MediaWiki-API-Ergebnis

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                        "*": "Die Regionalentwicklung ist ein auf drei Jahre (2009 \u2013 2011) angelegter Prozess zur F\u00f6rderung der regionalen Zusammenarbeit, der von den 21 beteiligten Gemeinden und dem Land Vorarlberg gemeinsam getragen wird.\n\n[[Datei:Walgau_Gemeinden.png|miniatur|600px|Walgaugemeinden]]\n\n== Aufgaben und Ziele der Regionalentwicklung ==\n1) Ein regionales Entwicklungskonzept beschreibt, wohin sich die Region in den kommenden 50 Jahren entwickeln soll.\n2) Von Beginn an werden konkrete Projekte der regionalen Zusammenarbeit umgesetzt.\n3) Ein Walgauatlas zeigt, wo sich die Region derzeit befindet und wohin sie sich entwickeln soll.\n4) Eine breite Beteiligung aller aktiven Walgauer B\u00fcrger verschafft der Regionalentwicklung die notwendige Bodenhaftung.\n\nBei der 'Vision Rheintal', dem ersten derartigen Prozess in Vorarlberg, stand die Erarbeitung des Leitbilds im Vordergrund. Im Walgau wurde die Entscheidung getroffen, den Regionalentwicklungsprozess an konkreten Projekten aufzuh\u00e4ngen und parallel ein regionales Entwicklungskonzept auszuarbeiten. \n\nDieses Vorgehen erm\u00f6glicht ein langsames Weiterentwickeln der bestehenden Zusammenarbeit. Begr\u00fcndet wird dies damit, dass im Walgau bereits eine sehr hohe Kooperationsdichte besteht \u2013 einzelne Gemeinden haben bis zu 20 gemeinde\u00fcbergreifende Kooperationen vorzuweisen \u2013 und allgemein mit dem Wunsch nach einem pragmatischen Vorgehen, das von einigen zentralen Akteuren durchaus als Teil einer 'Walgau-Mentalit\u00e4t' betrachtet wird.\n\n== Die Organisation der Regionalentwicklung im Walgau ==\n[[Datei:Organisation Walgau.jpg|miniatur|250px|Organisationsmodell]]\nDie Regionalentwicklung im Walgau \u00e4hnelt in ihrem Aufbau einem lebendigen Organismus. Es gibt verschiedene Organe mit unterschiedlichen Aufgaben, die miteinander verkn\u00fcpft sind und aufeinander einwirken. Als Organismus passen sie sich an ihre Umgebung an und verarbeiten neue Erfahrungen und Impulse. Was sich auf den ersten Blick sehr akademisch anh\u00f6rt, ist in der Praxis eine praktikable Organisationsstruktur:\n\n\n=== Die Walgaukonferenz ===\nDie Walgaukonferenz der B\u00fcrgermeister und Abgeordneten unter der Leitung von Landesrat R\u00fcdisser gibt die Richtung vor, die die Regionalentwicklung einschlagen soll. Sie legt die Ziele, Meilensteine und Schl\u00fcsselprojekte fest. Beschl\u00fcsse werden m\u00f6glichst einstimmig gefasst. Damit befinden sich Land und Gemeinden auf gleicher Augenh\u00f6he.\n\n\n=== Das Kernteam ===\nIm Kernteam wird die Strategie der Regionalentwicklung entwickelt und laufend \u00fcberpr\u00fcft. Dazu treffen sich monatlich die B\u00fcrgermeister Dipl. Ing. Andreas Amann (Schnifis), Florian Kasseroler (Nenzing), Dieter Lauermann (Ludesch), Mag. Peter Neier (N\u00fcziders) und Mag. Harald Sonderegger (Schlins). Damit sind kleine und gro\u00dfe Gemeinden, Berg- und Talgemeinden und Gemeinden aus den Bezirken Bludenz und Feldkirch in das Kernteam eingebunden. Zus\u00e4tzlich ist die Raumplanung des Landes Vorarlberg im Kernteam vertreten. Moderiert wird das Gremium von Gesch\u00e4ftsf\u00fchrer Manfred Walser. Hier werden die einzelnen Projekte diskutiert, die Ergebnisse von Workshops und Befragungen analysiert und Ideen ausgebr\u00fctet. Als regionaler Think Tank scheut man sich auch nicht vor ungewohnten Aktionen. \u201eWeltpolitik im Kuhstall\u201c war der Titel f\u00fcr ein von Kuhglocken untermaltes Wirtschaftsgespr\u00e4ch mit Professor Crepaz von der Univ. Georgia (USA) im umgebauten Stall im Nenzinger Himmel. So kann man einen regionalen Entwicklungsprozess auflockern.