Artenne Nenzing: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Projekt ARTENNE beschäftigt sich mit der kleinbäuerlichen Vergangenheit der Region und versteht sich als Plattform für Auseinandersetzungen mit Kunst und Kultur im ländlichen Raum. Wichtig Ausstellungsprojekte waren “Strick, Badeanzug, Besamungsset. Nachruf auf die kleinbäuerliche Kultur” (2004), “Bergheimat” (2005), “Naturstimmen” (2006), “Bau-Substanz. Weitere Themen waren: Vom Umgang mit Tennen, Ställen, Bauernhäuser” (2006), “Gräser, Blumen, Blüten” (2007), “Vom Mangel zum Überfluss" (2008), "Sommerfrische im Himmel" (2009), "Dora. Schöne neue Kuhstallwelt"(2010), "HAUS,STALL,GARTEN" (2011), "GARTEN NUTZEN ZIEHEN" (2012) und  "WALGAU SAMMELN" (2013 und 2014) mit umfangreichem [[Datei:Programm 2014.pdf |Programm]] in Kooperation mit dem [[http://wiki.imwalgau.at/wiki/Verein_Kulturg%C3%BCtersammlung_Walgau Verein Kulturgütersammlung Walgau.]]  
Das Projekt ARTENNE beschäftigt sich mit der kleinbäuerlichen Vergangenheit der Region und versteht sich als Plattform für Auseinandersetzungen mit Kunst und Kultur im ländlichen Raum. Wichtig Ausstellungsprojekte waren “Strick, Badeanzug, Besamungsset. Nachruf auf die kleinbäuerliche Kultur” (2004), “Bergheimat” (2005), “Naturstimmen” (2006), “Bau-Substanz. Weitere Themen waren: Vom Umgang mit Tennen, Ställen, Bauernhäuser” (2006), “Gräser, Blumen, Blüten” (2007), “Vom Mangel zum Überfluss" (2008), "Sommerfrische im Himmel" (2009), "Dora. Schöne neue Kuhstallwelt"(2010), "HAUS,STALL,GARTEN" (2011), "GARTEN NUTZEN ZIEHEN" (2012) und  "WALGAU SAMMELN" (2013 und 2014) mit umfangreichem [[Datei:Programm 2014.pdf|Programm]] in Kooperation mit dem [[http://wiki.imwalgau.at/wiki/Verein_Kulturg%C3%BCtersammlung_Walgau Verein Kulturgütersammlung Walgau.]]  





Version vom 1. Mai 2014, 14:31 Uhr

Plattform für Kunst und Kultur im ländlichen Raum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Artenne Nenzing

Das Projekt ARTENNE beschäftigt sich mit der kleinbäuerlichen Vergangenheit der Region und versteht sich als Plattform für Auseinandersetzungen mit Kunst und Kultur im ländlichen Raum. Wichtig Ausstellungsprojekte waren “Strick, Badeanzug, Besamungsset. Nachruf auf die kleinbäuerliche Kultur” (2004), “Bergheimat” (2005), “Naturstimmen” (2006), “Bau-Substanz. Weitere Themen waren: Vom Umgang mit Tennen, Ställen, Bauernhäuser” (2006), “Gräser, Blumen, Blüten” (2007), “Vom Mangel zum Überfluss" (2008), "Sommerfrische im Himmel" (2009), "Dora. Schöne neue Kuhstallwelt"(2010), "HAUS,STALL,GARTEN" (2011), "GARTEN NUTZEN ZIEHEN" (2012) und "WALGAU SAMMELN" (2013 und 2014) mit umfangreichem Datei:Programm 2014.pdf in Kooperation mit dem [Verein Kulturgütersammlung Walgau.]


Kunstraum ARTENNE Kunstraum ARTENNE

Leitbild Artenne[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die ARTENNE versteht sich als Plattform für Auseinandersetzungen mit Kunst und Kultur im ländlichen Raum. Ziel ist es, das Bewusstsein für das Kulturerbe und dessen Potential für die Zukunft in der Region zu stärken und einen Zugang zur zeitgenössischen Kunst und Kultur für die regionale Bevölkerung zu schaffen.

Verortung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ort ist bereits Programm. Das alte Bauernhaus/die ARTENNE steht in Nenzing, das bis Ende des 19. Jahrhunderts von der Agrarwirtschaft bestimmt war. Das Gebäude ist baugeschichtlich von Bedeutung, es ist eines der größten und wenigen seiner Art, die im Walgau noch erhalten sind. Es zählt zu den Objekten in Nenzing, die von einer vergangenen bäuerlichen Kultur zeugen und im Gegensatz zu Aussiedlerhöfen ins Dorfleben integriert waren.

Ressourcen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Projekte werden orts- und regionalbezogen entwickelt und orientieren sich thematisch und inhaltlich an der ländlichen bzw. kleinbäuerlichen Kultur. Sie ist nicht im Sinne einer historisch-nostalgischen Inventarisierung zu verstehen, sondern als Ausgangspunkt, um die im Umbruch befindliche Region neu zu denken. Thematisch kann sich dabei der Bogen von der Architektur bis hin zur Ess- und Technikgeschichte spannen. Neben international tätigen 
KünstlerInnen, KulturwissenschaftlerInnen, Museumsfachleuten und Kulturinstitutionen wird auch die Zusammenarbeit mit lokalen ExpertInnen angestrebt, die mit ihrem lokalen Wissen den Regionalbezug herstellen. Dazu gehören auch regionale Produzenten (z.B. Sennereien, Alpgenossenschaften, Bauern). Ihr Wissen, ihre Erfahrungen, ihre Erinnerungen und privaten Sammlungen sollen in den jeweiligen Ausstellungsprojekten ihren Niederschlag finden.

