÖPNV (Gathaus, Seilbahn)
* ÖV-Linien (er-)halten
==== Siedlungsmodelle zur Reduzierung des Verkehrs – Ansatzpunkte für den Walgau? ====
'''4 zentrale Ergebnisse'''
• Kurze Fuß- und Radwege
• Nahversorgung und Treffpunkte
• Arbeitsplatzmodelle (Homeoffice),  Clusterbildung (Bsp Stadt Feldkirch – rund um H&M haben sich viele andere Modegeschäfte niedergelassen)
• Deregulierung (z.B. zu viele Gesetzen aufgrund zu viel Individualisierung, um allen juristisch gerecht zu werden)
'''Stichworte aus der Diskussion:'''
* Siedlungszentren
* Mobilpunkte (Mobile Points)
* Bau-Mischgebiete
* Neues Raumplanungsgesetz
==== Die Stellungnahme des Frauenbeirats zur Diskussion um Mobilität ====
• Bewusstseinsbildung -> von „Klein“ auf!
• Immer wieder Aktionen in KiGa, Schulen und Gemeinden
• Fahrgemeinschaften propagieren
• Auch Kinder sind gleichberechtigte Verkehrsteilnehmer mit Rechten!
• Rücksichtnahme auf die demografische Entwicklung


=== Themen der Regionalentwicklung, die von der Walgaukonferenz und dem Walgauforum (März 2009) als wichtig benannt wurden ===
=== Themen der Regionalentwicklung, die von der Walgaukonferenz und dem Walgauforum (März 2009) als wichtig benannt wurden ===
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=== Ideen für weitere Maßnahmen zum Verkehr ===
=== Ideen für weitere Maßnahmen zum Verkehr ===
* Mobilitätsmanagement – Projektvorschlag Walgauforum (29 P.)
* Autobahn A 14 Walgau – Projektvorschlag Walgauforum (6 P.)
* Sanfte Mobilität / Naherholung – Projektvorschlag Walgauforum (2 P.)
* Night-Line (Busverbindungen f. Jugend) – Projektvorschlag Walgauforum (8 P.)
* Verbesserungsbedürftig: Verbindung Satteins - Göfis - Rankweil (Schüler, Arbeiter)
* Parkplatz im Tal und schnelle (Seil-)bahn ins Brandnertal

Aktuelle Version vom 29. Oktober 2019, 11:51 Uhr

Meinung, Diskussion, Vision[Quelltext bearbeiten]

Was ist...?
Kairos-Baur: Ein guter Tag hat 100 Punkte

Ergebnisse der öffentlichen Veranstaltung 'Mobilität'[Quelltext bearbeiten]

(im Rahmen von der Reihe 'Zukunft Im Walgau' am 15. Mai 2013 in Nüziders)

Leitsätze & Inputs[Quelltext bearbeiten]

Bericht auf Walgau-TV zu "Fortbewegen im Walgau"


Leitsätze

Folgende Ziele aus dem Leitbild- Entwurf passen zum Thema. Die vorort genannten Ergänzungen wurden untenstehend eingebaut.


Leitsatz 4: Verkehr – Ziele:

1. Wir sind für einen ausgewogenen Verkehrsmix und fördern den öffentlichen Verkehr sowie den Fussgänger- und Radfahrerverkehr.

2. Wir reduzieren den innerörtlichen motorisierten Verkehr. Lebendige attraktive Plätze haben Priorität.

3. Die Erschließung der Hanggemeinden und hochgelegenen Parzellen mit öffentlichen Verkehrsmitteln* ist uns ein Anliegen.

  • Kommentar: „Öffentliche Verkehrsmittel“ – wird im allgemeinen Sprachgebrauch als ÖPNV angesehen.