\n\n\n=== Die Gesch\u00e4ftsstelle ===\nIm Wolfhaus in Nenzing residiert die Gesch\u00e4ftsstelle der Regionalentwicklung. Projektleiter Manfred Walser wird dabei unterst\u00fctzt von Gisela Jussel, denn hier laufen alle F\u00e4den zusammen. Hier werden Veranstaltungsr\u00e4ume organisiert und Adressen gesammelt, Protokolle versandt und Dossiers angelegt. Eine der wichtigsten Aufgaben der Projektleitung ist es, mit m\u00f6glichst vielen Walgauer Akteuren zu sprechen. Ob B\u00fcrgermeister, Unternehmer oder ehrenamtlich Engagierte \u2013 in den Vier-Augen-Gespr\u00e4chen entstehen neue Ideen, werden Probleme formuliert und gute Beispiele gezeigt. Ein riesiger Fundus an Informationen sammelt sich dabei an und wird im WalgauWiki zu einem \u201aWalgau-Ged\u00e4chtnis\u2019.\n\n\n=== Die Arbeitsgruppen und Vernetzungstreffen ===\nOb Kulturschaffende, Jugendbetreuer, Sozialzentren, regionale Vertreiber oder Natursch\u00fctzer \u2013 der Austausch von Erfahrungen und die gegenseitige Information \u00fcber laufende Projekte ist ein wichtiger Schritt zum regionalen Zusammenhalt. Workshops mit verschiedenen Zielgruppen finden laufend statt. Je nach Bed\u00fcrfnis und Engagement der beteiligten Personen entwickeln sich aus derartigen Treffen konkrete Umsetzungsma\u00dfnahmen.\n\n\n=== Walgauforum und Walgau-Gespr\u00e4che ===\nMit dem Walgauforum und den Walgau-Gespr\u00e4chen kommt weiterer Sachverstand in den regionalen Entwicklungsprozess. Das Walgauforum, das etwa im halbj\u00e4hrlichen Rhythmus stattfinden soll, erm\u00f6glicht eine breite Beteiligung der Walgauer Bev\u00f6lkerung. Zu den Walgau- Gespr\u00e4chen werden Experten von au\u00dferhalb eingeladen, die zu wichtigen Themen referieren. Sie richten sich in der Regel an eine bestimmte Zielgruppe.\n\n== Wie es dazu kam ==\nDen Impuls f\u00fcr die Regionalentwicklung im Walgau gab der Regionalentwicklungsprozess \u201aVision Rheintal\u2019, der im Walgau den Wunsch weckte, mit Unterst\u00fctzung des Landes ebenfalls einen regionalen Kooperations- und Entwicklungsprozess zu starten.\n\nIm Jahr 2006 lief die Kl\u00e4rung von Vorfragen (Planungsgebietsabgrenzung, Ansprechpartner in den Gemeinden, zeitlicher Ablauf, Kl\u00e4rung der Rolle des Landes, Themen und Ziele, Finanzierung)\n\n2007 gab es sechs gemeinsame Regio-Sitzungen der Bezirke Feldkirch und Bludenz zur Bildung einer Projektsteuerungsgruppe, Ideensammlung / Erstellung des Themenspeichers, Nominierung der Mitglieder des Kernteams, Beginn der Namensfindung, Ausschreibung der Projektleitung\n\n2008 erfolgten Sitzungen des Kernteams f\u00fcr die Ausschreibung und Hearings, die Vergabe der Projektleitung an das IDT-HSG, eine nochmalige Namensdiskussion (neuer Vorschlag \"ImWalgau\") sowie die konstituierende Sitzung des Kernteams mit der  Projektleitung.\n\n2009: Diverse Vorbereitungsgespr\u00e4che, Auswahl und Anstellung der B\u00fcromitarbeiterin, Einrichtung der B\u00fcror\u00e4umlichkeiten im Wolf-Haus in Nenzing und Vorbereitungen zu Sitzungen. Tats\u00e4chlicher Start des Regionalentwicklungsprozesses \"ImWalgau\" mit der konstituierenden Sitzung war am 5. Februar 2009.