Raumplanung und Beteiligung: Unterschied zwischen den Versionen

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Allgemeine Anmerkungen zu div. Kapiteln/Passagen. keine konkreten Änderungen in den Textpassagen selbst...
(Allgemeine Anmerkungen zu div. Kapiteln/Passagen. keine konkreten Änderungen in den Textpassagen selbst...)
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<span style="background-color:yellow">'''Achtung: hier beginnt ein Experiment!'''</span>
<span style="background-color:yellow">'''Achtung: hier beginnt ein Experiment!'''</span>
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- Es melden sich NICHT nur die KritikerInnen zu Wort. Auch das ist ein Vorurteil und oftmals nur Resultat eines mangelhaft überlegten Settings.
- Es melden sich NICHT nur die KritikerInnen zu Wort. Auch das ist ein Vorurteil und oftmals nur Resultat eines mangelhaft überlegten Settings.
- Es geht bei Beteiligung aus meiner Sicht nicht um Lusterfüllung, sondern um ein gemeinsames verantwortliches Handeln.
- Es geht bei Beteiligung aus meiner Sicht nicht um Lusterfüllung, sondern um ein gemeinsames verantwortliches Handeln.
'''Anmerkungen '''Christoph Kirchengast [CK]: Ich stimme hier obigen Anmerkungen (von Wolfgang Pfefferkorn) in den meisten Belangen zu! Insbesondere der Aspekt der Lusterfüllung ist allenfalls ein positiver Nebeneffekt.
Zentral ist meines Erachtens bei Beteiligungsprozessen, die sich mit äußerst komplexen Materien befassen, wie ein Dialog zwischen (betroffenen, interessierten) Laien und den ausgebildeten Experten entstehen kann. Wie kann es also gelingen, den raumplanerischen Fachdiskurs für Außenstehende verständlich zu machen (zu übersetzen), ohne übermäßig zu simplifizieren? In Bereichen, die ein gewisses Hintergrundwissen voraussetzen gilt es m.E. einen Prozess zu gestalten, in dem die Anliegen von BürgerInnen bzw. Laien ernstgenommen werden, aber das Wissen/die Erfahrung der Fachleute/ExpertInnen/Wissenschafter nicht negiert/aberkannt wird.


= Über Beteiligungsprozesse in der Raumplanung =
= Über Beteiligungsprozesse in der Raumplanung =
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Anmerkung: Aus meiner Sicht sind derartige Richtwerte nicht generell anwendbar. Für eine bestimmte Fragestellung kann das passen. Für einen anderen Beteiligungsfall kann dies jedoch eine völlig ungeeignete Herangehensweise sein.
Anmerkung: Aus meiner Sicht sind derartige Richtwerte nicht generell anwendbar. Für eine bestimmte Fragestellung kann das passen. Für einen anderen Beteiligungsfall kann dies jedoch eine völlig ungeeignete Herangehensweise sein.


Anmerkung CK: Eine Quantifizierung erscheint mir hier sehr problematisch... Wie kommen die 5% Prozent zustande (das wirkt etwas willkürlich)? Eine Quantifizierung funktioniert hier allenfalls in Kombination mit qualitativen Kriterien. Die Frage des Maßstabs und des Radius an Betroffenen lässt sich kaum Abstrakt beurteilen, sondern ist vom jeweiligen Projekt und von der jeweiligen Fragestellung im Rahmen des Beteiligungsprojektes stark abhängig.


Beteiligungsqualität
Beteiligungsqualität
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Durch solche Beteiligungsprozesse soll die Komplexität der Raumplanung einerseits deutlich und andererseits auch verständlich gemacht werden. Die Sichtweise der Regierenden und Verwaltenden wird mit der ‚Sicht der Bürger‘ abgestimmt und eine gemeinsame Perspektive für die weitere Entwicklung des Lebensraumes kann entstehen.
Durch solche Beteiligungsprozesse soll die Komplexität der Raumplanung einerseits deutlich und andererseits auch verständlich gemacht werden. Die Sichtweise der Regierenden und Verwaltenden wird mit der ‚Sicht der Bürger‘ abgestimmt und eine gemeinsame Perspektive für die weitere Entwicklung des Lebensraumes kann entstehen.


 
Anmerkungen CK: Die Nennung bzw. Überbetonung einzelner  "Produkte" bzw. Planungsbüros in der Handreichung halte ich für problematisch und sollte m.E. prinzipiell gemieden werden. Es sollte sich um ein "neutrales" Dossier handeln... Für Gemeinden oder andere InitiatorInnen von raumplanerischen Beteiligungsprozessen sollte nicht der Eindruck entstehen, dass hier etwas verkauft werden soll.


= Qualitätskriterien für Beteiligungsprozesse in der Raumplanung =
= Qualitätskriterien für Beteiligungsprozesse in der Raumplanung =
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| Können verschiedene Parteien vereint und willkürliche (Gefälligkeits-)Entscheidungen in der Politik vermieden werden?  || -> Gibt es politische Konstellationen und Interessen, die frühzeitig mit bedacht werden sollten?
| Können verschiedene Parteien vereint und willkürliche (Gefälligkeits-)Entscheidungen in der Politik vermieden werden?  || -> Gibt es politische Konstellationen und Interessen, die frühzeitig mit bedacht werden sollten?
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Anmerkungen CK: Die Kriterien wären besser verständlich, wenn sie mit Schlagwörter benannt werden könnten und dann mit normalen Sätzen beschrieben werden könnten... die Fragen sind verwirrend, zumal ja rechts nochmals Fragen folgen.
 


== Wann ist die Beteiligung angemessen (Verhältnis Aufwand - Nutzen)? ==
== Wann ist die Beteiligung angemessen (Verhältnis Aufwand - Nutzen)? ==
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