4. In die Verkehrsplanungen wollen wir auch die Unternehmen aktiv einbeziehen.

5. Wir setzen uns für die überregionale* Schienenanbindung der Region ein.

6. Die Verkehrsentwicklung werden wir auch über die Planung der Flächennutzung steuern.

  • Kommentar: innerhalb Voralbergs? Innerhalb des Walgaus? Mit Anbindung an Tirol und die Schweiz? Anbindung Zug -> Bus, Zug -> Zug


Leitsatz 2: Raumplanung – Ziele:

4. Die räumliche Planung im Walgau wollen wir so handhaben, dass alle Gemeinden ihre Entwicklungschancen haben. Wir entwickeln Instrumente, um zu erreichen, dass Nutzungen an der geeigneten Stelle im Walgau erfolgen und dadurch entstehende Ungleichgewichte zwischen den Gemeinden ausgeglichen werden.


Leitsatz 3: Bildung und Soziales – Ziele:

3. Regionale Konzepte sollen die Qualität unserer Angebote erhöhen und Grundlage für eine regionale Abstimmung von Bauvorhaben sein.


Leitsatz 6: Freizeit und Naherholung – Ziele:

1. Wir verfügen über große landschaftliche und kulturelle Potentiale und gute Freizeitangebote, die Erholungssuchende von Nah und Fern anziehen und die wir besser in Wert setzen wollen.


Leitsatz 1: Zusammenarbeit – Ziele:

2. Die Selbständigkeit der Gemeinden und die regionale Zusammenarbeit werden immer wieder neu ausbalanciert. Anstelle des ‚Kirchturmdenkens‘ zählt im Walgau das Miteinander, der Wettbewerb zwischen den Gemeinden wird nicht von Konkurrenz und Neid bestimmt.


Leitsatz 7: Kommunikation – Ziele:

3. Wir zeigen, dass durch das Miteinander der Gemeinden die Angebote für unsere Bürger besser werden.


Stichworte „Verkehr im Walgau“ (Manfred Walser, U.R.)

• Es gibt im Walgau schon viel Zusammenarbeit (ÖPNV, Radroutenkonzept, etc.).

• Einige Verkehrsstudien und Befragungsergebnisse liegen ebenfalls vor.

• Die Daten der automatischen Verkehrszählungen im Walgau zeigen seit 2000 eine stetige Verkehrszunahme.


Stichworte „Verkehr und Landschaft – Bilder vom Autobahnbau“ (Georg Rauch)

• Die präsentierten Fotos (Vorher – Nachher) zeigten eine eindeutige Aussage: der Flächenverbrauch ist enorm.


Stichworte „Öffnung der 2. Pfändertunnelröhre“ (Jörg Zimmermann)

• Von 100 Autos, die durch den Pfändertunnel fahren, fahren 47 durch den Ambergtunnel und 46 davon wurden in Bludenz erfasst.

• Die festgestellten Verkehrsspitzen entstehen zusätzlich zum hausgemachten Verkehr

• Landesstraßen in Ortsdurchfahrten, Gemeindestraßen, ÖBB, A14 und das Land – alle zusammen können handeln.


Stichworte „Mobilität am Hang “ (Magdalena Peter)

• Sind Distanzen nicht mehr so wichtig, weil wir alle mobiler geworden sind?

• 50% jener Jugendlichen, die aus dem Großen Walsertal „abwandern“, lassen sich im Walgau nieder.

• Hauptgründe für die Abwanderung: kein Arbeitsplatz im Ort; ÖPNV-Verbindungen sind zu schlecht (45% der Jugendlichen wünschen sich ein besseres ÖPNV-System)


Stichworte „Begegnungszonen und Ortszentren“ (Harald Witwer)

• Mit bereits wenigen und einfachen Maßnahmen könnten solche Zonen geschaffen werden!

• Die rechtlich notwendigen Grundlagen sind seit April 2013 gegeben.


Stichworte „Verkehrstrends: Peak Oil, Elektromobilität, Güterverkehre …“ (Manfred Walser)

• Die Mobilität der Zukunft wird von vielen Faktoren beeinflusst: Verstädterung, zunehmender Welthandel, endliche Ölquellen, virtuelle Mobilität und ein neuer Mix aus ÖV und IV.


