Burgen, Schlösser und Denkmale: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Walgau ist "reich an Burgen" : Burgen die heute noch bestehen und "in Betrieb" sind (zB Schattenburg), Burgen die verfallen aber in ihren Grundzügen oder Resten restauriert wurden (zB Ramschwag, Sigberg), Burgen die restauriert werden könnten/sollten, jedoch wegen relativ geringer noch vorhandener Baussubstanz oder aus Mangel an finanziellen Mitteln wohl nicht (mehr) restauriert werden und schließlich Burgen, die nur noch in ihrem Namen und in wenigen Relikten gerade noch vorhanden sind. Dann gibt es Schlösser - oder das was wir dafür halten (wollen) - und "Schlössle", die es wegen ihrer relativen Kleinheit nicht zum Schloß gebracht haben (zB Amberg) und schlußendlich auch Schlössle, die nur den Namen tragen, aber nie so weit gekommen sind (zB Diebschlössle). Zuguterletzt bleiben Burgendenkmäler und Bodendenkmäler übrig: sie sind kaum mehr wahrnehmbar (weil im Boden versunken oder fast ganz verschwunden), aber als Begriff noch immer gegenwärtig sind (zB Römervilla); die "Erinnerungsstätten" an vor- und frühzeitliche Siedlungen stellen spezifische Bodendenkmale dar (zB Vatlära, Scheibenstuhl). Alles andere ist nur noch Geschichte.  
Der Walgau ist "reich an Burgen" : Burgen die heute noch bestehen und "in Betrieb" sind (zB Schattenburg), Burgen die verfallen aber in ihren Grundzügen oder Resten restauriert wurden (zB Ramschwag, Sigberg), Burgen die restauriert werden könnten/sollten, jedoch wegen relativ geringer noch vorhandener Baussubstanz oder aus Mangel an finanziellen Mitteln wohl nicht (mehr) restauriert werden und schließlich Burgen, die nur noch in ihrem Namen und in wenigen Relikten gerade noch vorhanden sind. Dann gibt es Schlösser - oder das was wir dafür halten (wollen) - und "Schlössle", die es wegen ihrer relativen Kleinheit nicht zum Schloß gebracht haben (zB Amberg) und schlußendlich auch Schlössle, die nur den Namen tragen, aber nie so weit gekommen sind (zB Diebschlössle). Zuguterletzt bleiben Burgendenkmäler und Bodendenkmäler übrig: sie sind kaum mehr wahrnehmbar (weil im Boden versunken oder fast ganz verschwunden), aber als Begriff noch immer gegenwärtig sind (zB Römervilla); die "Erinnerungsstätten" an vor- und frühzeitliche Siedlungen stellen spezifische Bodendenkmale dar (zB Vatlära, Scheibenstuhl). Alles andere ist nur noch Geschichte.  

Version vom 4. März 2010, 15:47 Uhr

Burgenkarte - eine Auswahl

Der Walgau ist "reich an Burgen" : Burgen die heute noch bestehen und "in Betrieb" sind (zB Schattenburg), Burgen die verfallen aber in ihren Grundzügen oder Resten restauriert wurden (zB Ramschwag, Sigberg), Burgen die restauriert werden könnten/sollten, jedoch wegen relativ geringer noch vorhandener Baussubstanz oder aus Mangel an finanziellen Mitteln wohl nicht (mehr) restauriert werden und schließlich Burgen, die nur noch in ihrem Namen und in wenigen Relikten gerade noch vorhanden sind. Dann gibt es Schlösser - oder das was wir dafür halten (wollen) - und "Schlössle", die es wegen ihrer relativen Kleinheit nicht zum Schloß gebracht haben (zB Amberg) und schlußendlich auch Schlössle, die nur den Namen tragen, aber nie so weit gekommen sind (zB Diebschlössle). Zuguterletzt bleiben Burgendenkmäler und Bodendenkmäler übrig: sie sind kaum mehr wahrnehmbar (weil im Boden versunken oder fast ganz verschwunden), aber als Begriff noch immer gegenwärtig sind (zB Römervilla); die "Erinnerungsstätten" an vor- und frühzeitliche Siedlungen stellen spezifische Bodendenkmale dar (zB Vatlära, Scheibenstuhl). Alles andere ist nur noch Geschichte.