Kulturlandschaftspflege im Walgau: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Naturdenkmale ===
=== Naturdenkmale ===


* Gemeinde Brand: Kesselfall bei der Adammaiensäß. Hier hat sich der Alvierbach 30 m tief in den harten Dolomit eingeschnitten und bildet zwei Wasserfälle und Strudeltöpfe in einer nur wenige Meter breiten Klamm (Eigentümer: Vorarlberger Illwerke AG).  
* Brand: Kesselfall bei der Adammaiensäß. Hier hat sich der Alvierbach 30 m tief in den harten Dolomit eingeschnitten und bildet zwei Wasserfälle und Strudeltöpfe in einer nur wenige Meter breiten Klamm (Eigentümer: Vorarlberger Illwerke AG).  


* Gemeinde Bürs: Der Peterstein bei der Wolfgangkapelle ist ein Findling von 4 m Höhe und 6 m Breite direkt an der Straße und markiert die Pfarrscheide zwischen Bürs und Bürserberg sowie die ehemalige Steuergrenze zwischen der Herrschaft Sonnernberg und den Walsern im Brandnertal (im Eigentum der Agrargemeinschaft Bürs). Die Verwitterungen auf der Oberseite hat der Volksmund als 'Hexentritte' gedeutet.
* Bürs: Der Peterstein bei der Wolfgangkapelle ist ein Findling von 4 m Höhe und 6 m Breite direkt an der Straße und markiert die Pfarrscheide zwischen Bürs und Bürserberg sowie die ehemalige Steuergrenze zwischen der Herrschaft Sonnernberg und den Walsern im Brandnertal (im Eigentum der Agrargemeinschaft Bürs). Die Verwitterungen auf der Oberseite hat der Volksmund als 'Hexentritte' gedeutet.


* Gemeinde Bürs: Kuhloch (im Eigentum der Agrargemeinschaft Bürs), eine trockene, enge, verwinkelte Klamm wurde vom Alvierbach ausgespült, bevor er sich weiter in der Bürser Schlucht eingrub.
* Bürs: Kuhloch (im Eigentum der Agrargemeinschaft Bürs), eine trockene, enge, verwinkelte Klamm wurde vom Alvierbach ausgespült, bevor er sich weiter in der Bürser Schlucht eingrub.


* Gemeinde Bürs: Bürser Schlucht.
* Bürs: Bürser Schlucht.


* Gemeinde Ludesch: Die "Dicke Eiche" (Gerichtseiche) in der Ludescher Au hat einen Stammdurchmesser von 5,4 Metern. Sie zeigt inzwischen starke Ermüdungserscheinungen, dicke Äste brechen ab und es haben sich große Aushöhlungen gebildet (Eigentum: Stocklosungsf. Ludesch).
* Düns: Botzis-Eiche an der Straße nach Übersaxen.


* Gemeinde Ludesch: Die zwei Linden am alten Friedhof links und rechts des nördlichen Haupteingangs bilden eine gemeinsame Krone.
* Düns: Der Gneis-Findling 'Stein beim Breitenbach' ging durch sein regelmäßiges Verwitterungsmuster in die Sagenwelt ein - die Verwitterungsspuren wurden als versteinerte Tierfährten gedeutet.


* Gemeinde Nenzing: Felstor am rauhen Berg (auch 'Wildmännlesloch' genannt, im Eigentum der Agrargemeinschaft Nenzing) mit einer Spannweite von etwa 20 m und einer Höhe von etwa 40 m - es steht eigentlich bereits auf dem Grund des Fürstentums Liechtenstein und wurde vor 1945 fälschlicherweise auf der Gemarkung Nenzing eingemessen.
* Feldkirch - Gisingen: Stieleiche am Rand der Gisingerau (Alter etwa 250 Jahre, 22 m hoch, Stammumfang 3,70 m), ein Überbleibsel der früheren Hartholz - Aue (= selten überschwemmter Auwald) an der Ill.


* Gemeinde Nenzing: Gneisfindlinge im Nenzinger Himmel neben der Kapelle bei Kuhbrück (im Eigentum der Agrargemeinschaft Nenzing).
* Feldkirch - Gisingen: Dorflinde am Dorfbrunnen, ein noch relativ junges Naturdenkmal.


* Gemeinde Nenzing: Weisstanne westlich von Nenzing (im Eigentum der Agrargemeinschaft Nenzing).
* Feldkirch - Nofels: "Breandöachele", Eiche in der Roten Au (25 m hoch, fast 5 m Stammumfang), bekam schon vor langer Zeit ihren Namen, vermutlich als beliebter Rastplatz bei der Feldarbeit.


