Unsere Zukunft im Walgau: Unterschied zwischen den Versionen

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'''13. Mikro- Appartements und Single-Haushalte'''
'''13. Mikro- Appartements und Single-Haushalte'''
''Open City – veränderliche Wohnstrukturen''
„Wohnqualität wird in Zukunft nicht mehr über Größe und Ausstattung definiert, sondern über zusätzliche (Nutzungs-)Optionen und flexible Wohnmöglichkeiten, möglichst innerhalb von Häusern, Wohnanlagen und Quartieren. Die Wohnfläche wird – auch wegen der anhaltend hohen Mietpreise – tendenziell kleiner. Schon heute wird in vielen Single-Haushalten nur mehr selten die Küche benützt. Dafür wird unterwegs der Coffee to go getrunken, und gegessen wird ebenfalls zumeist außerhalb der vier Wände. Soll für Freunde einmal gekocht werden, so kann mancherorts schon eine (Gemeinschafts-)Küche mit allen Raffinessen gemietet werden. Für Familien mit Kindern bieten Spielräume ausreichende Bewegungsmöglichkeiten. Auch im Badezimmer kann Wohnfläche gespart werden: Statt der Badewanne wird der Beauty-Genuss dann im Day-Spa zelebriert. (…)
Kollaborative Räume folgen nicht dem Gedanken der Wohngemeinschaft (WG), sondern passen sich vielmehr an die jeweilige Lebenssituation an. Der private Bereich lässt sich im Idealfall ausweiten oder verkleinern. Mit dem „Modulbaukasten Wohnen“ kann dann nach Wunsch und Bedürfnis der Wohnraum situativ neu zusammengestellt und umgestaltet werden. Wohnen ist kein endgültiger Zustand mit fixer Ausstattung, sondern ein sich stetig wandelnder Prozess.“
Quelle: Wolf Helmut (2013): Collaborative Living – Zukunft des Wohnens, http://www.immobilien-redaktion.at/htm/acoll.htm, letzter Zugriff 6. Juni 2013.


===Wie wollen wir einkaufen?===  
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