Diskussion:Nahversorgung im Walgau: Unterschied zwischen den Versionen

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• Politische Basis sollte eine verbindliche Vereinbarung über Förderungen (Abgeltung) und Finanzierung, Inhalte und Abläufe sein – von der Regio initiiert und gesteuert.
• Politische Basis sollte eine verbindliche Vereinbarung über Förderungen (Abgeltung) und Finanzierung, Inhalte und Abläufe sein – von der Regio initiiert und gesteuert.
==== Stichworte aus der Diskussion: ====
Erwartungen an die Politik
• Nahversorgung im Quartier stärken, Einzugsgebiet sollte zu 50% im Quartier liegen.
• Nahversorger lokal regeln, Regionalversorger gemeinsam in der Region mit dem Land.
• Nahversorgungsstrategie erarbeiten.
• Gemeinden sollten Freiflächen und Leerräume kleinen lokalen Anbietern als Förderung – gestützt vom Land – zur Verfügung stellen.
• Gemeinden sollen mehr Gratis- Inserate für Nahversorger in den Gemeindeblättern schalten.
• Strukturförderungen des Landes sollten zweckgebunden der gezielten Nahversorgung zufließen, anstatt damit nur überteuerte Wartehäuschen o.ä. zu finanzieren.
• Politische Basis sollte eine verbindliche Vereinbarung über Förderung und Finanzierung, Inhalte und Abläufe sein, die von der Regio initiiert und von zentraler Stelle gesteuert und begleitet wird.
• Politisches Umdenken bezüglich EKZ zur Nahversorgung (EKZ zahlt die Nahversorgungs-förderung).
• Förderungen für Nahversorger.
• Gemeinde übernimmt Verantwortung!
• Verhältnis der Förderung von Zufahrtsstraßen zu EKZ im Verhältnis zur Förderung der kleinen Nahversorgungsläden.
Angebote von Nahversorgern
• Neben Lebensmitteln usw. sollten auch soziale Leistungen, handwerkliche regionale Produkte und Dienstleistungen angeboten werden.
• Auch andere Produzenten (nicht nur Landwirte) für innovative Produkte suchen.
• Wichtig ist die Breite des Angebotes und die Lage im Dorf: Lebensmittel, Bank/Post, ärztliche Versorgung (1x/Woche), Kommunikation / Café, regionale Produkte (auch Nicht- Lebensmittel), handwerkliche Produkte, evtl. Kombination mit Wohnen im Alter.
• 1 x pro Woche kommt der Friseur (und diverse andere Dienstleistungen anbieten)
• Lokale Produkte sollten regional gemeinsam beworben und abgestimmt verkauft werden. Angebotene Produktgruppen aufeinander abstimmen, damit ein breites Angebot und keine Einseitigkeit entsteht.
• Gemeinschaftshaus: Lebensmittelgeschäft / Handwerk, Café, Seniorenwohnungen, Startwohnung usw.
• Soziale Kontakte, Freundlichkeit. Sozialer Treffpunkt im Lädele.
Anbindung / Verkehr
• Parkgebühren beim Einkauf in Nahversorgungsläden gutschreiben, damit den EKZs eines ihrer wichtigsten Argumente relativiert wird.
• Leichte Zufahrt und gute Anbindung zu den regionalen Anbietern; Busfahrpläne und Fahrstrecken auf die zu generierende Nahversorger- Route abstimmen.
Öffentlichkeitsarbeit und Bewusstseinsbildung
• Einkaufen sollte im Ort praktiziert werden, gemeinsamer Markt = Dorfmitte.
• Aktionstage organisieren, an denen Besucher von Betrieb zu Betrieb geführt und durch Programme und Gewinnspiele zum Besuch animiert werden.
• In den Schulen Produkte aus der Region (z.B. ‚Landwirt um’s Eck‘) näherbringen, weiters den ‚Spaß am Einkaufen‘ in einem kleinen Nahversorger zeigen.
• Bewusstseinsbildung der Bevölkerung, insb. junge Familien, bezüglich sozialer Werte der Nahversorgung und Regionalität.
• Jugend / junge Familien – wie können sie erreicht werden? Kindergarten und Volksschule einbinden.
• Sensibilisierung für Qualität, nicht Quantität (nicht die Menge macht es…) – Konsumenten fordern regionale Produkte ein.
• Bewusstsein für regionale Produkte über Preis (Qualität).
• ökologischer Fußabdruck: vermehrt den Konsumenten aufzeigen.
Sonstige Themen
• Lebensmittelproduktion – es ist als Nicht- Landwirt kaum möglich, passende Grundstücke zu erwerben.


=== 3 Thesen zur Rolle der Landwirtschaft und der regionalen Produkte im Walgau ===
=== 3 Thesen zur Rolle der Landwirtschaft und der regionalen Produkte im Walgau ===
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