* Gemeinde Nenzing: Spirkenbestand am Nenzingerberg (im Eigentum der Agrargemeinschaft Nenzing).
* Feldkirch - Bangs: Die Franzosen-Ulme (25 m hoch und 4,7 m Stammumfang) zwischen der Kirche und den alten Zollhäusern wurde 1813 zur Erinnerung an die Befreiung von den Franzosen gepflanzt.
* Gemeinde Nenzing: Spirkenbestand im Bärenwald (im Eigentum der Agrargemeinschaft Nenzing).


* Gemeinde Nenzing: Gampbachfall von der Bruderhöhe insgesamt 500 m abstürzend, Gamperdona.
* Feldkirch - Tosters: Tausendjährige Eibe unterhalb der Burgruine Tosters am Wehrgang der Kirchs St. Corneli - sie wird häufig als ältester Baum des Landes bezeichnet und ist hohl und stark restauriert.


* Gemeinde Nenzing: Der Mengbachfall (oder Stüberfall) im Nenzinger Himmel führt sehr viel Wasser und stürzt etwa 30 m hoch als Kaskade herab.
* Feldkirch - Tosters: Die St. Wolfgang Linde an der alten Kapelle St. Wolfgang ist ü¨ber 33 m hoch.


* Gemeinde Nenzing: Das Kesselloch am Schillerkopf (früher: Kesselkopf) ist die größte Doline Vorarlbergs mit einer Tiefe von über 100 m und einem Durchmesser von 300 m, ein riesiger Einsturztrichter (im Eigentum der Agrargemeinschaft Nenzing).
* Feldkirch - Tisis: Die Winterlinde westseitig der Duxgasse ist dreistämmig und ragt 32 m hoch über den Waldrand.


* Gemeinde Nenzing: Felspyramiden, Alpsenne Gamp (im Eigentum der Agrargemeinschaft Beschling) - die ca. 30 m hohen bizarren Felstürme, die als besonders verfestigte Partien durch Erosion des umgebenden Materials entstanden sind.
* Feldkirch - Tisis: Die Stieleiche im Kindergarten (mit einem Stammumfang von 5,6 m) wurde bereits 1944 unter Schutz gestellt.


* Gemeinde Nenzing: Sommerlinde bei der Kapelle Halden (Eigentum der Pfarre Frastanz).
* Feldkirch - Tisis: Sommerlinde an der Grißstraße bei der alten Mühle (innen hohl).


* Gemeinde Nenzing: Die Stieleiche an der Gampelüner Strasse überspannt den gesamten Straßenraum und ragt noch 5 m in die angrenzende Wiese hinein (im Eigentum der Agrargemeinschaft Nenzing).
* Feldkirch - Tisis: Bastard- Plantane auf dem Hügel vor der Drogenstation Carina am Pater- Grimm- Weg.


* Gemeinde Nenzing: Fichte auf einem Stein: das ursprüngliche Naturdenkmal am Weg nach Parpfienz gibt es heute nicht mehr. Es gibt aber noch eine weitere prächtige Fichte, die auf einem Stein gewachsen ist und nun neu als Naturdenkmal eingetragen wird.
* Feldkirch - Tisis: Stieleiche Letzebühel.


* Gemeinde Nenzing: die Eibe östlich vom Gamperdonweg ist bei einem Stammumfang von 2,7 m nur etwa 7 m hoch, wohl durch regelmäßigen Verbiss (im Eigentum der Agrargemeinschaft Nenzing).
* Feldkirch - Altenstadt: Sommerlinde St. Martin an der Südseite der Martinskapelle.


* Gemeinde Nüziders: Der Hängende Stein markiert die Grenze zwischen den West- und Ostalpen und ist aus dem härteren Dolomit der Ostalpen, während der umgebende weichere Sandstein der Westalpen bereits abgetragen wurde. Er ist ein Paradies für Kletterer.
* Frastanz: Die zwei Linden an der St. Wendelinkapelle im Ortszentrum sind noch relativ jung, aber trotzdem schon 25 m hoch.


* Gemeinde Nüziders: Die Linde auf einem Schwemmkegel ist eine Mischung aus Sommer- und Winterlinde (Bastard).
* Frastanz: Die Linde im Schutzgebiet Bazora gegenüber der Jausenstation "Jägerstüble" markiert zusammen mit einer Lesesteinmauer  eine Grundstücksgrenze.


* Gemeinde Thüringen: Der Wasserfall der Maontiola- Quellen bei der ehem. Fabrik Kastner ist künstlich durch oberhalb angelegte Teiche geschaffen und bildet eine 30 m hohe Kaskade. Die Wasserkraft wurde früher als Antriebskraft für die Fabrik genutzt.
* Frastanz: Linde auf dem Aussichtspunkt Maria Ebene vor der Kapelle Maria Heimsuchung mit einer 5-stämmigen Krone.
[[Datei:Schlins Dorflinde.jpg|miniatur|300px|Dorflinde in Schlins]]
* Gemeinde Thüringen: zwei Linden bei der St. Anna Kirche in der Dorfmitte von Thüringen.


