Verein Kulturgütersammlung Walgau: Unterschied zwischen den Versionen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 2: Zeile 2:


=WALGAU SAMMELN - Herbst 2013=
=WALGAU SAMMELN - Herbst 2013=
Ein Projekt der Kulturgütersammlung Walgau 2013-2014


Walgau sammeln bietet Einblicke in private Sammlungen der Region Walgau. Die Sammlungen und Protraits der SamlerInnen sind ausgewählte Beispiele und zeigen die Vielfalt der Sammlungsbestände. Bisher wurden 15. Kleinmuseen und Sammlungen fotografisch dokumentiert, sowie Interviews mit zehn SammlerInnen durchgeführt.  
Sammlungen sind Zeugen der Geschichte. Private Sammlungen zeigen die Leidenschaft und Ausdauer sich einer Sache zu widmen. Sie entspringen dem Bedürfnis einzelne Gegenstände zu besitzen, zu ordnen und über sie Auskunft geben zu können. Besondere Objekte bekommen häufig einen Ehrenplatz in persönlichen Sammlungen und manche werden zu ständigen Begleitern des Lebens. Ober zum Mahnmal für Vergangenes.
Die Ausstellung "Walgau sammeln" ist Teil des Eu-Leader-Projekts. Sammlungen, SammlerInnen und deren Objekte rücken erstmals gemeinsam ins Blickfeld der Region.
 
Die Walgau sammeln bietet Einblicke in private Sammlungen der Region Walgau. Die Sammlungen und Protraits der SamlerInnen sind ausgewählte Beispiele und zeigen die Vielfalt der Sammlungsbestände. Bisher wurden 15. Kleinmuseen und Sammlungen fotografisch dokumentiert, sowie Interviews mit zehn SammlerInnen durchgeführt. Die Ausstellung "Walgau sammeln" ist Teil des Eu-Leader-Projekts. Sammlungen, SammlerInnen und deren Objekte rücken erstmals gemeinsam ins Blickfeld der Region.


Gleichzeitig werfen diese Sammlungen aktuelle Fragen auf:
Gleichzeitig werfen diese Sammlungen aktuelle Fragen auf:
Hat der Walgau eine eigene Identität. Können Objekte und Sammlungen dazu Auskunft geben. Und wie kann die Zukunft dieser Kulturgüter im Walgau gesichert werden?
Hat der Walgau eine eigene Identität. Können Objekte und Sammlungen dazu Auskunft geben. Und wie kann die Zukunft dieser Kulturgüter im Walgau gesichert werden?
 
 
==[http://www.artenne.at/Rueckblick/2013/Ausstellung3.html Walgau Sammeln: zwei Ausstellungen in der Artenne Nenzing]==
==[http://www.artenne.at/Rueckblick/2013/Ausstellung3.html Walgau Sammeln: zwei Ausstellungen in der Artenne Nenzing]==
*'''WALGAU SAMMELN'''
*'''WALGAU SAMMELN'''
'''27. September – 27. Oktober 2013 - Frühjahr 2014'''
'''27. September – 27. Oktober 2013 - Frühjahr 2014'''
Sammlungen sind Zeugen der Geschichte. Private Sammlungen zeigen die Leidenschaft und Ausdauer sich einer Sache zu widmen. Sie entspringen dem Bedürfnis einzelne Gegenstände zu besitzen, zu ordnen und über sie Auskunft geben zu können. Besondere Objekte bekommen häufig einen Ehrenplatz in persönlichen Sammlungen und manche werden zu ständigen Begleitern des Lebens. Ober zum Mahnmal für Vergangenes.
Hans Burtscher, Toni-Russ-Preisträger, hat im Laufe seines Lebens die Walgauer Landschaft akribisch fotografisch festgehalten und somit die Veränderung dokumentiert. Ein Genuss für Auge und Ohr ist die Grammophon- und Uhrensammlung von Reinhard Häfele. Der Literat und Publizist Karlheinz Pichler öffnet mit seiner Kunstsammlung Einblicke in die heimische und internationale Kunstszene. Edith Berchtold aus Beschling liegt mit ihrem Bienenmuseum im aktuellen Trend, wenn es um die Sensibilisierung gegenüber unserer Umwelt geht. Harald Ludescher hat sich als ehemaliger Bürgermeister von Frastanz dem Anbau von Tabak in seiner Heimatgemeinde verschrieben und die Geschichte dazu mit einer Sammlung von Artefakten für die Nachwelt erhalten. In Ludesch sammelt Othmar Gmeiner bereits in zweiter Generation alles, was mit Landwirtschaft im Zusammenhang steht und noch vieles mehr. Otto Schallerts Schauwerkstatt ist Zeuge des Wagnerhandwerks und der ehmaligen Schiproduktion in Nenzing in den 1920er Jahren. Sein Vater produzierte sogar für Johannes Schneider, dem berühmten Schipionier vom Arlberg.  
Hans Burtscher, Toni-Russ-Preisträger, hat im Laufe seines Lebens die Walgauer Landschaft akribisch fotografisch festgehalten und somit die Veränderung dokumentiert. Ein Genuss für Auge und Ohr ist die Grammophon- und Uhrensammlung von Reinhard Häfele. Der Literat und Publizist Karlheinz Pichler öffnet mit seiner Kunstsammlung Einblicke in die heimische und internationale Kunstszene. Edith Berchtold aus Beschling liegt mit ihrem Bienenmuseum im aktuellen Trend, wenn es um die Sensibilisierung gegenüber unserer Umwelt geht. Harald Ludescher hat sich als ehemaliger Bürgermeister von Frastanz dem Anbau von Tabak in seiner Heimatgemeinde verschrieben und die Geschichte dazu mit einer Sammlung von Artefakten für die Nachwelt erhalten. In Ludesch sammelt Othmar Gmeiner bereits in zweiter Generation alles, was mit Landwirtschaft im Zusammenhang steht und noch vieles mehr. Otto Schallerts Schauwerkstatt ist Zeuge des Wagnerhandwerks und der ehmaligen Schiproduktion in Nenzing in den 1920er Jahren. Sein Vater produzierte sogar für Johannes Schneider, dem berühmten Schipionier vom Arlberg.  


Konzept: Edith Hessenberger, Joachim Huber, Helmut Schlatter, Sarah Schlatter, Hansjörg Thum, Bruno Winkler  
Konzept: Edith Hessenberger, Joachim Huber, Helmut Schlatter, Sarah Schlatter, Hansjörg Thum, Bruno Winkler  
Konzept Ausstellung: Edith Hessenberger, Joachim Huber, Helmut Schlatter, Sarah Schlatter, Hansjörg Thum, Bruno Winkler


*'''VON ERHÖRTEN UND UNERHÖRTEN DINGEN'''  
*'''VON ERHÖRTEN UND UNERHÖRTEN DINGEN'''  
31

Bearbeitungen

Navigationsmenü