\n\n\n== Die wichtigsten Meilensteine der Regionalentwicklung im Walgau ==\nAm 5. Februar 2009 fand die konstituierende Sitzung der Walgaukonferenz statt. Auf der Tagesordnung standen die Vorstellung der Projektleitung, die \u00dcberarbeitung des Themenspeichers aus der Vorphase und erste Auswahlkriterien f\u00fcr die Projekte. Halbj\u00e4hrlich tagte sodann die Walgaukonferenz bis im September 2011 die neue Struktur als REGIO IM WALGAU beschlossen wurde.\n\nAm 3. M\u00e4rz 2009 fand das erste Walgauforum in N\u00fcziders statt. Seither finden regelm\u00e4\u00dfig meist halbj\u00e4hrlich \u00f6ffentliche Walgauforen in einer der Walgaugemeinden statt.\n\n== Auswahlkriterien f\u00fcr die Projekte ==\nDa der Walgau-Prozess mit konkreten Projekten beginnt - ohne dass ein \u00fcbergeordnetes inhaltliche Leitbild besteht, an dem sich die Auswahl dieser Projekte orientieren k\u00f6nnte - wurde auf der ersten Walgaukonferenz im Februar 2009 von den B\u00fcrgermeistern Auswahlkriterien festgelegt, die die Intention des Entwicklungsprozesses widerspiegeln sollen. \n\nFolgende Kriterien wurden festgelegt:\n- Das Projekt muss f\u00fcr die Region wichtig sein.\n- Es muss das Interesse der B\u00fcrgerInnen wecken.\n- Es besteht Handlungsbedarf in der Region.\n- Bestehende Potentiale lassen sich nutzen.\n- Das Projekt dient dem Interessenausgleich zwischen den Gemeinden.\n- Das Projekt unterst\u00fctzt die (institutionelle) Verankerung der Zusammenarbeit.\n- Das Projekt f\u00f6rdert Lernprozesse im Hinblick auf die Regionalentwicklung.\n- Es gelingt, die Balance zwischen lang- und kurzfristigen Projekten zu halten.\n- Das Projekt ist gut kommunizierbar und hat m\u00f6glichst auch eine gute Au\u00dfenwirkung.\n\n\n== Die drei Schwerpunkte und die Projekte==\n\n\n\n=== Schwerpunkt 1: Identit\u00e4t im Walgau ===\n\n\n==== Projekt 1.1 Der Walgauer ====\nRegionalw\u00e4hrung kann die Identit\u00e4t f\u00f6rdern. Ein Grobkonzept wurde erstellt und den B\u00fcrgermeistern auf der 4. Walgaukonferenz im April 2010 zum Vorentscheid vorgelegt. Eine Arbeitsgruppe erarbeitet die f\u00fcr die Umsetzung n\u00f6tigen Schritte.\n\n\n==== Projekt 1.2 Warenkorb Walgau ====\nEin Geschenkkorb mit je einem kulinarischen oder handwerklichen Produkt aus jeder Walgaugemeinde dient als Aufh\u00e4nger f\u00fcr Diskussionen und Vernetzungsprojekte rund um regionale Vertriebswege und eine funktionierende Nahversorgung mit eigenen Produkten.\nDie Umsetzung eines solchen Korbes, haben wir wieder aufgegeben m\u00fcssen. Die Logistik fehlt und auch das Angebot wiederholt sich. Es ist kein Geheimnis, dass die Landwirte im Walgau gr\u00f6\u00dftenteils auf die Produktion von Milch und Fleisch spezialisiert sind. Andere Erzeugnisse sind Mangelware und die \u201aSalatsch\u00fcssel\u2019 Ludesch kennt schon lange niemand mehr. Dies hat sich wieder best\u00e4tigt, als wir auf Initiative des D\u00fcnserberger B\u00fcrgermeisters und Bauernobmanns Walter Rauch gemeinsam mit dem L\u00e4ndle-Marketing Gro\u00dfk\u00fcchen von Sozialeinrichtungen besuchten, die Erfahrung mit dem Einsatz regionaler Produkte haben. Das Problem f\u00fcr die K\u00fcchen sind nicht die Mehrkosten. Das Problem ist, dass au\u00dfer Milch, Milchprodukten und Rindfleisch keine regionalen Erzeugnisse in kalkulierbarer Regelm\u00e4\u00dfigkeit und gleichbleibender Verarbeitungsqualit\u00e4t erh\u00e4ltlich sind. Nur wenige Pioniere unter den Landwirten produzieren andere Lebensmittel. \n\n\n==== Projekt 1.3 Elementa Walgau ====\n* Der bestehende Zusammenschluss von 13 Gemeinden f\u00fcr kulturelle und geschichtlich-kulturelle Aktivit\u00e4ten soll auf die ganze Region ausgeweitet werden. Workshops und Vernetzungstreffen mit verschiedenen Akteuren aus dem Kulturbereich und die Zusammenarbeit mit einem LEADER-Projekt zu den Burgruinen im Walgau sind Teil dieser Ma\u00dfnahme.