Diskussion:Nahversorgung im Walgau: Unterschied zwischen den Versionen
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Diskussion:Nahversorgung im Walgau (Quelltext anzeigen)
Version vom 28. Mai 2013, 08:33 Uhr
, vor 11 Jahren→2 Thesen zur Förderung der Nahversorgung im Walgau
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• Politische Basis sollte eine verbindliche Vereinbarung über Förderungen (Abgeltung) und Finanzierung, Inhalte und Abläufe sein – von der Regio initiiert und gesteuert. | • Politische Basis sollte eine verbindliche Vereinbarung über Förderungen (Abgeltung) und Finanzierung, Inhalte und Abläufe sein – von der Regio initiiert und gesteuert. | ||
==== Stichworte aus der Diskussion: ==== | |||
Erwartungen an die Politik | |||
• Nahversorgung im Quartier stärken, Einzugsgebiet sollte zu 50% im Quartier liegen. | |||
• Nahversorger lokal regeln, Regionalversorger gemeinsam in der Region mit dem Land. | |||
• Nahversorgungsstrategie erarbeiten. | |||
• Gemeinden sollten Freiflächen und Leerräume kleinen lokalen Anbietern als Förderung – gestützt vom Land – zur Verfügung stellen. | |||
• Gemeinden sollen mehr Gratis- Inserate für Nahversorger in den Gemeindeblättern schalten. | |||
• Strukturförderungen des Landes sollten zweckgebunden der gezielten Nahversorgung zufließen, anstatt damit nur überteuerte Wartehäuschen o.ä. zu finanzieren. | |||
• Politische Basis sollte eine verbindliche Vereinbarung über Förderung und Finanzierung, Inhalte und Abläufe sein, die von der Regio initiiert und von zentraler Stelle gesteuert und begleitet wird. | |||
• Politisches Umdenken bezüglich EKZ zur Nahversorgung (EKZ zahlt die Nahversorgungs-förderung). | |||
• Förderungen für Nahversorger. | |||
• Gemeinde übernimmt Verantwortung! | |||
• Verhältnis der Förderung von Zufahrtsstraßen zu EKZ im Verhältnis zur Förderung der kleinen Nahversorgungsläden. | |||
Angebote von Nahversorgern | |||
• Neben Lebensmitteln usw. sollten auch soziale Leistungen, handwerkliche regionale Produkte und Dienstleistungen angeboten werden. | |||
• Auch andere Produzenten (nicht nur Landwirte) für innovative Produkte suchen. | |||
• Wichtig ist die Breite des Angebotes und die Lage im Dorf: Lebensmittel, Bank/Post, ärztliche Versorgung (1x/Woche), Kommunikation / Café, regionale Produkte (auch Nicht- Lebensmittel), handwerkliche Produkte, evtl. Kombination mit Wohnen im Alter. | |||
• 1 x pro Woche kommt der Friseur (und diverse andere Dienstleistungen anbieten) | |||
• Lokale Produkte sollten regional gemeinsam beworben und abgestimmt verkauft werden. Angebotene Produktgruppen aufeinander abstimmen, damit ein breites Angebot und keine Einseitigkeit entsteht. | |||
• Gemeinschaftshaus: Lebensmittelgeschäft / Handwerk, Café, Seniorenwohnungen, Startwohnung usw. | |||
• Soziale Kontakte, Freundlichkeit. Sozialer Treffpunkt im Lädele. | |||
Anbindung / Verkehr | |||
• Parkgebühren beim Einkauf in Nahversorgungsläden gutschreiben, damit den EKZs eines ihrer wichtigsten Argumente relativiert wird. | |||
• Leichte Zufahrt und gute Anbindung zu den regionalen Anbietern; Busfahrpläne und Fahrstrecken auf die zu generierende Nahversorger- Route abstimmen. | |||
Öffentlichkeitsarbeit und Bewusstseinsbildung | |||
• Einkaufen sollte im Ort praktiziert werden, gemeinsamer Markt = Dorfmitte. | |||
• Aktionstage organisieren, an denen Besucher von Betrieb zu Betrieb geführt und durch Programme und Gewinnspiele zum Besuch animiert werden. | |||
• In den Schulen Produkte aus der Region (z.B. ‚Landwirt um’s Eck‘) näherbringen, weiters den ‚Spaß am Einkaufen‘ in einem kleinen Nahversorger zeigen. | |||
• Bewusstseinsbildung der Bevölkerung, insb. junge Familien, bezüglich sozialer Werte der Nahversorgung und Regionalität. | |||
• Jugend / junge Familien – wie können sie erreicht werden? Kindergarten und Volksschule einbinden. | |||
• Sensibilisierung für Qualität, nicht Quantität (nicht die Menge macht es…) – Konsumenten fordern regionale Produkte ein. | |||
• Bewusstsein für regionale Produkte über Preis (Qualität). | |||
• ökologischer Fußabdruck: vermehrt den Konsumenten aufzeigen. | |||
Sonstige Themen | |||
• Lebensmittelproduktion – es ist als Nicht- Landwirt kaum möglich, passende Grundstücke zu erwerben. | |||
=== 3 Thesen zur Rolle der Landwirtschaft und der regionalen Produkte im Walgau === | === 3 Thesen zur Rolle der Landwirtschaft und der regionalen Produkte im Walgau === |