Wie wollen wir unsere Ortszentren gestalten? Wem gehört die Straße?[Quelltext bearbeiten]

3 zentrale Ergebnisse

• Bewusstsein schaffen (Beispiel „Fahrzeug“ -> Kinder bauen sich „Gehzeug“; Vorbildfunktion)

• Möglichkeiten (Modellversuch; Fahrradparkplätze; optische und farbliche Gestaltung)

• Verkehrslenkung „Ziel-/Quellverkehr“, Verkehrsberuhigende Maßnahmen

Stichworte aus der Diskussion

Begegnungszone:

  • Definition: was / wo ist das Ortszentrum?

Dort, wo sich mehrere Straßen kreuzen und reger Fußgänger- und Fahrradverkehr herrscht (keine Durchzugsstraßen)

Dort, wo es verkehrstechnisch möglich ist

Macht nur Sinn, wenn diese Zone gleichberechtigte Teilnehmer zulässt. Noch ist der Autofahrer der stärkste und daher gehört ihm auch die Straße … wurde ja für Autos gebaut… Es wäre wünschenswert, wenn sich dies ändern würde.

  • Die Straße gehört allen!

Attraktiver für Fußgänger und beschwerlicher für Autofahrer müssen die Zentren gestaltet werden.

Öffentliche Verkehrsmittel, Kinder etc.

  • Größere Kreuzungen sollten mit verkehrsberuhigenden Elementen versehen werden
  • Getrennte (Park-)Plätze für Fahrräder und Autos – Fahrradständer werden verparkt
  • Mehr Fahrradparkplätze, unbedingt auch vor allen öffentlichen Gebäuden
  • Modellversuch „Shared Space“ z.B. auf dem Vögel-Gelände


Kindertransport, Einkaufsverkehr… wie können die Regio Im Walgau, die Gemeinden und aktive Bürger das Verkehrsverhalten beeinflussen?[Quelltext bearbeiten]

3 zentrale Ergebnisse

• Bewusstseinsbildung Wertschöpfung im Ort halten; 1 x pro Woche versuchsweise ALLES im Ort machen

• Anreize schaffen für Kinder, die zu Fuß zur Schule gehen; Fahrradwettbewerb ausweiten auf Einkaufswege; andere Verkehrsarten müssen attraktiver sein als der Individualverkehr

• Infrastruktur Rad- und Fußwege ausbauen; Parkgebühren für private Geschäftsparkplätze (z.B. Hofer)

Stichworte aus der Diskussion:

  • Bessere Anbindung der Einkaufsstätten an Fuß-, Radverkehr
  • Weniger Parkplätze bieten


Neue Verkehrsmodelle für die Hanggemeinden?[Quelltext bearbeiten]

3 zentrale Ergebnisse

• Ein Auto für 2 Familien (fordert die Selbstverantwortung und die Selbstorganisation, es geht um Fahrgemeinschaften)

• Ruf-Büsle

• E-Mobilität


Stichworte aus der Diskussion:

  • ÖPNV:

Wenig oder gar keine Verbindung öffentlicher Verkehrsmittel am Wochenende für Wanderer (Bsp Gurtis – kein ÖPNV am Wochenende) Werbung für ÖPNV (Gathaus, Seilbahn)

  • ÖV-Linien (er-)halten


Siedlungsmodelle zur Reduzierung des Verkehrs – Ansatzpunkte für den Walgau?[Quelltext bearbeiten]

4 zentrale Ergebnisse

• Kurze Fuß- und Radwege

• Nahversorgung und Treffpunkte

• Arbeitsplatzmodelle (Homeoffice), Clusterbildung (Bsp Stadt Feldkirch – rund um H&M haben sich viele andere Modegeschäfte niedergelassen)

• Deregulierung (z.B. zu viele Gesetzen aufgrund zu viel Individualisierung, um allen juristisch gerecht zu werden)

Stichworte aus der Diskussion:

  • Siedlungszentren
  • Mobilpunkte (Mobile Points)
  • Bau-Mischgebiete
  • Neues Raumplanungsgesetz


Die Stellungnahme des Frauenbeirats zur Diskussion um Mobilität[Quelltext bearbeiten]

• Bewusstseinsbildung -> von „Klein“ auf!

• Immer wieder Aktionen in KiGa, Schulen und Gemeinden

• Fahrgemeinschaften propagieren

• Auch Kinder sind gleichberechtigte Verkehrsteilnehmer mit Rechten!