* Gemeinde Düns: Botzis-Eiche an der Straße nach Übersaxen.
* Frastanz: Frastanzer Ried bei Maria Grün.


* Gemeinde Düns: Der Gneis-Findling 'Stein beim Breitenbach' ging durch sein regelmäßiges Verwitterungsmuster in die Sagenwelt ein - die Verwitterungsspuren wurden als versteinerte Tierfährten gedeutet.
* Göfis: Stieleiche am Gasserplatz, am Rande eines Moores - sie diente 1864 bei der letzten öffentlichen Hinrichtung Vorarlbergs als Galgen für den Lauteracher Mörder Gasser.


* Gemeinde Frastanz: Die zwei Linden an der St. Wendelinkapelle im Ortszentrum sind noch relativ jung, aber trotzdem schon 25 m hoch.
* Göfis: Der Gletschertopf entstand im Schmelzwasser der Eiszeit, das große Felsbrocken in eine kreisende Bewegung versetzte und so eine 7 m breite und 10 m tiefe 'Gletschermühle' herausschliff.


* Gemeinde Frastanz: Die Linde im Schutzgebiet Bazora gegenüber der Jausenstation "Jägerstüble" markiert zusammen mit einer Lesesteinmauer  eine Grundstücksgrenze.
* Ludesch: Die "Dicke Eiche" (Gerichtseiche) in der Ludescher Au hat einen Stammdurchmesser von 5,4 Metern. Sie zeigt inzwischen starke Ermüdungserscheinungen, dicke Äste brechen ab und es haben sich große Aushöhlungen gebildet (Eigentum: Stocklosungsf. Ludesch).


* Gemeinde Frastanz: Linde auf dem Aussichtspunkt Maria Ebene vor der Kapelle Maria Heimsuchung mit einer 5-stämmigen Krone.
* Ludesch: Die zwei Linden am alten Friedhof links und rechts des nördlichen Haupteingangs bilden eine gemeinsame Krone.


* Gemeinde Frastanz: Frastanzer Ried bei Maria Grün.
* Nenzing: Felstor am rauhen Berg (auch 'Wildmännlesloch' genannt, im Eigentum der Agrargemeinschaft Nenzing) mit einer Spannweite von etwa 20 m und einer Höhe von etwa 40 m - es steht eigentlich bereits auf dem Grund des Fürstentums Liechtenstein und wurde vor 1945 fälschlicherweise auf der Gemarkung Nenzing eingemessen.


* Gemeinde Satteins: Linde oberhalb des alten Siedlungskerns auf der Garsilla, die aus insgesamt 10 Winterlinden mit einem einheitlichen Wurzelkörper besteht.
* Nenzing: Gneisfindlinge im Nenzinger Himmel neben der Kapelle bei Kuhbrück (im Eigentum der Agrargemeinschaft Nenzing).


* Gemeinde Schlins: Linde an der Kapelle Frommengärsch an der Hauptstrasse.
* Nenzing: Weisstanne westlich von Nenzing (im Eigentum der Agrargemeinschaft Nenzing).


* Gemeinde Schnifis: Der 'Paraprobstein' ist ein Gneisfindling aus der letzten Eiszeit, den der Sage nach der Teufel hierher geworfen habe.
* Nenzing: Spirkenbestand am Nenzingerberg (im Eigentum der Agrargemeinschaft Nenzing).
* Nenzing: Spirkenbestand im Bärenwald (im Eigentum der Agrargemeinschaft Nenzing).


* Feldkirch - Gisingen: Stieleiche am Rand der Gisingerau (Alter etwa 250 Jahre, 22 m hoch, Stammumfang 3,70 m), ein Überbleibsel der früheren Hartholz - Aue (= selten überschwemmter Auwald) an der Ill.
* Nenzing: Gampbachfall von der Bruderhöhe insgesamt 500 m abstürzend, Gamperdona.


* Feldkirch - Gisingen: Dorflinde am Dorfbrunnen, ein noch relativ junges Naturdenkmal.
* Nenzing: Der Mengbachfall (oder Stüberfall) im Nenzinger Himmel führt sehr viel Wasser und stürzt etwa 30 m hoch als Kaskade herab.


* Feldkirch - Nofels: "Breandöachele", Eiche in der Roten Au (25 m hoch, fast 5 m Stammumfang), bekam schon vor langer Zeit ihren Namen, vermutlich als beliebter Rastplatz bei der Feldarbeit.
* Nenzing: Das Kesselloch am Schillerkopf (früher: Kesselkopf) ist die größte Doline Vorarlbergs mit einer Tiefe von über 100 m und einem Durchmesser von 300 m, ein riesiger Einsturztrichter (im Eigentum der Agrargemeinschaft Nenzing).