\n* Ein grenz\u00fcberschreitendes Projekt des Bauernhausmuseums Wolfegg mit zahlreichen Projektpartnern aus Vorarlberg, Tirol, S\u00fcdtirol, Schweiz, Liechtenstein nimmt sich dem Thema 'Schwabenkinder' an - die ELEMENTA WALGAU ist einer der Partner. Aus jeder Gemeinde des Walgaus pilgerten fr\u00fcher Kinder ins Schwabenland, um hier Arbeit zu finden! Weitere Infos zum Schwabenkinderjahr 2012 [[Schwabenkinder|hier]].\n* Nachdem im Dezember 2010 der Verein \"Museumsdepot Walgau\" gegr\u00fcndet wurde, erarbeitet der Verein ein Konzept f\u00fcr ein \u201aWalgau- Museum\u2019 an verschiedenen Standorten und in verschiedenen Gemeinden der Region Walgau. Dar\u00fcber hinaus sind sie auf der Suche nach einem Depotraum f\u00fcr die Kultursch\u00e4tze des Walgaus, die beim Besitzerwechsel oder Abriss von Geb\u00e4uden nicht mehr gebraucht werden.\n\n\n==== Projekt 1.4 Jugend im Walgau ====\nNeben dem regelm\u00e4\u00dfigen Erfahrungsaustausch der regional Verantwortlichen f\u00fcr Jugendpolitik und \u2013projekte sollen an mehreren Orten der Region Jugendbeteiligungstage nach dem Modell der Vorarlberger Beratungseinrichtung invo durchgef\u00fchrt werden.\n\n\n==== Projekt 1.5 Walgaukarte ====\nEs gibt keine Freizeitkarte, die das Gebiet der Regionalentwicklung abdeckt. Die ben\u00f6tigten Daten sind bei der Raumplanung des Landes vorhanden, Workshops mit Touristikern aus der Region sammelten Ideen f\u00fcr die Gestaltung der Kartenr\u00fcckseite. Die Karte ist im Fr\u00fchsommer 2010 erschienen und bei fast allen Walgaugemeinde\u00e4mtern sowie einigen Freizeiteinrichtungen erh\u00e4ltlich, ebenso nat\u00fcrlich in unserer Gesch\u00e4ftsstelle.\n\n=== Schwerpunkt 2: Kooperation im Walgau ===\n\n\n==== Projekt 2.1 Gemeinde-Kooperationen ====\nAus den B\u00fcrgermeistergespr\u00e4chen wurden eine ganze Reihe von Kooperationsthemen identifiziert, die von der Verwaltungszusammenarbeit im Backoffice-Bereich \u00fcber Personalpools bis hin zur gemeinsamen Ger\u00e4tenutzung reichen. Eine Umfrage bei den Gemeinden wurde zusammen mit dem Vorarlberger Gemeindeverband ausgewertet. Verschiedene Themen sind in Bearbeitung (gemeinsame Baurechtsverwaltung, Springerl\u00f6sung im Kindergarten-Bereich). Auch im Bereich der Buchhaltung und Lohnverrechnungen interessieren sich Gemeinden f\u00fcr eine gemeinsame L\u00f6sung.\n\n\n==== Projekt 2.2 Kooperationen im Sozialbereich ====\nIn diesem Themenfeld ist das Bed\u00fcrfnis der Gemeinden aufgrund rasch gewandelter gesellschaftlicher Rahmenbedingungen und gesetzlicher Vorgaben hoch, Vernetzungstreffen dienen dem Erfahrungsaustausch (Senioren, Pflegeeinrichtungen).\n\n\n==== Projekt 2.3 Kooperation im Verkehr ====\nIm '''Individualverkehr''' wird im Walgau besonders die Situation nach Fertigstellung der 2. R\u00f6hre des Pf\u00e4ndertunnels 2013/2014 diskutiert \u2013 bei Bludenz, wo sich die Autobahn von 4 auf 2 Spuren verengt, werden zunehmend Stautage bef\u00fcrchtet. Die Regionalentwicklung kl\u00e4rt aktuelle Verkehrserhebungen mit den zust\u00e4ndigen Landesdienststellen und gibt eine erg\u00e4nzende regionale Auswertung der Verkehrsverhaltensbefragung von 2008 in Auftrag. Die Ergebnisse werden mit den B\u00fcrgermeistern diskutiert und Handlungsspielr\u00e4ume der Gemeinden analysiert.