Bildung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Ausstellungsprojekte verstehen sich als Bildung von Öffentlichkeit, wobei der Wissenstransfer auf Augenhöhe erfolgt. Lokale Experten werden in den Prozess eingebunden. Besucherorientierte Angebote für Erwachsene und Jugendliche im schulischen und außerschulischen Bereich werden entwickelt und themenbezogene Workshops und Projekte angeboten.

Sammeln[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das gesammelte Wissen wird digital erfasst, in Form von jährlichen Dokumentationen bzw. auf der Homepage veröffentlicht, Schlüssel-Objekte aus der jeweiligen Ausstellung werden archiviert.

Plattform[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Neben dem jährlichen Ausstellungsfestival TENNEALE bietet die Artenne Nenzing Veranstaltern, Vereinen und Institutionen eine Plattform, ihre Themen und Inhalte präsentieren zu können. Das Tenn bildet aufgrund seines Raumangebotes ideale Voraussetzung für unterschiedlichste Projekte und Veranstaltungen – wie: Ausstellungen, Diskussionen, Konzerte, Installationen, Workshops, Theater, Lesungen und Filme.

Regionalentwicklungsprojekt Artenne[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Leader-Programm Vorarlberg ist Teil der ländlichen Entwicklung Österreichs für den Zeitraum 2007-2013 (LE07-13). LEADER ist ein Querschnittsprogramm, welches die Umsetzung aller Schwerpunkte der ländlichen Entwicklung unterstützt. Das LES07-13 ist die Lokale Entwicklungsstrategie, die von der Regionalentwicklung zur Umsetzung des LEADER-Programms erarbeitet wurde. Das Projekt Artenne ist ein Leader Projekt.

Bauherrenpreis 2011[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Artenne in Nenzing wird mit dem Bauherrenpreis 2011 der Zentralvereinigung der Architekten Österreichs ausgezeichnet. Die Zentralvereinigung der Architektinnen und Architekten Österreichs verleiht seit 1967 regelmäßig den ›Bauherrenpreis‹. Dieser Preis honoriert Persönlichkeiten oder Personenkreise, die sich als BauherrIn oder AuftraggeberIn und MentorIn für die Baukultur in besonderer Weise verdient gemacht haben. Insgesamt 123 in den vergangenen drei Jahren ausgeführte Bauten oder Freiraumgestaltungen aus Österreich wurden diesmal eingereicht. Pro Bundesland wurden mit Nominierungsjurien ein bis fünf Objekte ausgewählt. Aus 37 Nominierungen aus allen Bundesländern Österreichs, fast durchwegs hochklassige Beispiele, kürte die prominent besetzte Jury - Architektin Eva Rubin aus Klagenfurt, Architekt Jurij Sadar aus Ljubljana, Architekturkritiker Otto Kapfinger aus Wien - nach Besichtigungen und Interviews an Ort und Stelle jene fünf, die mit dem Bauherrenpreis 2011 ausgezeichnet werden.

BTV - Bauherrenpreis 2013[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Vorstand der ARTENNE freut sich über den LINK:http://www.btv-arch.at/bauherrenpreis-2013/artenne-nenzing/:::BTV Bauherrenpreis:LINK, der uns am 23.10.2013 im BTV Stadtforum in Innsbruck überreicht wurde. "Wer die Welt verändern will, muss Zuhause beginnen. Transformationen in der alpinen Architektur" war das Motto unter dem 148 Bauherren einreichten. Die Jury - Otto Kapfinger. Paola Maranta und Heinz Tesar - wählte die 10 vielversprechendsten, spannendsten und am konsequentesten umgesetzten Architekturprojekte Tirols und Vorarlbergs aus. Diesen Bauherrenpreis teilen wir gerne mit unserem Architekten Hansjörg Thum aus Feldkirch und bedanken uns bei den Fördergebern: Europäischer Landwirtschaftsfonds zur Entwicklung des ländlichen Raumes, Land Vorarlberg und Marktgemeinde Nenzing.

Schul- und Jugendprojekte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • DAS ALTE HAUS ERZÄHLT - 2011

Schulprojekt der SHS Nenzing - Bilder und mehr dazu Die Schulaktion wurde vom Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur initiiert und verfolgt die Zielsetzung, das Bewusstsein von jungen Menschen für die Bedeutung des kulturellen Erbes zu stärken. Die Initiative wurde gemeinsam mit dem Bundesdenkmalamt, der Österreichischen UNESCO-Kommission und KulturKontakt Austria im Schuljahr 2004/2005 gestartet

  • HE DU ALTES HAUS - 2011

Projekt 2011 mit HIPOS - Lehrlingen aus dem Walgau "KulturKontakt Austria"-Projektreihe "Programm K3 - Kulturvermittlung mit Lehrlingen"

  • KUNST IN BEWEGUNG 2010 - 2011

Pilotkunstvermittlungs-Projekt bis 2011 mit HAK Feldkirch: „Die Zusammenarbeit zwischen SCHULE und *KULTUREINRICHTUNG* wird im Rahmen des Programms p[ART] – Partnerschaften zwischen Schulen und Kultureinrichtungen durchgeführt und von Kulturkontakt Austria unterstützt.“ Projekthomepage der Schüler

Projekt der Mittelschule Nenzing http://www.artenne.at/Jugend/Kraut/Kraut2012.html Das Projekt „Kraut & Rüben“ wurde von einer Fachjury im Rahmen der österreichweiten Initiative „culture connected“ mit 125 weiteren Projekten für eine finanzielle Förderung ausgewählt. „culture connected“ wurde vom Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur im Schuljahr 2011/2012 ins Leben gerufen und wird von KulturKontakt Austria beratend begleitet.

  • Gartenlust 2013