* Feldkirch - Bangs: Die Franzosen-Ulme (25 m hoch und 4,7 m Stammumfang) zwischen der Kirche und den alten Zollhäusern wurde 1813 zur Erinnerung an die Befreiung von den Franzosen gepflanzt.
* Nenzing: Felspyramiden, Alpsenne Gamp (im Eigentum der Agrargemeinschaft Beschling) - die ca. 30 m hohen bizarren Felstürme, die als besonders verfestigte Partien durch Erosion des umgebenden Materials entstanden sind.


* Feldkirch - Tosters: Tausendjährige Eibe unterhalb der Burgruine Tosters am Wehrgang der Kirchs St. Corneli - sie wird häufig als ältester Baum des Landes bezeichnet und ist hohl und stark restauriert.
* Nenzing: Sommerlinde bei der Kapelle Halden (Eigentum der Pfarre Frastanz).


* Feldkirch - Tosters: Die St. Wolfgang Linde an der alten Kapelle St. Wolfgang ist ü¨ber 33 m hoch.
* Nenzing: Die Stieleiche an der Gampelüner Strasse überspannt den gesamten Straßenraum und ragt noch 5 m in die angrenzende Wiese hinein (im Eigentum der Agrargemeinschaft Nenzing).


* Feldkirch - Tisis: Die Winterlinde westseitig der Duxgasse ist dreistämmig und ragt 32 m hoch über den Waldrand.
* Nenzing: Fichte auf einem Stein: das ursprüngliche Naturdenkmal am Weg nach Parpfienz gibt es heute nicht mehr. Es gibt aber noch eine weitere prächtige Fichte, die auf einem Stein gewachsen ist und nun neu als Naturdenkmal eingetragen wird.


* Feldkirch - Tisis: Die Stieleiche im Kindergarten (mit einem Stammumfang von 5,6 m) wurde bereits 1944 unter Schutz gestellt.
* Nenzing: die Eibe östlich vom Gamperdonweg ist bei einem Stammumfang von 2,7 m nur etwa 7 m hoch, wohl durch regelmäßigen Verbiss (im Eigentum der Agrargemeinschaft Nenzing).


* Feldkirch - Tisis: Sommerlinde an der Grißstraße bei der alten Mühle (innen hohl).
* Nüziders: Der Hängende Stein markiert die Grenze zwischen den West- und Ostalpen und ist aus dem härteren Dolomit der Ostalpen, während der umgebende weichere Sandstein der Westalpen bereits abgetragen wurde. Er ist ein Paradies für Kletterer.


* Feldkirch - Tisis: Bastard- Plantane auf dem Hügel vor der Drogenstation Carina am Pater- Grimm- Weg.
* Nüziders: Die Linde auf einem Schwemmkegel ist eine Mischung aus Sommer- und Winterlinde (Bastard).


* Feldkirch - Tisis: Stieleiche Letzebühel.
* Satteins: Linde oberhalb des alten Siedlungskerns auf der Garsilla, die aus insgesamt 10 Winterlinden mit einem einheitlichen Wurzelkörper besteht.


* Feldkirch - Altenstadt: Sommerlinde St. Martin an der Südseite der Martinskapelle.
* Schlins: Linde an der Kapelle Frommengärsch an der Hauptstrasse.


* Gemeinde Göfis: Stieleiche am Gasserplatz, am Rande eines Moores - sie diente 1864 bei der letzten öffentlichen Hinrichtung Vorarlbergs als Galgen für den Lauteracher Mörder Gasser.
* Schnifis: Der 'Paraprobstein' ist ein Gneisfindling aus der letzten Eiszeit, den der Sage nach der Teufel hierher geworfen habe.


* Gemeinde Göfis: Der Gletschertopf entstand im Schmelzwasser der Eiszeit, das große Felsbrocken in eine kreisende Bewegung versetzte und so eine 7 m breite und 10 m tiefe 'Gletschermühle' herausschliff.
* Thüringen: Der Wasserfall der Maontiola- Quellen bei der ehem. Fabrik Kastner ist künstlich durch oberhalb angelegte Teiche geschaffen und bildet eine 30 m hohe Kaskade. Die Wasserkraft wurde früher als Antriebskraft für die Fabrik genutzt.
[[Datei:Schlins Dorflinde.jpg|miniatur|300px|Dorflinde in Schlins]]


* Thüringen: zwei Linden bei der St. Anna Kirche in der Dorfmitte von Thüringen.


=== Biotope und sonstige wertvolle Landschaftsbestandteile ===
=== Biotope und sonstige wertvolle Landschaftsbestandteile ===
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