\n\nIm Walgau sind im Rahmen der \u201e'''Landesradwege'''-Strategie Vorarlberg\u201c Radroutenkonzepte f\u00fcr die Regionsteile Feldkirch-Frastanz-Satteins, Walgau-Mitte sowie Bludenz-B\u00fcrs-N\u00fcziders in Arbeit. Im Rahmen der Regionalentwicklung im Walgau werden die drei Teilkonzepte zusammengef\u00fchrt und Varianten \u00f6ffentlich diskutiert. Auch in die Abstimmung mit Fachverwaltungen (z.B. Hochwasserschutz, Naturschutz) ist die Regionalentwicklung eingebunden.\n\nAuf Wunsch der Mitgliederversammlung des Gemeindeverbands \u201eBlumenegg-Walgau\" f\u00fcr den '''\u00f6ffentlichen Personennahverkehr''' unterst\u00fctzt die Regionalentwicklung die Arbeit des Gemeindeverbandes bei der Erstellung eines Masterplans f\u00fcr den \u00d6V im Walgau, bei der Einrichtung eines Fahrplan-Kernteams und bei der Diskussion der Rolle f\u00fcr die Gemeinden als Informations-, Marketing und Motivationsdrehscheibe sowie bei der Evaluation und Potentialanalyse.\n\n\n==== Projekt 2.4 R\u00e4umliche Entwicklungskonzepte (REK) ====\n* Aus aktuellem Anlass hat sich eine Arbeitsgruppe aus Vertretern der drei St\u00e4dte und Gemeinden Bludenz - B\u00fcrs - N\u00fcziders und der Raumplanung des Landes Vorarlberg gebildet. Ihr Ziel ist eine abgestimmte Ansiedlungspolitik, die \u00fcber die reinen Handelsstandorte auch weitere Aspekte der Stadt- und Regionalentwicklung ins Auge fasst. F\u00fcr diese Teilregion Bludenz gibt es seit Sommer 2010 einen gemeinsam gefassten Beschluss.\n* Gemeinsame Konzepte f\u00fcr weitere Gemeinden sollen die r\u00e4umlichen Ziele f\u00fcr die Zukunft formulieren und auch regional bedeutsame Raumnutzungen ber\u00fccksichtigen. Gemeinde\u00fcbergreifende REKs wurden in Bludesch-Ludesch-Th\u00fcringen sowie D\u00fcns-D\u00fcnserberg-R\u00f6ns-Schnifis begonnen.\n\n\n=== Schwerpunkt 3: Voneinander Lernen im Walgau ===\n\n\n==== Projekt 3.1: \u00dc 600 ====\nDie Kenntnisse der spezifischen Situation an den Talh\u00e4ngen sind teilweise sehr begrenzt und ein Austausch zwischen den betroffenen Gemeinden fand bisher nicht statt. Hier schafft der regelm\u00e4\u00dfige Erfahrungsaustausch der Hanggemeinden und \u2013parzellen Abhilfe. Dabei geht es um Themen wie die Nahversorgung, die Inwertsetzung der Kulturlandschaft oder die Siedlungsstruktur und Wohnqualit\u00e4t.\n\n\n==== Projekt 3.2: Walgau-Wiki ====\nAuch das hier vorliegende WalgauWiki wurde von den B\u00fcrgermeistern und Abgeordneten als ein Projekt des \u201avoneinander Lernens\u2019 definiert.\n\n\n==== Projekt 3.3: Konzept \u201aB\u00e4der im Walgau\u2019 ====\nIn Nenzing wurde im Zuge der notwendigen Sanierung des Freibads die Planung zu einem gro\u00dfen B\u00e4derprojekt begonnen, das in der Region nicht unumstritten ist. Im Rahmen des Regionalentwicklungsprozesses wurden die Fakten der Bef\u00fcrworter und Gegner zusammengetragen und synthetisiert. \n\n\n==== Projekt 3.4: Naturschutz im Walgau ====\nAus einem Vernetzungstreffen der Naturschutzrunde ist eine Projektidee von G\u00fcnter Stadler (\u201eHeugabel Frastanz\u201c) entstanden: Walgau-Wiesen-Wunder-Welt - Hr Stadler konnte bereits 10 Walgaugemeinden daf\u00fcr begeistern.\n\n\n==== Weitere Vernetzungstreffen ====\nf\u00fcr ganzj\u00e4hrig t\u00e4tige Kulturschaffende, f\u00fcr B\u00fcchereien und Bibliothekare und f\u00fcr Landwirte"
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