Integration im Walgau: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Regionalentwicklung im Walgau ist ein Kooperationsprozess der Städte und Gemeinden im Walgau gemeinsam mit dem Land Vorarlberg. Ziel ist die Umsetzung von Kooperationsmöglichkeiten und die Erarbeitung eines regionalen Enzwicklungskonzeptes für die Talschaft, wobei eine breite Beteiligung der Walgauer Bevölkerung angestrebt wird. Als Teilprozess wird in Kooperation mit Studierenden der Fachhochschule Vorarlberg (FHV) das Projekt „Jugendliche MigrantInnen und ihr Blick auf die Zukunft des Walgaus“ durchgeführt. Ziel dabei ist es, Sichtweisen und Ressourcen von jungen BewohnerInnen mit migrantischem Hintergrund in Bezug auf die regionale Entwicklung zu erfahren und deren Ansichten im Hinblick auf zukünftige Entwicklungen im Walgau abzufragen.
Die Regionalentwicklung im Walgau ist ein Kooperationsprozess der Städte und Gemeinden im Walgau gemeinsam mit dem Land Vorarlberg. Ziel ist die Umsetzung von Kooperationsmöglichkeiten und die Erarbeitung eines regionalen Entwicklungskonzeptes für die Talschaft, wobei eine breite Beteiligung der Walgauer Bevölkerung angestrebt wird. Als Teilprozess wird in Kooperation mit Studierenden der Fachhochschule Vorarlberg (FHV) das Projekt „Jugendliche MigrantInnen und ihr Blick auf die Zukunft des Walgaus“ durchgeführt. Ziel dabei ist es, Sichtweisen und Ressourcen von jungen BewohnerInnen mit migrantischem Hintergrund in Bezug auf die regionale Entwicklung zu erfahren und deren Ansichten im Hinblick auf zukünftige Entwicklungen im Walgau abzufragen.


Die Studierenden der FHV kontaktieren Jugendliche und werden ca. 50 persönliche Interviews durchführen. Nach deren Auswertung findet ein Workshop mit den Jugendlichen statt, bevor im Juni 2011 die Ergebnisse den Bürgermeistern der Walgaugemeinden präsentiert werden.
Die Studierenden der FHV kontaktieren Jugendliche und werden ca. 50 persönliche Interviews durchführen. Nach deren Auswertung findet ein Workshop mit den Jugendlichen statt, bevor im Juni 2011 die Ergebnisse den Bürgermeistern der Walgaugemeinden präsentiert werden.


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Version vom 21. Mai 2011, 21:46 Uhr

Ausgangssituation im Walgau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Neuzugezogene in der Gemeinde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Projektgruppe „zemma läba z’Düns“ stellt Neuzugezogenen die Gemeinde-Einrichtungen vor
  • Neuzugezogene wurden beim jährlichen Fest der Pfarre begrüßt
  • Integration der neu Zugezogenen als Schwerpunktthema in Ludesch
  • Eigenes Leitbild für Integrationsfragen in Feldkirch


Multi-Kulti-Austausch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Jährliche "Feste der Kulturen" (z.B. in Bludenz, Frastanz und Feldkirch)
  • Markt der Kulturen (z.b. in Bludenz, Frastanz, Nenzing, Feldkirch)
  • "Grenzenlos Kochen“ mit über 30 Nationen (beinahe schon Tradition in Satteins)
  • Caritas veranstaltete 2010 ein Flüchtlingsfest
  • Martinsfeier für alle Kulturen im Kindergarten Bludesch
  • Integrationsfest in der Volksschule Ludesch als fächerübergreifender Projektunterricht (2010)
  • CD mit verschiedenen Muttersprachen von Volksschule Gisingen erarbeitet
  • Theater Kosmos mit Theaterprojekt „Motif“ zum Thema Integration 2009
  • Literaturtage „Fremd sein“ im Theater am Saumarkt 2010
  • SiebenLänderReise: Sieben Sprachen in Liedern von und mit Ulrich Gabriel als pädagogisch aufgebaute Singstunde für Kinder
  • Kunstprojekt „integrare Ich Du“ von Kunst.Vorarlberg und PH gemeinsam mit Schulen (Dez 2010)
  • Fördern und Fordern im Fussballverein (FC Tosters war für den Österr. Integrationspreis nominiert)


Sprachförderung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Projekt „Sprachfreude – nenzing spricht mehr“ zur Sprachförderung nach dem Motto Sprachfreude statt Deutsch-Verpflichtung, dieses Projekt wurde 2010 sogar mit dem ESIS Spracheninnovationssiegel ausgezeichnet
  • Projekt "Spielerisch deutsch lernen" der Tagesbetreuung Panama Frastanz
  • Initiative „Start“-Lesemonitoring in vielen Volksschulen(Stipendienprogramm für Lesen an Jugendliche mit Migrationshintergrund)
  • Büchereien und Bibliotheken bieten anderssprachige Bücher (z.B. Frastanz, Gisingen)


Flüchtlinge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Flüchtlingshaus Galina Nenzing (Caritas) schließt nach zwei Jahrzehnten im Jahre 2011, im Walgau gibt es noch zwei Caritas-Großquartiere: Haus Abraham FK, Gaisbühel Bludesch


Vereine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Alevitischer Kulturverein:

alevit. Religionsgesellschaft in Österreich (ARÖ)

  • ATIB: türkisch-islamische Union für kulturelle und soziale Zusammenarbeit in Österreich:

organisieren immer wieder Tage der Offenen Tür, Feste oder Diskussionsabend (Bsp Nenzing 2010 zu neuem Gebetshaus/Kulturzentrum)

  • Islamischer Verein:

im Rahmen von "Feldkirch um 5" wurde der Verein vorgestellt

  • Marokkanischer Verein:

feierte 2009 das 10-jährige Jubiläum in Feldkirch:


Informationsstellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Femail-Sprechtage für Frauen mit Migrationshintergrund u.a. in Nenzing
  • okay.zusammenleben
  • KoJe
  • Caritas (bietet auch interkulturelle Wegbegleiter)


Projekt "Migrantischer Blick Jugendlicher"[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Regionalentwicklung im Walgau ist ein Kooperationsprozess der Städte und Gemeinden im Walgau gemeinsam mit dem Land Vorarlberg. Ziel ist die Umsetzung von Kooperationsmöglichkeiten und die Erarbeitung eines regionalen Entwicklungskonzeptes für die Talschaft, wobei eine breite Beteiligung der Walgauer Bevölkerung angestrebt wird. Als Teilprozess wird in Kooperation mit Studierenden der Fachhochschule Vorarlberg (FHV) das Projekt „Jugendliche MigrantInnen und ihr Blick auf die Zukunft des Walgaus“ durchgeführt. Ziel dabei ist es, Sichtweisen und Ressourcen von jungen BewohnerInnen mit migrantischem Hintergrund in Bezug auf die regionale Entwicklung zu erfahren und deren Ansichten im Hinblick auf zukünftige Entwicklungen im Walgau abzufragen.

Die Studierenden der FHV kontaktieren Jugendliche und werden ca. 50 persönliche Interviews durchführen. Nach deren Auswertung findet ein Workshop mit den Jugendlichen statt, bevor im Juni 2011 die Ergebnisse den Bürgermeistern der Walgaugemeinden präsentiert werden.

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