• Rücksichtnahme auf die demografische Entwicklung

Themen der Regionalentwicklung, die von der Walgaukonferenz und dem Walgauforum (März 2009) als wichtig benannt wurden[Quelltext bearbeiten]

  • Verkehrsplanung / Mobilität: Teilweise in Bearbeitung, landesweit. Wichtig.
  • ÖPNV "Walgau": öffentlichen Nahverkehr (Verkehrsverbindung) verbessern, Werksverkehr, in Kleingemeinden besser ausbauen,
  • sanfte Mobilität ausbauen (Rad-, Wanderwege, ÖPNV), nachhaltige Mobilität, Landesraumplanung: Mobilitätsmanagement
  • LKW - Verkehr: Teilweise in Bearbeitung. Kiestransporte aus Walsertal ein Problem, Abwicklung Bauverkehr.
  • ÖPNV und Werksverkehr vernetzen: Teilweise in Planung/Bearbeitung. ÖPNV-Walgau. Sehr wichtig. Verbesserung Abrechung ÖPNV

In Teilen der Region abgeschlossen. Zentralisierung ÖPNV - Brandnertal, Walsertal, Regio Walgau. wichtig: Hanggemeinden Autobahnanbindung neu, teilweise in Planung. Knoten Bürs. Wichtig: Schlins, Satteins. Insgesamt fusionieren

  • Walgauautobahn-Stadtautobahn: Teilweise in Planung. Verkehrsleitsystem Ambergtunnel

Transit (Nadelöhr-Konzept), gute Verkehrsanbindungen, Knoten Montafon, Verkehrsleitsysteme am Skiwochenende, Verkehrskonzept Autobahn, Verbesserung der zentralen Lage durch Ausbau der Straße nach Klostertal, Stern in Bludenz, Verkehr in und um Bludenz, N 2 nach dem Rheintal

  • Straßenraumgestaltung: Teilweise in Planung
  • Verkehrsplan Oberland/Walgau
  • Radwegenetz: Teilweise in Planung/Bearbeitung, teilweise bereits abgeschlossen. Schnellverbindung für Berufsradverkehr. Ausbau Brücke Schlins-Nenzing, Mountainbike-Konzept wichtig!
  • Seilbahn Schnifis erhalten, 5 Täler: Ausgang für Aktivitäten, klein strukturiert, Mountainbikewegenetz
  • Keine Haltestellendiskussion im Bahnbereich
  • Gemeinsame Nutzung v. Infrastruktur

Meinungen, die im Zuge von Veranstaltungen und Workshops oder in Einzelgesprächen geäußert wurden[Quelltext bearbeiten]

  • "Wenn Du eine Landestraße als Durchzugsstraße hast, dann bekommst Du manchmal 6 Monate keine Rückmeldung. Und dann musst Du Dir als Bürgermeister in der Gemeinde anhören: warum tust Du denn nichts?"
  • „ÖV ist gut“
  • „Ein ÖPNV-Verbund für die ganze Region wäre vermutlich billiger (Ausarbeitung Fahrpläne, Abrechnungen, Busbeschaffung usw.)“
  • "Der Halbstundentakt beim Öffentlichen Verkehr im Tal ist teuer, aber leistbar - dadurch ist es zwar nicht gelungen, den Individualverkehr zu verringern, aber man hat vermutlich die Zuwachsraten abschöpfen können."

Diskussion[Quelltext bearbeiten]

Ideen für weitere Maßnahmen zum Verkehr[Quelltext bearbeiten]

  • Mobilitätsmanagement – Projektvorschlag Walgauforum (29 P.)
  • Autobahn A 14 Walgau – Projektvorschlag Walgauforum (6 P.)
  • Sanfte Mobilität / Naherholung – Projektvorschlag Walgauforum (2 P.)
  • Night-Line (Busverbindungen f. Jugend) – Projektvorschlag Walgauforum (8 P.)
  • Verbesserungsbedürftig: Verbindung Satteins - Göfis - Rankweil (Schüler, Arbeiter)
  • Parkplatz im Tal und schnelle (Seil-)bahn ins Brandnertal