Verein Kulturgütersammlung Walgau: Unterschied zwischen den Versionen

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Hans Burtscher, Toni-Russ-Preisträger, hat im Laufe seines Lebens die Walgauer Landschaft akribisch fotografisch festgehalten und somit die Veränderung dokumentiert. Ein Genuss für Auge und Ohr ist die Grammophon- und Uhrensammlung von Reinhard Häfele. Der Literat und Publizist Karlheinz Pichler öffnet mit seiner Kunstsammlung Einblicke in die heimische und internationale Kunstszene. Edith Berchtold aus Beschling liegt mit ihrem Bienenmuseum im aktuellen Trend, wenn es um die Sensibilisierung gegenüber unserer Umwelt geht. Harald Ludescher hat sich als ehemaliger Bürgermeister von Frastanz dem Anbau von Tabak in seiner Heimatgemeinde verschrieben und die Geschichte dazu mit einer Sammlung von Artefakten für die Nachwelt erhalten. In Ludesch sammelt Othmar Gmeiner bereits in zweiter Generation alles, was mit Landwirtschaft im Zusammenhang steht und noch vieles mehr. Otto Schallerts Schauwerkstatt ist Zeuge des Wagnerhandwerks und der ehmaligen Schiproduktion in Nenzing in den 1920er Jahren. Sein Vater produzierte sogar für Johannes Schneider, dem berühmten Schipionier vom Arlberg.  
Hans Burtscher, Toni-Russ-Preisträger, hat im Laufe seines Lebens die Walgauer Landschaft akribisch fotografisch festgehalten und somit die Veränderung dokumentiert. Ein Genuss für Auge und Ohr ist die Grammophon- und Uhrensammlung von Reinhard Häfele. Der Literat und Publizist Karlheinz Pichler öffnet mit seiner Kunstsammlung Einblicke in die heimische und internationale Kunstszene. Edith Berchtold aus Beschling liegt mit ihrem Bienenmuseum im aktuellen Trend, wenn es um die Sensibilisierung gegenüber unserer Umwelt geht. Harald Ludescher hat sich als ehemaliger Bürgermeister von Frastanz dem Anbau von Tabak in seiner Heimatgemeinde verschrieben und die Geschichte dazu mit einer Sammlung von Artefakten für die Nachwelt erhalten. In Ludesch sammelt Othmar Gmeiner bereits in zweiter Generation alles, was mit Landwirtschaft im Zusammenhang steht und noch vieles mehr. Otto Schallerts Schauwerkstatt ist Zeuge des Wagnerhandwerks und der ehmaligen Schiproduktion in Nenzing in den 1920er Jahren. Sein Vater produzierte sogar für Johannes Schneider, dem berühmten Schipionier vom Arlberg.  


Konzept: Edith Hessenberger, Joachim Huber, Helmut Schlatter, Sarah Schlatter, Hansjörg Thum, Bruno Winkler  
Konzept: Edith Hessenberger, Joachim Huber, Helmut Schlatter, Sarah Schlatter, Hansjörg Thum, Bruno Winkler
Fotografie, Gestaltung der Aussstellung: Sarah Schlatter, Berlin-Nenzing
Ausstellungsarchitektur: Hansjörg Thum
Texte: Edith Hessenberger


*'''VON ERHÖRTEN UND UNERHÖRTEN DINGEN'''
'''27. September – 27. Oktober 2013'''


Als Kooperationspartner widmet sich die Artenne ebenfalls dem Thema Sammeln und zeigt Arbeiten von Kunstschaffenden. Roland Albrecht zeigt in der Artenne vom 27. Sept. 2013 bis 27. Oktober Artefakte aus seinem Berliner Museum der Unerhörten Dinge und ein neu aufgebautes Museums Depot mit Fundstücken aus dem Vorarlberg. Die Vorarlberger Fundstücke, nun zum ersten Mal gezeigt, sind Roland Albrecht im Frühsommer 2013 in Vorarlberg begegnet und wurden von ihm archiviert. Diese, nach ihrem Gewicht sortierten, aber noch nicht erhörten Dinge, können von den Besuchern der Ausstellung erhört und aufgeschrieben werden. Dadurch bekommen die Dinge eine Geschichte, eine Erzählung, und werden durch ihre Beschreibung, durch diesen Bedeutungszuwachs ein Teil der Gesamterzählung Vorarlbergs.
Als Kooperationspartner widmet sich die Artenne ebenfalls dem Thema Sammeln und zeigt Arbeiten von Kunstschaffenden. Roland Albrecht zeigt in der Artenne vom 27. Sept. 2013 bis 27. Oktober Artefakte aus seinem Berliner Museum der Unerhörten Dinge und ein neu aufgebautes Museums Depot mit Fundstücken aus dem Vorarlberg. Die Vorarlberger Fundstücke, nun zum ersten Mal gezeigt, sind Roland Albrecht im Frühsommer 2013 in Vorarlberg begegnet und wurden von ihm archiviert. Diese, nach ihrem Gewicht sortierten, aber noch nicht erhörten Dinge, können von den Besuchern der Ausstellung erhört und aufgeschrieben werden. Dadurch bekommen die Dinge eine Geschichte, eine Erzählung, und werden durch ihre Beschreibung, durch diesen Bedeutungszuwachs ein Teil der Gesamterzählung Vorarlbergs.
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